Umfangreiche Dokumentation der Konferenz verfügbar
Ende September 2023 fanden die Open-Access-Tage (#OAT23) in Berlin statt. Damit wurde auch der 20-jährige Geburtstag der Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen in der deutschen Hauptstadt gebührend gefeiert und gewürdigt. Wer die OAT23 Revue passieren lassen oder noch den einen oder anderen Vortrag nachträglich schauen möchte, hat dafür nun mehr als 30 Videos zur Auswahl.
Die Berliner Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra, die Leiterin des OABB Maxi Kindling und FU-Präsident Günter Ziegler (v.l.n.r.) bei der Eröffnung der #OAT23, CC0
am 4. Juli 2023 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften im Rahmen des Partizipationsprozesses für die Open-Research-Strategie Berlin 2030
Zur Weiterentwicklung der Berliner Open-Access-Strategie zu einer Strategie für offene Wissenschaft (Open-Research-Strategie)
Termin: 4. Juli 2023, 10–15:00 Uhr Ort: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin, Konferenzraum 2 Organisiert von: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften/TELOTA/Initiative Forschungsdatenmanagement und Open-Access-Büro Berlin Zielgruppe: Open-Access-Praktiker*innen an Berliner Wissenschafts- und Kulturerbeeinrichtungen (mit Anmeldung via OABB, Zahl der Teilnehmenden begrenzt)
Termin: 10. Juli 2023, 10–14:30 Uhr Ort: Seminarraum in der Zentralbibliothek der TU Berlin/Universität der Künste Berlin, Fasanenstraße 88, Charlottenburg, 10623 Berlin Organisiert von: Universität der Künste Berlin und Open-Access-Büro Berlin Zielgruppe: Personen aus dem Informationsinfrastrukturbereich (Forschungsdatenmanagement, Open Access, Open Science; zunächst per Einladung, da die Zahl der Teilnehmenden auf max. 25 Personen begrenzt ist)
Workshop report from the Recognition and Rewards Festival in Utrecht
Zitierhinweis: Duine, Maaike (2023) Recognizing the diversity of Open Science Practices across different research communities. Open Access Blog Berlin. DOI: https://doi.org/10.59350/v8ac3-nm507
On April 13, 2023 the third Recognition & Rewards Festival took place in Utrecht, the Netherlands. The conference was organized by the Dutch Recognition & Rewards Programme which aims to modernize the system of recognizing and rewarding academics as defined in the Programme´s Position Paper. This year, the conference theme “Rethinking Assessment”, was discussed in a plenary programme and 21 different workshops.
Im Bilde: Open Access publizieren – Insgesamt 112 Teilnehmende informierten sich am 21. November über Wege des Open-Access-Publizierens und Bildrechte bei digitalen Publikationen. Im Rahmen des Projektes open-access.network richteten die Universitätsbibliothek der Universität der Künste und das Open-Access-Büro Berlin einen Workshop aus, der Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiter*innen und Infrastrukturanbietende zusammenbrachte.
Einstimmung: Mentimeter-Umfrage, die Kenntnissstände zu Open Access offenlegt
Wichtig: Urheber*innen in Kenntnis setzen
Wie ein Open-Access-Buch entsteht? Dagmar Pelger nahm die Teilnehmenden mit in eine Ausstellung zu Stadt- und Raumentwicklung in Berlin, die sie gemeinsam mit Studierenden kuratiert hatte. Die Open-Access-Publikation „For Dis-Closing Separate Space. Kartierungen kooperativer Planungsarbeit am Cotti, am Kotti und am Hermannplatz in Berlin“, die virtuellen Ausstellungskatalog und enhanced publication in in sich vereint, entstand interdisziplinär. Gemeinsam diskutierten die Anwesenden über die Wahl und den Nutzen von Publikationsformaten und sprachen über Herausforderungen bei der Erstellung solcher. So wurde der Mangel an Open-Source-Lösungen zur Bearbeitung von Bildern und der Erstellung von Katalogen als Desiderate benannt.
Vielfältige Publikationsformate: Mentimeter-Umfrage unter den Teilnehmenden
Ist das bereits gemeinfrei?
Ins Bild über rechtliche Aspekte der Bildnutzung und dem (Mehr-)Wert von Creative-Commons-Lizenzen setzte Grischka Petri vom Legal Helpdesk des NFDI4Culture die Zuhörenden. In einer ausgedehnten Diskussionsrunde eröffneten sich Fragen zu Verwertungsrechten, Persönlichkeitsrechten, Unterschieden im weltweiten Kontext und Besonderheiten bei der Lizenzvergabe.