Nederlands

Beobachtungen zur niederländischen Sprache

Rookt u nog? Rauchen Sie noch?

Erinnern Sie sich?
Der Duft der großen weiten Welt: Peter Stuyvesant?
Überall in den weltoffenen Städten verbindet sich das gewagte Neue mit dem stolzen Alten zu einem farbigen Bild: lebendig, großzügig, einzig […] erregend, vital und begeisternd […] modern, aktiv, international […] charmant, frisch, keck!

 

Peter Stuyvesant

Pieter/Petrus/Peter Stuyvesant (de -uy wordt /œy/ uitgesproken), geboren in het Friese Peperga (1612) moet ook iets dergelijks hebben geroken (nee, niet gerookt). Hij trad in dienst bij de West-Indische Compagnie (WIC) en trok de grote, wijde wereld in. Hij bracht het tot directeur van de ABC-eilanden (Aruba, Bonaire en Curaçao). Zijn houten been was het gevolg van een gevecht met de Spanjaarden op St. Maarten (geen rokersbeen dus).

Nieuw-Nederland (CC-PD-Mark)

In 1645 werd hij gouverneur-generaal van Nieuw-Nederland, een Nederlandse kolonie die in 1664 door de Engelsen werd veroverd. Daarom overleed Stuyvesant in 1672 niet in Nieuw-Amsterdam maar in New York.

CC-PD-Mark

Evenals zijn collega uit het West-Friese Hoorn, Jan Pieterszoon Coen, was hij allesbehalve een watje (Weichei). Hij voerde een streng regime. Godsdienstvrijheid: ho maar! (Fehlanzeige!) Hij erkende enkel de Nederlands Hervormde Kerk. Toen hij het aanlegde (Streit suchte) met de quakers, oogstte hij protest van de bewoners van Vlissingen (later: Flushing): de Remonstrantie van Vlissingen (the Flushing Remonstrance).

De WIC moest Stuyvesant dwingen Joden uit Brazilië tot Nieuw-Nederland toe te laten. Hij weigerde echter hun de vrijheden toe te staan die Joden in de Republiek genoten. De reden daarvoor was – in populair hedendaags Nederlands uitgedrukt: als je de Joden de uitoefening van hun godsdienst toestaat, dan heb je binnen de kortste keren (innerhalb kürzester Zeit) ook de katholieken op je dak (auf dem Hals) – en dan hebben we de poppen aan het dansen (die Bescherung), dan zijn we nog verder van huis (vom Regen in die Traufe).

Nieuw-Amsterdam werd New York en de Republiek kreeg daarvoor (als schadevergoeding?) Willoughbyland – dat voortaan Suriname zou heten.

 

De firma Reemtsma (behoorlijk fout tijdens het Derde Rijk), lukte het dankzij Peter Stuyvesant er na 1945 weer bovenop te komen (auf die Beine kommen).

Der Einstieg bei Roth-Händle 1957 sowie der Erwerb der Lizenzrechte an der erfolgreichen Filtercigarette Peter Stuyvesant konsolidierten schließlich den Erfolg der Firma. Für die Produktion der „nach der großen weiten Welt duftenden“ Cigarette wurde 1959 eigens das Berliner Werk gebaut. Die Peter Stuyvesant erreichte noch im selben Jahr Platz vier unter den 235 deutschen Cigarettenmarken. Ein letzter großer Erfolg für Philipp Reemtsma, der 1959 starb. Bron

Was het (ook) de verwantschap met die andere Fries waardoor Reemtsma (van oorsprong Oost-Fries) op dit gouden-eieren-leggende-idee kwam om een filtersigaret naar Peter Stuyvesant uit Peperga (Peper-ga) te noemen?

 

Enfin…
Veel sympathie heb ik voor Jan Philipp Reemtsma die, zodra hij over zijn erfdeel kon beschikken, al zijn aandelen in het bedrijf (1980) verkocht. De literatuur, de cultuur lag hem meer aan het hart:

J.Ph. Reemtsma (Ziko, CC-BY-SA-3.0)

Um dem herzkranken Dichter Arno Schmidt Unabhängigkeit zu gewährleisten, bot Reemtsma ihm 1977 den damaligen Wert eines Nobelpreises in Höhe von 350.000 DM als Unterstützung an. Zwei Jahre nach dessen Tod ermöglichte er 1981 die Gründung der „Arno Schmidt Stiftung“, deren alleiniger Vorstand er seit 1983 ist. Bron

En dat was niet het enige initiatief dat deze maecenas nam of ondersteunde…

Ein rätselhafter Suri-Name

Surinam liegt am Indischen Ozean. Es wird erschlossen von zwei Hauptstraßen. Die berühmteste Persönlichkeit aus Surinam ist die demokratisch gewählte Präsidentin des Landes, die indischstämmige Muslimin Ameenah Gurib.

