Von Mikroaggressionen und Männlichkeit

Vom 18. November bis 2. Dezember 2025 finden an der Freien Universität Aktionstage gegen sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt statt. Auf dem Veranstaltungsprogramm stehen ein Theaterstück, das Verhalten und Verantwortung von Männern ins Visier nimmt, ein Online-Vortrag zum Thema Mikroaggressionen im Hochschulalltag sowie Empowerment-Workshops zu Selbstbehauptung und Selbstverteidigung.

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Bittere Pille Antifeminismus

Was ist Antifeminismus, und was macht ihn gefährlich? Pinke Pille – Der Antifeminismus-Monitor gibt Antworten darauf. Der Podcast beschreibt Antifeminismus als ideologisches Element im Rechtsextremismus und klärt auf, welche Gefahren er für feministische Errungenschaften birgt. Wie aktuell das Thema Antifeminismus ist, dokumentiert die Meldestelle Antifeminismus: über 500 Vorfälle verzeichnet sie für das Jahr 2024.

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Pride-Flaggen an Berliner Hochschulen zerstört

In einer gemeinsamen Stellungnahme verurteilen die Landeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten (LakoF) und die Landeskonferenz der Rektor*innen und Präsident*innen der Berliner Hochschulen (LKRP) die Zerstörung von Pride-Flaggen an zwei Berliner Hochschulen. Die Flagge steht für Solidarität mit queeren Communities und setzt ein Zeichen gegen jede Form der Diskriminierung.

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Gewalt am Arbeitsplatz: Asymmetrische Folgen

Sexualisierte Übergriffe und Gewalt gegen Frauen am Arbeitsplatz senken das Einkommen der Betroffenen und führen zu vermehrter Arbeitslosigkeit. Das sind die Ergebnisse einer Studie aus Finnland, die Anja Prummer, Professorin für Mikroökonomie an der Freien Universität, in diesem Beitrag erläutert. Trotz dieser Auswirkungen wird wenig getan, um die Täter – vorwiegend Männer in Machtpositionen – zur Rechenschaft zu ziehen.

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Wie nah ist zu nah? Prävention im Uni-Sport

Seit 2020 positioniert sich die Zentraleinrichtung Hochschulsport der Freien Universität gegen jegliche Form von Diskriminierung und Gewalt und hat dies in ihrem Leitbild verankert. Davor waren präventive Strukturen und Handlungssicherheit, insbesondere im Umgang mit betroffen Personen, kaum vorhanden. Diese Lücke wurde mit der Einführung eines Präventionskonzepts geschlossen.

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Auf zum Internationalen Frauentag

8. März 2025 in Berlin | Demonstrieren, diskutieren, informieren – für Frauenrechte auf die Straße gehen, aufs Rad steigen, feministische Vorkämpferinnen würdigen, Geschlechterungleichheiten reflektieren: Der Internationale Frauentag bietet den Berliner*innen und ihren Gästen vielfältige Möglichkeiten, Geschlechtergerechtigkeit in den Mittelpunkt des feministischen Feiertags zu stellen.

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Gewalt gegen Frauen: Misogynie online

Vortrag | 26. Februar 2025 | 18:00 – 20:00 Uhr Gülay Çağlar, Professorin für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Gender and Diversity am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, stellt in der Veranstaltung Gewalt gegen Frauen – von Beschimpfungen im Netz bis zu Hass im Alltag der Konrad-Adenauer-Stiftung Ergebnisse des transdisziplinären Forschungsprojekts „Misogynie online“ vor.

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Weiterbildungsangebot für Führungskräfte

Workshop | 20. Februar 2025 | 9 – 16 Uhr Der Workshop „Sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt am Arbeitsplatz – Hintergründe und Handlungsräume“ ist ein Angebot für Führungskräfte und Personen mit Personal- und Ausbildungsverantwortung. Die Teilnehmer*innen erhalten eine Einführung in das Thema und werden für den Umgang mit sexualisierten Übergriffen am Arbeitsplatz geschult.

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„Ich wünsche mir Vertraulichkeit“

Das Beratungsangebot bei sexualisierten Übergriffen an der Freien Universität soll und muss vertraulich und niedrigschwellig sein. So steht es auf den Wunschzetteln von Studierenden und Beschäftigten, die das Team geschlechter*gerecht seit November 2024 in einer Wunschbox sammelt, um zu erfahren, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit Betroffene Beratung in Anspruch nehmen.

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„Wir müssen das Problem benennen!“

Interview mit Dr. Sarah Bellows-Blakely anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen – „An Hochschulen kommt es häufig zu sexualisierter Belästigung und Gewalt“, erklärt die Historikerin und BUA-Nachwuchsgruppenleiterin. Wann und wie erstmals eine Auseinandersetzung um sexualisierte Gewalt an Hochschulen aufkam ist ebenso Teil ihrer Forschung wie die Frage nach der Enttabuisierung des Themas und geeigneten Maßnahmen.

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