Open Research: UdK veröffentlicht Statement und umfangreiche Service-Infos

Stärkung von Open Research im Berliner Raum – hilfreiche Materialien unterstützen Forschende in allen Phasen ihrer Arbeit

Die UdK teilt mit, dass es seit März 2024 eine umfassende Website zu Open Research in den künstlerischen Wissenschaften und darüber hinaus gibt. Die neue Website ist über diesen Link zu erreichen.

Die Startseite enthält ein Statement zu Open Research, das die besonderen Bedarfe künstlerischer Forschungsdisziplinen charakterisiert. Demnach schließt sich die UdK der Maxime „so offen wie möglich, so geschützt wie nötig“ an, welche u.a. auch von der UNESCO vertreten wird.

Außerdem betont das Statement das Potential der Offenheit, Brücken zwischen Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zu schlagen:

Die durch Open Research verfolgte offene Zugänglichkeit, Nachvollziehbarkeit und – wo möglich – Nachnutzbarkeit künstlerischer wie wissenschaftlicher Prozesse gewährleistet einen nahtlosen Wissenstransfer. Außerdem sichert sie den Künsten, den Wissenschaften, der Gesellschaft und der Wirtschaft eine Teilhabe an den Erkenntnissen.

Auf den verschiedenen Unterseiten informiert die UdK über diverse Aspekte von Open Research und stellt hilfreiche Materialien zur Verfügung. Dabei beruft man sich u.a. auf die sog. FAIR-Prinzipien.

Daneben sind Hinweise zur dauerhaften Speicherung, Sichtbarkeit und Zitierbarkeit von offenen Publikationen und Daten auf dem UdK-eigenen Repositorium zu finden. Weitere kunstspezifische Repositorien, zum Beispiel für Fotografiegeschichte oder Musikwissenschaften, werden ebenfalls vorgestellt.

Auch Hilfestellungen zur Erarbeitung eines Datenmanagement-Plans sind verfügbar. Weiter bietet die Universitätsbibliothek an, in allen Fragen von Open Research zu unterstützen und beraten, insbesondere (aber nicht nur) bei den Themen Open Access und Open Data .

Das Open-Access-Büro Berlin freut sich über das Engagement und begrüßt ausdrücklich die Position der UdK zu Open Research! Die Initiative der UdK zeigt, dass Offenheit nicht bei der Veröffentlichung von Publikationen stehen bleiben muss, sondern alle Aspekte der Forschung abbilden und unterstützen kann – auch und gerade im Feld der Kunst und der künstlerischen Forschung.

Mit dem Statement und den neuen Informationsangeboten verleiht die UdK dem Thema Open Research mehr Gewicht. Bereits vor einigen Wochen verkündete die UdK, dass UdK-Vizepräsidentin Ariane Jeßulat fortan für Open Research zuständig ist. Als Open-Access-Beauftragte folgt ihr Friederike Kramer aus der Bibliothek. Wir haben diese News hier gebloggt.

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