Interviews jüdischer Zeitzeugen aus Großbritannien ergänzen den Sammelschwerpunkt: „My Voice“

„My Voice“ ist ein unabhängiges Projekt von ‚The Fed‘, der führenden jüdischen Wohlfahrtsorganisation in Manchester. Es widmet sich der Bewahrung der Lebensgeschichten von Überlebenden des Holocaust und Flüchtlingen, die sich im Großraum Manchester, im Nordwesten Großbritanniens und in London niedergelassen haben. Jede Geschichte wird von den Überlebenden selbst erzählt, die ihre Erfahrungen vor, während und nach dem Krieg schildern.

‚The Fed‘ hatte zuvor 42 gebundene Bücher veröffentlicht. Das Projekt begann mit Margit Cohen, einer Überlebenden, die 1938 mit dem Kindertransport nach Großbritannien kam.

Der Verlag Manchester University Press hat in Zusammenarbeit mit ‚The Fed‘ nun 29 E-Book-Ausgaben der insgeamt über 40 „My Voice“-Bücher veröffentlicht, 10 weitere sollen bis 2025 hinzukommen.

Die Universitätsbibliothek hat die bereits erhältlichen E-Books erworben und stellt die Serie unter https://www.manchesterhive.com/search?f_0=series&q_0=The+My+Voice+Series bereit. Die Sammlung ergänzt und unterstützt in herausragender Weise den besonderen Sammelschwerpunkt zu Zeitzeugeninterviews, der an der FU Berlin aufgebaut worden ist, insbesondere das Visual History Archive, das Zugang zu den Oral-History-Beständen der „USC Shoah Foundation. The Institute for Visual History and Education“ bietet.

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