Frau Gurib, gebürtige Surinamerin. (IFIA, CC-BY 2.0)

Niemand in Surinam spricht Niederländisch, am weitesten verbreitet ist die lokale Kreolsprache. Surinam schreibt man immer gleich, die Schreibweise Suriname kommt nicht vor. Das nächste Nachbarland ist Frankreich, genauer gesagt ein französisches Übersee-Département.

Surinam hat gut 10.000 Einwohner. Klingt wirr? Stimmt aber alles. Surinam ist ein Dorf im Süden von Mauritius. Zwar war Mauritius über 70 Jahre lang unter niederländischer kolonialer Kontrolle, prägend für das Land waren aber vor allem die französische und später die britische Herrschaft. Den Namen Mauritius hat die Insel trotzdem aus Holland, nämlich von Maurits van Oranje. Mit Surinam(e) hat das alles aber nichts zu tun.

Das Land in Südamerika ist nach dem gleichnamigen Fluss benannt. Das Dorf in Mauritius dagegen soll seinen Namen aus dem Bhojpuri haben, das ein Teil der indischstämmigen Bevölkerung von Mauritius spricht. Das sagte jedenfalls der ehemalige Bürgermeister von Surinam einigen Besuchern aus Suriname. Das Magazin Parbode wollte wissen, was es mit den Namensvettern im anderen Ozean auf sich hat. Und bekam als Auskunft, der Name des dortigen Dorfes Surinam setze sich zusammen aus den Worten für Sonne und Name. Das klingt etwas weit hergeholt, denn warum sollte der Name des Dorfes selbst aussagen, dass er ein Name ist? Aber solange es keine besseren Vorschläge gibt, können Surinam und Surinam(e) mit dieser Geschichte wahrscheinlich ganz gut leben.

Ver van mijn bed

Dat is ver van mijn bed – of ook: dat is een ver-van-mijn-bedshow: damit habe ich nichts zu tun, das berührt mich nicht.

Wanneer de mammoet leefde? Dankzij collega Marc van Oostendorp weet ik het nu. Maar mammoeten, dinosauriërs, prehistorie en zo: allemaal ver van mijn bed!

N.Dilmen, CC-BY-SA-3.0-migrated

Dinosauriërs ken ik dankzij Buster Keaton (02:55), hun geraamte (Skelett) dankzij Cary Grant en uiteraard dankzij het Berlijnse natuurkundemuseum….

Fred Flintstone – die in het Duits Feuerstein heet – ja, die ken ik.
Wilma! open the door! Dat waren zo ongeveer mijn eerste Engelse woorden.
Foto links: Wilma, Fred en Pebbles met Dino.

De serie speelt zich af in de steentijd, in het fictieve plaatsje Bedrock. Hierin leven uitgestorven dieren als mammoeten, dinosauriërs, pterosauriërs, sabeltandtijgers en dodo’s samen met holbewoners. Daarbij ging men eraan voorbij dat dinosauriërs en pterosauriërs allang uitgestorven waren toen de mens op aarde verscheen. Bron

Wat nog?
Iemand die met het verkeerde been uit bed stapt, is bijzonder slecht gehumeurd (gelaunt).
Maar laat ik vooral de ontroerende jonge sla in vochtige bedjes
niet vergeten: niet één maar hét gedicht van Rutger Kopland.

Yabadabadoo!

Haie mit Wendekreis

Ab und zu beschäftigen wir uns hier in unserem Blog mit den niederländischen Inseln der Karibik. Auf Niederländisch sprechen wir von Caribisch Nederland (oder auch in der Variante Caraïbisch Nederland, für Freunde des Tremas). Auf Deutsch klingt es umgedreht besser: die niederländische Karibik. Vielleicht weil die karibischen Niederlande ein wenig so aussieht wie die spanischen Niederlande. Und soweit ich weiß, hat bisher noch keine Antillennation über die Lage Landen geherrscht, umgekehrt dagegen sehr wohl.

Oben Saba, unten Krebse (nicht im Bild). (R. Diesterheft, CC-BY-SA 2.0)

Wenn wir uns für die niederländische Karibik interessieren, dann stehen meistens die ABC-Inseln im Mittelpunkt des Interesses, gelegentlich auch Sint-Maarten. Aber auch Saba schafft es mal in die Nachrichten, und zwar nicht nur wenn der höchste Punkt der Niederlande umziehen muss, sondern kürzlich auch in Trouw mit einem ökologischen Thema. Bei der Krebsfischerei auf Saba verfangen sich immer wieder Haie in den Reusen (nl. fuiken) und verenden darin. Um das zu verhindern, sollen jetzt andere Modelle von Reusen getestet werden.

