lit.COLOGNE in Köln gestartet

Nachdem so manch filmaffiner Kölner im Februar neidisch auf Berlin blickte, starrt nun der lesebegeisterte Hauptstädter mit etwas Wehmut auf die Domstadt, die seit gestern zum Literaturfestival lit.COLOGNE einlädt. Vor zehn Jahren in Privatinitiative gegründet, kommt die Veranstaltung ohne öffentliche Subventionen aus und finanziert sich aus Eintritts- und Sponsorengeldern.

Bis 20. März stehen ca. 175 Veranstaltungen rund um Bücher und Schriftsteller auf dem Programm mit so illustren Gästen wie Martin Walser, Henning Mankell oder Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller. Das hinterlässt natürlich seine Spuren in den heutigen Feuilletons: die Berliner Zeitung interviewt den chinesischen Festivalteilnehmer Ai Weiwei, Die Zeit blickt ebenfalls auf den regimekritischen Blogger. Die Deutsche Welle fragt sich, warum Menschen Literatur „live“ erleben wollen, statt selber zu lesen. Weitere Informationen zur lit.COLOGNE finden sich auf litcolony.de – nicht nur zum Festival einen Klick wert!

Autor: Marc Spieseke

Zentralbibliothek, Team Auskunft und Teaching Library / Stabstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

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