Um den freien Zugang zu Wissenschaft, Forschung und Lehre in Berlin zum Standard zu machen, wird die Open-Access-Strategie des Landes Berlin und der Berliner Wissenschafts- und Kulturerbe-Einrichtungen in Zuständigkeit des Landes Berlin zu einer Open-Research-Strategie weiterentwickelt. Das Open-Access-Büro Berlin konturiert die wesentlichen Zielmarken der Open-Research-Strategie in zehn Punkten.
Um das Arbeiten mit offen lizenzierten Bildungsmaterialien zu unterstützen: Die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin bietet seit kurzem eine neue Informations- und Serviceplattform für OER.
Erstellt mit DALL∙E via Bing Creator
Die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin hat ihre neue Informations- und Serviceplattform zum Thema Open Educational Resources (OER) veröffentlicht. Neben Einführungen zu Materialienrecherche, Creative-Commons-Lizenzen und Veröffentlichung eigener OER bietet sie den Angehörigen der FU Berlin Services zur Recherche, Erstellung und Publikation offen lizenzierter Lehrressourcen an. Als Angehörige gelten dabei alle Studierenden und Mitarbeitenden der FU Berlin.
Ein Gastbeitrag von Sascha Eckhold, Universitätsbibliothek der FU Berlin
Stärkung von Open Research im Berliner Raum – hilfreiche Materialien unterstützen Forschende in allen Phasen ihrer Arbeit
Die UdK teilt mit, dass es seit März 2024 eine umfassende Website zu Open Research in den künstlerischen Wissenschaften und darüber hinaus gibt. Die neue Website ist über diesen Link zu erreichen.
Die Startseite enthält ein Statement zu Open Research, das die besonderen Bedarfe künstlerischer Forschungsdisziplinen charakterisiert. Demnach schließt sich die UdK der Maxime „so offen wie möglich, so geschützt wie nötig“ an, welche u.a. auch von der UNESCO vertreten wird.
Open Research und Open Access an der Universität der Künste
Neuigkeiten aus der Universität der Künste Berlin (UdK): Seit Februar 2024 ist Ariane Jeßulat, Professorin für Musiktheorie und Erste Vizepräsidentin, für Open Research zuständig. Im Amt der Open-Access-Beauftragten folgt ihr Friederike Kramer. Sie ist stellvertretende Leiterin der UdK-Bibliothek und seit langer Zeit für Open Access im Berliner Raum aktiv. Wir haben die Zuständigkeiten in unserer Übersicht aktualisiert.
Umfangreiche Dokumentation der Konferenz verfügbar
Ende September 2023 fanden die Open-Access-Tage (#OAT23) in Berlin statt. Damit wurde auch der 20-jährige Geburtstag der Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen in der deutschen Hauptstadt gebührend gefeiert und gewürdigt. Wer die OAT23 Revue passieren lassen oder noch den einen oder anderen Vortrag nachträglich schauen möchte, hat dafür nun mehr als 30 Videos zur Auswahl.
Die Berliner Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra, die Leiterin des OABB Maxi Kindling und FU-Präsident Günter Ziegler (v.l.n.r.) bei der Eröffnung der #OAT23, CC0
Die Nachricht, dass Jenny Delasalle am vergangenen Freitag, den 8. Dezember 2023, nach schwerer Krankheit verstorben ist, haben wir mit großer Betroffenheit gelesen. Für die Open Access Community in Berlin und weit darüber hinaus ist ihr Tod ein großer Verlust. Wir werden Jenny als offenen, herzlichen und lustigen Menschen in Erinnerung behalten, in der Zusammenarbeit zudem sehr engagiert für eine faire offene Wissenschaft, professionell, lösungsorientiert und dabei stets den „Finger in die Wunde legend“. Wir kennen Jenny teilweise seit mehr als zehn Jahren; zuletzt haben wir im OABB mit ihr im Rahmen der AG der OA-Beauftragten der Universitäten und der Charité, beim Erstellen der Reports für das Berliner Monitoring und der Vorbereitung der Open-Access-Tage zusammengearbeitet. Wir sind von Herzen dankbar für die gemeinsame Zeit und werden sie sehr vermissen. Unsere Gedanken sind bei Jennys Familie und Freund*innen. – English below –
am 4. Juli 2023 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften im Rahmen des Partizipationsprozesses für die Open-Research-Strategie Berlin 2030