Das ist löblich und wirbelt außerdem am Meeresgrund eine kleine Frage auf, nämlich was es sprachlich mit dem Wortfeld um Krebse und kreeften auf sich hat. Das Deutsche macht bekanntlich strukturell keinen Unterschied zwischen dem Schalentier aus dem Wasser und der Krankheit: beides heißt Krebs. Das kann in Fremdsprachen zu unschönen Fehlern führen, wenn man nicht aufpasst. Denn die anderen germanischen Sprachen (und nicht nur die) trennen fein säuberlich zwischen den beiden Dingen. Um die Verwirrung komplett zu machen kommt noch das Sternbild Krebs dazu.

Krankheit Tier Sternbild
Niederländisch kanker kreeft Kreeft
Deutsch Krebs Krebs Krebs
Englisch cancer crab (craw-/crayfish) Cancer
Norwegisch kreft kreps Kreps

In den romanischen Sprachen tummeln sich dieselben Wortformen, nämlich entweder solche die ungefähr mit kre- bzw. kra- zu tun haben, oder solche mit kank-, manchmal mit c statt k.

Etymologisch gehören beide zusammen, entsprechend weit muss man zurückgehen, nämlich zum Griechischen und Lateinischen. Die Verwachsungen eines Tumors erinnerten die alten Griechen in der Form anscheinend an Krebstiere mit ihrem harten Kern und den dünnen Beinen. Beim gleichnamigen Sternbild muss man schon sehr abstrakt denken, um dieselbe Form zu erkennen.

Saba liegt übrigens zwischen Äquator und dem Wendekreis des Krebses (Kreeftkeerkring, oder ganz profan auch nördlicher Wendekreis). Der Wendekreis der Haie scheint etwas größer zu sein als der des Krebses, sonst kämen sie wahrscheinlich aus den Fangreusen von selbst wieder heraus. (Ein Wortspiel, das auch nur auf Deutsch funktioniert, weil das Niederländische zwei Wörter kennt: der keerkring ist der Wendekreis in der Astronomie, das Auto hat als Wendekreis dagegen einen draaicirkel.)

Berührungspunkte: Spanien – Calderón…

Wo kommt der niederländische Sprach- und Kulturraum mit anderen in Berührung? Wo gibt es gemeinsame Interessensgebiete der Niederlandistik und ihrer Nachbarfächer? Solche Berührungspunkte stellen wir in einer kleinen Serie vor.

Calderón… wo bitte?

Im vorigen Beitrag habe ich darauf hingewiesen, dass das Gebiet, das heutzutage Belgien und die Niederlande umfasst, 1648 getrennt wurde: die Republik der Sieben Vereinigten Provinzen oder Republik der Vereinigten Niederlande im Norden und die Spanischen Niederlande im Süden. Nach dem Spanischen Erbfolgekrieg (1714) wurde der Süden österreichisch.

Ist die Rede von diesem historischen Gebiet, das im Laufe der Jahrhunderten die Grenzen wechselte, sich aber von den Niederlanden bis nach Nord-Frankreich erstreckte, dann sprechen wir auf Niederländisch von de Lage Landen, auf Englisch: the Low Countries… aber auf Deutsch?

De Lage Landen (Rebel Redcoat, PD-self)

 

Durch Zufall erfuhr ich von dem Buch Calderón in deutschen und niederen Landen. Eine dreihundertjährige Rezeptionsgeschichte von Henry W. Sullivan. Die Philologische Bibliothek hat das Werk in der Originalsprache: Calderón in the German Lands and the Low Countries: his reception and influence, 1654-1980 (Signatur: IO 3505 S949).

… in deutschen und niederen Landen? Oweia!

Ehrlichkeitshalber gebe ich zu, dass mir auf die Schnelle auch keine wirklich befriedigende Übersetzung einfallen wollte. Aber man hätte zumindest die Adjektive groß schreiben können: … in Deutschen und Niederen Landen.

Dann machte ich mich auf die Suche und wurde fündig bei dem Historiker Michael Erbe. Er schrieb in seinem Buch „Belgien und Luxemburg“ diese Vorbemerkung:

Im Folgenden geht es um ein Gebiet, das im Lauf der Geschichte verschieden benannt worden ist, so dass man leicht den Überblick darüber verliert, was mit den einzelnen Namen gemeint ist. Behandelt wird der südliche Teil des Großraums der sog. Niederen Lande, das heißt der Bereich der unteren Flussläufe von Rhein, Maas und Schelde. Die Niederen Lande entsprachen etwa dem Gebiet der heutigen Benelux-Länder, also der Königreiche Niederlande und Belgien sowie des Großherzogtums Luxemburg. Sie erstreckten sich einst auch auf den Nordostteil des modernen Frankreich, ja reichten teilweise bis ins heutige Westdeutschland, nach Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hinein. […]

Klicken Sie auf die Quelle und lesen Sie ruhig noch ein bißchen weiter! Etwas später heißt es nämlich, die deutsche Entsprechung für De Lage Landen und The low Countries sei Niederländischer Raum.
Das gefällt mir schon besser!

