#4GenderStudies: Online-Events

Online-Event „Zur Relevanz feministischer Aufklärung“: 14.12.2021 | 18:15 Uhr, & „Transnational Feminist Dialogues“: 16.12.2021 | 16 Uhr
Nächste Woche findet der Aktionstag #4GenderStudies statt. Einstimmen kann man sich darauf an der FU mit gleich zwei Veranstaltungen: Neben einem Vortrag gibt es auch ein Panel zur Situationen von Frauen und Geschlechterforschung in Afghanistan.

Geschlechterstudien werden oft belächelt und stehen unter Rechtfertigungsdruck. Oft werden sie sogar Ziel antifeministischer Hasskampagnen. Erst letztes Jahr widmete das Team Zentrale Frauenbeauftragte dem Thema einen Schwerpunkt. Der jährliche Wissenschafts- und Aktionstag #4GenderStudies am 18. Dezember setzt dagegen auf die große Vielfalt und Bedeutung der Disziplin. Ein ausführlicher Überblick über die digitalen #4GenderStudies-Veranstaltungen an Hochschulen in Berlin und andernorts findet sich im Gender Kalender der Arbeitsgemeinschaft der Frauen- und Geschlechterforschungseinrichtungen Berliner Hochschulen (afg). An der FU gibt es, ebenfalls online, nächste Woche zwei Termine für alle, die sich für Geschlechterforschung interessieren.

  • In der Ringvorlesung Relevanz? Relevanz! Geisteswissenschaftliche Perspektiven, einem Kooperationsprojekt zwischen dem Dahlem Humanities Center und der Initiative Geisteswissenschaften der Universität Zürich, geht es am Dienstag um feministische Aufklärung. Den Vortrag halten PD Dr. Gideon Stiening vom Sonderforschungsbereich 1385 „Recht und Literatur“ von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Prof. Dr. Isabel Karremann vom Englischen Seminar der Universität Zürich. Mit diesem Veranstaltungslink können Interessierte live dabei sein.
  • Die Reihe Transnational Feminist Dialogues des Margherita-von-Brentano-Zentrums widmet #4GenderStudies gemeinsam mit der afghanischen Geschlechterforscherin Dr. Paniz Musawi Natanzi eine Sonderausgabe: The Present and Future of Women and Gender Studies in Afghanistan. Im Fokus stehen die Perspektiven afghanischer Frauen und Geschlechterforscher*innen nach der Machtübernahme der Taliban im August 2021. Wie kann jetzt weiter Wissenschaft betrieben werden? Und wie kann sinnvolle internationale Solidarität mit den Betroffenen in Afghanistan aussehen? Auf dem interdisziplinären Panel diskutieren folgende Wissenschaftler*innen: Dr. Anila Daulatzai, Dr. Bahar Jalali, Dr. Orzala Nemat und Sahar Fetrat. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Paniz Musawi Natanzi und Sabina García Peter. Sie findet auf Englisch statt. Eine vorherige Online-Registrierung ist für die Teilnahme erforderlich.

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