Sie haben wissenschaftliche Artikel z. B. in Zeitschriften veröffentlicht und sind sich unklar darüber, was Verlage bei der Selbstarchivierung gestatten? Hinweise darauf gibt die sogenannte SHERPA/RoMEO-Liste, die von der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation e.V. angeboten wird.
Mit Hilfe eines Farbcodes können schon bei der Suche nach Zeitschriftentitel- oder –verlag die Standardbedingungen relativ schnell erkannt werden:
- Grün = Archivierung von Pre-Print und Post-Print-Dokumenten ist gestattet
- Blau = Archivierung von Post-Print-Dokumenten ist erlaubt
- Gelb = Archivierung von Pre-Print-Dokumenten ist gestattet
- Weiß = Archivierung ist offiziell nicht erlaubt
Darüber hinaus gibt es weitere Informationen zu Copyright-Bedingungen oder Paid-Access-Optionen.
Sofern Sie dem Verlag kein ausschließliches Nutzungsrecht einräumen, bleibt Ihnen das Recht der Zweitverwertung. Einige Verlage erlauben eine Zweiveröffentlichung auf einem nicht-kommerziellen Dokumentenserver. Seit dem Jahr 2008 bietet die Freie Universität Berlin ihren StudentInnen und MitarbeiterInnen mit dem FU-Dokumentenserver eine Open-Access-Plattform zum elektronischen Publizieren von wissenschaftlich relevanten Arbeiten an. Immer mehr wissenschaftliche Fachliteratur wird im Netz öffentlich zugänglich gemacht, was viele Vorteile birgt:
- Größere Leserschaft durch weltweite Verfügbarkeit
- Langfristige Archivierung
- Zitierfähigkeit durch konstante WWW-Adresse
- Schnelle Verfügbarkeit
- Kostengüstig
Nutzen Sie die Chance, Ihre wissenschaftlichen Publikationen mit Hilfe des FU-Dokumentenservers einem weltweiten Publikum zugänglich zu machen. FU-Mitarbeiter haben dort die Möglichkeit eigene wissenschaftliche Publikationen kostenfrei im PDF-Format abzulegen. FU-Studierende dürfen dies mit einer schriftlichen Publikationsempfehlung eines Dozenten.
Bei weiteren Frage steht Ihnen das Redaktionsteam des FU-Dokumentenservers mit Rat und Tat zur Seite.