Kollegen wiesen mich darauf hin, dass auch das Spanische und Französische keine Bezeichnung für De Lage Landen / The low Countries haben. Países Bajos und Pays-Bas sind die offiziellen Namen für das heutige Königreich der Niederlande.

HOLANDA: es frecuente y admisible emplearlo en el habla corriente para referirse a todo el país, uso que no debe extenderse a textos oficiales (Quelle).

In Frankreich gilt das Gleiche für la Hollande. (Le Hollande ist zwar historisch, aber ein ganz anderes Kapitel)

Warum das alles so ist?
Das einzige, was mir einfällt, ist, dass dieses kleine Königreich an der Nordsee auf Englisch The Netherlands heißt. Das Adjektiv low blieb – im Gegensatz zum deutschen nieder (oder bajos / bas) – frei für andere Zusammensetzungen.

El Reino de los Países Bajos hace una reverencia ante la lengua inglesa con Lowlands.

Berührungspunkte: Spanien

Was wir teilen  |   Wat wij delen

Das war das Motto der letzten Frankfurter Buchmesse, wo Flandern und die Niederlande Ehrengäste waren.

 

WatWijDelen Wir hatten in der Philologischen Bibliothek dazu drei Vitrinen mit niederländischsprachiger Literatur in deutscher Übersetzung eingerichtet. Die zahlreichen Schiffchen, die Sie auf dem Bild sehen, sind mittlerweile in die Vitrinen der Hispanistik umgezogen. Das hat eine gewisse Logik, hat ja auch Spanien die Weltmeere befahren und (80 Jahre lang) auch auf dem Wasser vergeblich die aufständischen Niederlande bekämpft.

Wir haben also mit dem Königreich Spanien einiges an Geschichte gemeinsam, auch wenn der 80-jährige Krieg (1568-1648) dort lediglich unter „Scharmützel im Norden“ resortiert.

GESCHICHTE

1628 eroberte Piet Hein – er war von der WIC (der West-Indischen Compagnie, eine Art Aktiengesellschaft, bei der auch die Republik mitredete) zum Kapern beauftragt – bei Kuba die sogenannte Silberflotte (zilvervloot). Man schätzt den Wert der Beute auf 11 bis 12 Millionen damaliger Gulden; gemessen an dem heutigen Silberwert waren das 100 Millionen Euro; für die damalige Zeit war das ein Betrag von 100 Milliarden Euro. Ein empfindlicher Schlag ins Portemonnaie für den spanischen König Philipp IV. Die niederländischen Provinzen konnten mit dem Geld den Aufstand wieder eine Weile finanzieren.

1648 war nicht nur der Dreißigjährige Krieg (1618 bis 1648) zu Ende, auch die Republik versöhnte sich mit Spanien. Auf Deutsch spricht man vom Westfälischen Frieden, in den Niederlanden vom Frieden von Münster (de Vrede van Münster). Die katholischen Streiter trafen sich in Münster, die Protestanten in Osnabrück. Aber die reformierten Niederländer brauchten ja nur mit Spanien Frieden zu schließen. Der Spanisch-Niederländische Friede wurde, nach langen Verhandlungen, im Krameramtshaus, dem Quartier der niederländischen Friedensdelegation, unterzeichnet. Das Gebäude wird heute von der Münsteraner Niederlandistik als Haus der Niederlande genutzt.
Der Kutschentransport der Delegierten wurde übrigens von der Firma Thurn und Taxis organisiert.

Sir lain, CC-BY-SA-3.0

1648 wurde die Grenze, die heute Belgien von den Niederlanden trennt, offiziell anerkannt. Das historische Herzogtum Brabant, das sich von ’s-Hertogenbosch bis südlich von Waterloo erstreckte (Bild), wurde endgültig geteilt. In der niederländischen Provinz Seeland, im äußersten Südwesten gibt es ein Gebiet mit dem Namen Seeländisch-Flandern (Zeeuws-Vlaanderen). Nun ja, da hatten die aufständischen Geusen (Geuzen) 1574 die spanische Flotte geschlagen.

Der Norden war ab 1648 offiziell die Republik der Vereinigten Niederlande, der Süden blieb spanisch und katholisch, also habsburgisch, später österreichisch.

WAS NOCH?

Es gab Niederländer, die im Spanischen Bürgerkrieg 1936-39 (selbstredend auf der republikanischen Seite) gekämpft haben: der Filmemacher Joris Ivens, der Autor Albert Helman, der Publizist Arthur Lehning – und Fanny Schoonheyt

Spanien nennt einen griechischen Maler El Greco, einen Niederländer El Bosco! Und dieser hieß eigentlich van Aken (von Aachen): Jeroen Bosch. Philipp II. konnte die Protestanten im  Norden nicht leiden, aber deren Kunst… davon hat er einiges nach Spanien geschafft. Gehen Sie mal ins Prado-Museum oder in den Escorial.

