Bewerbungsfrist: 30. April 2023
Die Humboldt-Universität zu Berlin verleiht den Caroline von Humboldt-Preis an exzellente Postdoktorandinnen aus dem In- und Ausland. Der Forschungspreis, der ausschließlich an Frauen vergeben wird, würdigt wissenschaftliche Leistungen und ermöglicht einen Forschungsaufenthalt an der HU Berlin.
Professor*innen aus universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie Hochschulen für angewandte Wissenschaften können Vorschläge für den Caroline von Humboldt-Preis einreichen. Der Forschungspreis ist für (internationale) Nachwuchswissenschaftlerinnen ausgeschrieben, die keine ordentliche Professur innehaben und die Promotion vor maximal sieben Jahren abgeschlossen haben. Pro Kind kann sich der Zeitraum um zwei Jahre erhöhen.
Erstmals wurde der Caroline von Humboldt-Preis 2010 verliehen mit dem Ziel, nachhaltig exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen zu fördern und die Sichtbarkeit hervorragender Leistungen von Frauen in Wissenschaft und Forschung zu erhöhen. Die Namensgeberin, die mit Wilhelm von Humboldt verheiratet war, lebte von 1766-1829 und gilt als geistreiche Briefautorin, Mäzenin und kritische Beobachterin ihrer Zeit.
Die Preisträgerin erhält mit dem Preisgeld die Möglichkeit, an der HU Berlin im Rahmen eines Forschungsaufenthalts (scientist in residence) ein Forschungsprojekt durchzuführen.
Notwendige Unterlagen
- Begründung des Vorschlags
- Angaben zur Nachwuchswissenschaftlerin (Name, Anschrift, Lebenslauf)
- Wissenschaftlicher Werdegang
- Fachliche Qualifikationen
- Publikationsliste
- Leistungen in der Lehre
- Beschreibung des aktuellen Projektes (max. 5 Seiten)
- Abstract des aktuellen Projektes (max. 400 Worte)
- Benennung und Einverständniserklärung des für den Forschungsaufenthalt vorgesehenen Lehrstuhls oder der aufnehmenden Forschungsgruppe an der HU Berlin
Bewerbung: Caroline von Humboldt-Preis
- Bewerbungsfrist: 30.04.2023
- Ausschreibung: auf Deutsch und auf Englisch
- Bewerbungen an: cvh-prize@hu-berlin.de
- Kontakt: Dr. Kristina Kütt, Humboldt-Universität zu Berlin, Büro der zentralen Frauenbeauftragten