Pandemie & Gender: Panel am 18.11.

„Berlin Talks“: 18. November 2021 | 19 Uhr Unter dem Titel “Gender and the COVID-19 Pandemic: Lessons Learned?” veranstalten die Kurzzeitstudienprogramme FUBiS und FU/BEST eine Paneldiskussion zu Geschlechter- und Fürsorgeverhältnissen im Pandemiegeschehen. Sie ist Teil der Gesprächsreihe „Berlin Talks“ und findet auf Englisch und digital statt.

Die Corona-Pandemie betrifft alle – aber nicht alle gleich. Eine Online-Paneldiskussion von FUBiS und FU/BEST widmet sich den geschlechterbedingten Differenzen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Anerkennung von Pflegeberufen, Fürsorgepflichten innerhalb der Familie und nicht zuletzt, wie diese Unterschiede von Politik und Medien aufgegriffen wurden.

Diskutiert werden diese Fragen von folgenden Teilnehmer*innen:

  • Dr. Regina Frey – Politikwissenschaftlerin und Leiterin des Gender-Instituts für Gleichstellungsforschung
  • Prof. Dr. Katja Möhring – Professorin für Makrosoziologie an der Universität Mannheim
  • Prof. Dr. Holger Bonin – Forschungsdirektor des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA)
  • Dr. Kai-Uwe Müller – Leiter der Nachwuchsgruppe Zeitpolitik am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung

Die Veranstaltung findet auf Englisch statt und kann über diesen Link aufgerufen werden. Das Passwort lautet berlintalks. Teilnehmer*innen sind herzlich eingeladen, sich über den Webex-Chat mit Fragen und Anmerkungen einzubringen. Für Interessierte, die am Donnerstag um 19 Uhr nicht live dabei sein können, wird der Veranstaltungsmitschnitt nachträglich zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen zur Diskussion gibt es hier.

Wie dieser Diskurs um die Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgearbeit im Hochschulkontext geführt wird, zeigte erst im April die Podiumsdiskussion Kinder, Corona, Karriereknick. Die Veranstaltung, u.a. unter Beteiligung der Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB), Jutta Allmendinger, thematisierte etwa diese Fragen: Wie können eine wissenschaftliche Karriere und Familienaufgaben zusammengedacht werden? Wie hat sich dieses Verhältnis im Zuge der Pandemie geändert? Und mit welchen institutionellen Mitteln können die Hürden, die in diesem Zusammenhang vor allem Frauen behindern, abgebaut werden? Mehr als ein halbes Jahr später fällt die Bilanz weiterhin gemischt aus: Während Initiativen vereinzelt bereits effektiv Barrieren abbauen, stehen zentrale Maßnahmen seitens der Hochschule noch aus.

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