Vallfogona de Riucorb, im spanischen Katalonien, war weltweit die allererste Ortschaft, die eine Straße nach dem Jahrhundertfußballer Johan Cruijff benannte: Carrer de Johan Cruyff.

Und ja, den Urlaub – den verbringen wir liebend gern in diesem sonnigen Königreich am Mittelmeer.

Morgen kommt noch ein kurzes PS.

Populisme als wapen tegen populisme?

Hoe ga je om met populisten in de politiek en met hun aanhangers – discussiëren of negeren? Met elkaar in gesprek komen! Dat is het antwoord van Joris Luyendijk, journalist en schrijver. In een klein boekje met de titel Kunnen we praten beschrijft hij hoe hij probeert om uit zijn eigen bubbel te geraken, die we in het Duits nogal tautologisch Filterblase noemen: je gebruikt steeds dezelfde media, je vrienden en collega’s hebben ongeveer dezelfde overtuigingen en je komt zelden in aanraking met aanhangers van ‘de andere kant’. Het boekje is van februari 2017 en in het verkiezingsjaar uiteraard bijzonder actueel.

Luyendijk heeft een belangrijke doelstelling. Hij wil begrijpen waarom mensen op populistische partijen stemmen en waarom zo veel kiezers gefrustreerd zijn door het politieke systeem waarin we leven. Of beter: hij wil niet begrijpen, hij heeft begrepen.

Het probleem van het boek is niet de doelstelling maar de vorm. En de inhoud.

Joris Luyendijk. (B. Oberger, CC-BY-SA 4.0)

De vorm is die van een man die uitlegt hoe de wereld in elkaar zit. Iemand die het door heeft, die echt weet wat er aan de hand is. Het hele boek is een serious case of mansplaining. Sommige mensen zullen dat stimulerend vinden, ik vind het vooral irritant. Dat ligt niet alleen aan de stijl maar vooral aan de argumenten en aan de retorica. Luyendijk wil – geloof ik, hoop ik – een alternatief model aanbieden dat moet voorkomen dat de mensen op populisten stemmen. Niet alleen een “Alternative für Deutschland” maar voor de hele westerse wereld. Het alternatief ziet er erg bekend uit. Luyendijk bezigt uiteindelijk dezelfde retorica als alle populistische politici.

1. Hij presenteert zich als de grote profeet. ‘Ik was ooit zoals jullie, maar nu heb ik het licht gezien.’ Het boek wemelt van dit soort gefingeerde bekentenissen die we van populistische leiders vaak te horen krijgen: volg mij, want ik heb de grote vergissing overwonnen. Het bewijs? Mijn aanhangers zeggen dat ik gelijk heb. Het heeft een bijsmaak van zelfverheffing als Luyendijk steeds weer terloops zegt dat de mensen hem na zijn lezingen gelijk geven, hoe ‘verrast’ hij is als ze zijn indrukken delen en hem nieuwe voorbeelden uit hun leven geven die zijn woorden bevestigen. Uit je bubbel uitbreken…?

2. Hij neemt de rol van een kroongetuige in. Luyendijk is journalist, hij maakt deel uit van ‘de elite’, hoogopgeleid, liberaal, in het verleden “blind pro-EU” en “blind pro-immigratie”. Nu keert hij zijn eigen in-group de rug toe. Hij speelt de rol van de jood in het Front National, de moslim in de PVV, de homo in de AfD.

3. Luyendijk schetst problemen in grote lijnen. Neoliberalisme, immigratie, de banken, de media en de verandering naar meer efficiëntie, winst of bezuiniging. De analyse is niet per se fout: de invloed van big money op de politiek is een democratisch probleem. Maar grote problemen simpel beschrijven – dat kunnen populisten ook. Ze bieden over het algemeen simplistische oplossingen voor complexe problemen aan. Luyendijk gaat nog een stap verder. Hij biedt gewoon helemaal geen oplossingen aan. Desondanks bekritiseert hij de populisten omdat hun voorstellen niet concreet genoeg zijn, omdat Wilders niet wil uitleggen hoe een nexit eruit moet zien of hoe hij de immigratie wil beperken. Hij bevordert de frustratie meer dan hij deze vermindert. Precies de strategie die populisten voor hun politieke agenda gebruiken.

4. Luyendijk wil, net als Wilders, Le Pen, Strache enz., de “macht weer terug aan het volk” geven. Daarmee schildert hij een vaag, algemeen en vooral volledig fictief verleden van ‘toen alles beter was’. De impliciete bewering en uiteindelijk de inhoud van het hele boek berust op de observatie dat er vandaag een gebrek aan democratie is dat eerder niet bestond. Dit gebrek ligt volgens Luyendijk aan de neoliberale logica waarmee je des te meer invloed op politieke processen krijgt hoe meer geld je hebt. Er is niets mis met die diagnose. Luyendijk ligt hier uitendelijk dichter bij Bernie Sanders dan bij Geert Wilders. Maar de verbindingen tussen big money en de politiek gaan de populisten niet verbreken. Trump is daar het beste voorbeeld voor, hij heeft deze verbindingen geperfectioneerd.

