Vor Einführung von computergestützten Katalogsystemen wiesen uns Zettelkataloge den Weg zum Buch. Heute funktioniert dank Online-Katalogen und neuen Rechercheinstrumenten wie dem FU-eigenen Bibliotheksportal | Primo die Literaturrecherche zeit- und standortunabhängig über das Netz. Das hat die Katalogkästen in den Bibliotheken zu einer stark gefährdeten (wenn nicht schon fast ausgestorbenen) Spezies gemacht, obwohl man mit viel Zeit und gut einstudierter Choreographie so viel mehr mit den Holzkästen anfangen, als „nur“ nach Literatur zu suchen. Dies beweist ein Video der Yale University (via Vimeo), mit dem guten alten „Card Catalog“ als Hauptdarsteller.