Anmeldefrist: 30. September 2022 „Das Leadership-Programm ist eine großartige Gelegenheit, mit Kolleginnen aus anderen Fächern mit anderen Erfahrungen und anderen Teamkonstellationen zusammenzukommen und sich auszutauschen“, bilanziert Kirstin Drenkhahn, Professorin für Strafrecht und Kriminologie an der FU und Programmteilnehmerin 2022.
Im Januar 2023 startet der dritte Durchgang des Leadership-Programms für Professorinnen. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Das Thema der einjährigen Fortbildung ist Führung in der Wissenschaft. Angeboten wird das Fortbildungsprogramm von der Humboldt-Universität zu Berlin im Rahmen der Berlin Leadership Academy der Berlin University Alliance (BUA) für Wissenschaftlerinnen aller Verbundpartnerinnen.
Zwei Professorinnen der Freien Universität, die am ersten bzw. zweiten Durchgang teilgenommen haben, berichten von ihren Eindrücken und Erfahrungen aus dem Leadership-Programm. Das Angebot sollte jede Professorin „unbedingt nutzen“, meint Kirstin Drenkhahn, „egal, ob sie glaubt oder nicht, dass sie gerade Rat bei ihren Führungsaufgaben braucht“. Das Programm bietet die Möglichkeit, Kompetenzen als Führungskraft zu stärken und professionelle Netzwerke auszubauen – in Workshops, durch Einzelcoachings oder Führungsstilanalyse. Es richtet sich an unbefristet beschäftigte Professorinnen, die sich aufgrund ihrer Tätigkeit bereits in einer verantwortungsvollen Position befinden und ihre individuellen Kompetenzen als Führungskraft erweitern und stärken wollen.
Professionelles Netzwerken gelungen
Das einjährige Programm besteht aus Workshops, Einzelcoachings und Netzwerkveranstaltungen. In jedem Durchgang sind drei Plätze für Professorinnen der Freien Universität verfügbar. Christa Thöne-Reineke war 2021 eine davon. Sie ist Professorin am Fachbereich Veterinärmedizin und für sie war das Leadership-Programm für Professorinnen „eine tolle Erfahrung und Bereicherung. Neben dem sehr guten Angebot an Workshops und Coachings war vor allem der Austausch mit Professorinnen aus anderen Fächern von anderen Hochschulen sehr bereichernd und hilfreich.“ Ein wichtiges Instrument sei die kollegiale Beratung, sagt Thöne-Reineke. Dabei werde darauf geachtet, dass die Teilnehmerinnen nicht aus demselben Fachbereich kommen oder in einem Konkurrenzverhältnis stehen. „Das hat bei uns dazu geführt, dass es zu einem vertrauensvollen, offenen und guten Austausch in der Gruppe kam. Unsere Gruppe bleibt über das Programmende hinaus in Kontakt und Austausch.“
Aufgrund der hohen Nachfrage werden Anmeldungen voraussichtlich auf die Warteliste für den Durchgang 2024 gesetzt.
- Weitere Informationen
- Flyer
- Anmeldung
- Kontakt: Clara Stecklum, Humboldt-Universität zu Berlin, Tel.: 030 – 2093 12838