Europa: ondemokratisch? (O. Kosinsky, CC-BY-SA 3.0)

Omgekeerd heeft geen populist in de voorbije tientallen jaren ooit bewezen dat hij (of zij – denk aan Pia Kjærsgaard in Denemarken, Siv Jensen en Sylvi Listhaug in Noorwegen, Beata Szydło in Polen) de democratie echt ging verruimen. Het tegendeel hebben we al vaak genoeg gezien: Hongarije, Polen, de VS. De conservatief-rechtse regering in Finland heeft een neoliberaal beleid juist ingevoerd, bv. in het hoger onderwijs. Tegelijkertijd is sinds de Tweede Wereldoorlog de democratie in het westen steeds gegroeid, na de dictaturen in Spanje, Portugal, Griekenland, Oost-Europa, ook de DDR. Het Europees Parlement heeft met elke hervorming meer bevoegdheden gekregen. Het volk heeft vandaag meer macht dan vijftig jaar geleden. Het geld heeft ook meer macht dan vijftig jaar geleden, maar dat los je niet op door te zeggen dat het volk de macht ‘weer moet terugkrijgen’.

Ook Luyendijk komt tot de conclusie dat hij niet op populisten kan stemmen omdat hij “er gewoon niet gerust op [is] dat [de democratie] bij populisten in veilige handen is.” (p. 91) Dit understatement lezen we kort na de bewering dat Wilders “oprecht het beste met ons land voorheeft” (p. 86). Als een populist geen garantie geeft voor de democratie, hoe eerlijk zijn dan de goede intenties voor het land?

5. Een reden waarom Luyendijk over populisme nadenkt is omdat hij bezorgde mensen serieus wil nemen. In Duitsland is die formule bijna een running gag geworden. Maar welke zorgen hebben deze mensen eigenlijk? Wie op de PVV of de FPÖ stemt heeft geen hekel aan de banken en het neoliberalisme, in elk geval niet in de eerste plaats. Deze kiezers vinden het niet erg dat Le Pen uit een stinkend rijke familie komt en door corruptie in het Europees Parlement nog rijker is geworden – dat vinden ze zelfs heel slim omdat zij ‘het systeem’ voor de gek houdt. De kiezers van populistische partijen hebben een hekel aan ‘de moslims’, aan ‘de homo-lobby’, aan ‘de goedmensen’ en aan alles wat ‘politiek correct’ is. Ze zij niet bang voor het belangenconflict tussen henzelf en de banken, maar ze hebben zich bang laten maken voor een beeld van ‘de anderen’. Ze willen terug naar een cultureel en etnisch homogene maatschappij die nooit bestond. Dat wil Luyendijk in zekere mate ook. Hij vindt dat de natie een noodzaak is. Racisme, het uitsluiten van ‘andere’ mensen, hate speech en de gevolgen ervan bagatelliseert hij. Xenofobie, homofobie, antisemitisme, islamhaat komen in zijn boek nauwelijks voor. Dat zijn randverschijnsels. Luyendijk vindt dat het populisme vooral grote verdiensten heeft omdat het op belangrijke problemen wijst. Dat dit vaak niet alleen vertekende beelden in plaats van echte problemen zijn, maar dat het vooral meer problemen oplevert dan het oplost (van verbaal tot fysiek geweld), daar wil hij blijkbaar niet bij stilstaan.

Kunnen we praten is een klein boekje dat veel belooft maar weinig oplevert. Waarom, waarover, met welke doelstelling ik in gesprek zou moeten gaan met een aanhanger van Wilders of de AfD, dat weet ik nog steeds niet. Vooral weet ik niet hoe ik met de argumenten van populisten beter zou kunnen omgaan, met hun samenzweringstheorieën, met hun stereotiepen en hun circulaire redenering.

Leer je iets bij als je dit boek leest? Nee. Vind je in dit boek een nieuwe aanpak tegen populisme? Nee. Vind je in dit boek überhaupt een aanpak tegen populisme? Nee. Moet je dit boek hebben? – Daar kunnen we over praten.

Freie Universität gibt Raubgut zurück

Provenienzforschung (onderzoek naar de herkomst) ist mittlerweile ein Bereich, in dem sich, namentlich bei den deutschen Museen (Raubkunst), viel tut. Auch unsere eigne Alma Mater, die Freie Universität Berlin, hat in der Universitätsbibliothek eine Abteilung Stabsstelle NS-Raub- und Beutegut. Von dort erhielten wir die Nachricht über einen ganz besonderen Fund und die überaus glückliche Restituierung desselben an den niederländischen Erben, wohnhaft in Maastricht.

In der Fachbibliothek Judaistik der Campusbibliothek wurde ein Pentateuch (die fünf Bücher des Mose) aus dem Jahre 1914 gefunden; darin eine Widmung vom Oberrabbiner Levy an Fritz Berets (21.6.1906 Krefeld – 28.3.1945 KZ Buchenwald) zu dessen Bar-Mizwa 1919 in Krefeld. Da die Provenienz nicht klar war, wandte man sich an obengenannte Stabstelle der UB. Die machte sich an die Arbeit.

Dabei stellte sich heraus, dass die Familie Berets in den 30er Jahren von Krefeld in die Niederlande ausgewandert war. Fritz Berets wurde mit seiner Frau und zwei Kindern im Februar 1944 ins Durchgangslager Westerbork gebracht. Im September wurde die Familie nach Auschwitz transportiert, wo Fritz‘ Frau Lena und die 4-jährigen Zwillinge Erik und Irene im Oktober ermordet wurden. Nach der Räumung des Vernichtunglagers durch die Nazis, kam Fritz Berets nach Buchenwald. Dort wurde er am 28. März ermordet. Die meisten seiner neun Geschwister wurden ebenfalls in verschiedenen Konzentrationslagern umgebracht.

Foto: A.E. van Kooten (CC BY-SA 4.0)

Fritz‘ Bruder Ernst David Berets (1898-1943) war bereits im Mai 1940 in den Niederlanden verhaftet und wegen ‚landesverräterischen Beziehungen‘ zu 5 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Er hatte im belgischen Grenzgebiet Informationen für den niederländischen Nachrichtendienst gesammelt. Im Dezember 1940 war er nach Auschwitz gebracht worden, wo er im Januar 1943 ermordet wurde.
Für ihn wurde in Maastricht am 22. Oktober 2013 dieser Stolperstein gelegt.

Darüber stolperten bei ihren Nachforschungen die FU-Mitarbeiter. Man nahm Kontakt auf zu Struikelsteentjes Maastricht. Ein Mitarbeiter von Struikelsteentjes brachte die Forscher mit dem Neffen des ermordeten Fritz Berets in Kontakt: Alexander Ernst Berets.

Alexander Ernst Berets war zweieinhalb als sein Vater festgenommen wurde. Er hat an ihn also keine Erinnerungen, wie er in diesem Interview (ab 05:15) für den Maastrichter Fernsehsender erzählt; und wen man nicht kennt, den kann man auch nicht vermissen. Seine Mutter habe ihm ein gute Erziehung angedeihen lassen, weshalb er ein (er lächelt) guter Staatsbürger geworden sei. Die Ehre, die seinem Vater zuteil wurde (Stolperstein), habe ihn tief gerührt.

Berets met boekUnd jetzt dieses Pentateuch aus Berlin!
Er fühle sich sehr geehrt, dieses Buch, das mal seinem Onkel gehört hat, am 4. Mai 2017 in der Maastrichter Synagoge in Empfang nehmen zu dürfen… und er sei nicht mal jüdisch!
(Seine Mutter war nicht jüdisch.)

Schauen Sie sich dieses Interview mal an. Sehen Sie über das gezeigte Bibliotheksbild hinweg (das ist nicht die FU). Alexander Berets spricht Mestreechs, was es für mich – Limburgerin – noch anrührender macht.
Am Ende (09:33): bewegende Bilder der Übergabe in der Synagoge …

Gut gemacht FU!

Iep, olm und Frühlingsschnee

Jedes Frühjahr schneit es in Amsterdam. Zuverlässig ungefähr im Mai kommt der lentesneeuw über die Stadt. Das hat nichts mit den Eisheiligen zu tun. Die Nordsee sorgt schließlich für temperiertes Wetter, so dass Frost um diese Jahreszeit nicht mehr allzu oft vorkommt.

Für den Schnee sorgt nicht etwa die Kälte, sondern eher die Wärme: Die vielen Ulmen in Amsterdam werfen ihre Samenkapseln ab. Das tun die meisten Pflanzen und Bäume im Herbst und nur wenige im Frühling. Um das zu googeln, muss man kein Sprachwissenschaftler sein. Um die spezielle Schönheit dieser Erscheinung zu genießen auch nicht – die fängt die Fotostrecke im NRC treffend ein.

Ulmus x hollandica ‚Wredei‘: die Goldulme. (W. Hagens, PD)

Amsterdam ist bekannt für vieles, von Museen über Grachten bis zur Prostitution. Aber wer weiß schon, dass es auch die Ulmenhauptstadt ist? Die Bäume wurden Anfang des 20. Jahrhunderts gepflanzt in einer Art demokratischen Bemühung um Erholungswert in der Stadt, als „gebruiksgroen voor het volk“, wie es die Stadtverwaltung selbst ausdrückt. Deutsche Bürokratensprache könnte nicht treffender sein. Wozu man Ulmen praktisch gebrauchen kann, bleibt dabei offen, denn Obst liefern sie nicht. Der Nutzen bleibt doch eher abstrakt, von der Luftreinigung bis zum hübschen Anblick – beides natürlich trotzdem viel wert.

Die Ulme heißt auf Niederländisch iep oder olm. Vielleicht beides keine extrem ansprechende Lautgestalten, aber immerhin beruht darauf (wahrscheinlich – Etymologien sind trügerisch) der Name von Ieper, dem Ort mit der blutigen Geschichte. Der liegt an einem Wasserlauf, der von Ulmen gesäumt wurde. Ob das noch immer so ist, bleibt fraglich in einer Zeit, in der Flandern sogar Verkehrsinseln zu Wäldern erklärt. (Vielleicht kann mal jemand den aktuellen Baumbestand an der Ieperlee überprüfen, ist uns jetzt gerade ein bisschen weit.) Warum ist bloß noch niemand darauf gekommen, dass die deutsche Partnerstadt von Ieper auf jeden Fall Ulm sein müsste?

Berührungspunkte: Ostbelgien

Hallo Nachbar!
Zur Germanistik gehört ganz selbstverständlich die deutschsprachige Literatur der Schweiz (Max Frisch u.a.) und von Österreich (Thomas Bernhard u.a.). Auch die historisch deutschsprachigen Gebiete gehören dazu: Josef Roth, Paul Celan…
Und der Linguist Horst Simon hat ein Forschungsprojekt zur deutschen Sprache in Namibia.

NordNordWest, CC-BY-SA-3.0-DE

Aber Ostbelgien?
Wieso denn das, fragen Sie?

Nun, im Osten von Belgien wird Deutsch gesprochen und geschrieben (Eupen, Malmedy, St. Vith). Die Deutschsprachige Gemeinschaft hat sogar eine eigene Regierung. Diese zeichnet unter anderem verantwortlich für die Kulturpolitik in weitestem Sinne. Was den öffentlichen Raum betrifft (Infrastruktur und so) gehört dieses Gebiet zum französischsprachigen Wallonien.

Und die Literatur?
Josef Ponten (1883 in Raeren bei Eupen geboren) – ich gebe zu: nicht der sympathischte unter den Literaten – gehört dazu. Aber auch Peter Schmitz. Er schrieb den sehr lesenswerten anti-Kriegsroman Golgatha. Beim Verlag Peter Lang erschien Umstrittenes Grenzland: Selbst- und Fremdbilder bei Josef Ponten und Peter Schmitz, 1918 – 1940.

Aus der von der Romanistin [sic] Anne Begenat-Neuschäfer ebenfalls bei Peter Lang herausgegeben Reihe Belgien im Fokus hat die Philologische Bibliothek bislang die Teile Comic und Jugendliteratur in Belgien von ihren Anfängen bis heute (Band 2) und Die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens. Eine Bestandsaufnahme (Band 3). Und bald, so hoffe ich doch, auch den ersten Band: Belgien im Blick: Interkulturelle Bestandsaufnahmen – Regards croisés sur la Belgique contemporaine – Blikken op België: Interculturele Beschouwingen.
Mal sehen, ob es einen Geldtopf gibt, aus dem gleich 3 Philologien bedient werden könnten…

Freddie Derwahl schrieb Bosch in Belgien.
Nein, dieser Roman hat nichts mit dem großen Maler aus dem brabantischen ’s-Hertogenbosch zu tun. Bosch dürfen Sie in diesem Fall deutsch aussprechen, und Sie landen dann beim französischen (es lebe Europa!) boche. Die deutschsprachige Gemeinschaft in Belgien wurde gerüttelt und geschüttelt von Kriegen. Auch im Königreich Belgien (ab 1945), wo der Sprachenstreit zwischen Französisch und Niederländisch ausgefochten wurde, hatten es die Deutschsprachigen nicht leicht.

Davon zeugt auch Grenzlandfrau. Ein Frauenschicksal im belgisch-deutschen Grenzgebiet von Maryanne Becker.

Schauen Sie sich unsere Bibliotheksvitrine mal an. Auf Anfrage können Sie diese Bücher auch ausleihen.


Das kleine föderale Königreich Belgien ist schon etwas ganz Besonderes…
Es gibt 1. die Bundesregierung (federale regering). Dann gibt es die Regierungen der Gemeinschaften: der Flämischen (2), der Französischen (3) und der Deutschsprachigen Gemeinschaft (4). Und es gibt die Regierungen der Regionen: der Flämischen Region (5), der Region Brüssel-Hauptstadt (6) und der Wallonischen Region (7).
Die Regierungen der flämischen Gemeinschaft und der flämischen Region sind fusiert. Insgesamt also 6! Provinzen und Kommunen gibt es auch noch.