Die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Technische Universität Berlin und die Charité – Universitätsmedizin Berlin kündigen ihren Vertrag für Zeitschriften Abos mit dem internationalen Verlag Elsevier. Sie fordern wie bereits 70 weitere wissenschaftliche Einrichtungen faire Preise und den freien Zugang zu Wissen.
Der bis Ende 2017 laufende Vertrag wird nicht verlängert.
Mehr Informationen zu den Hintergründen finden Sie in der Gemeinsamen Pressemitteilung der oben genannten Institutionen.
vielen Dank für die Info!
Laut der gemeinsamen Pressemitteilung sollen auch die Verlage Springer/Nature und Wiley von einem neuen Finanzierungsmodell überzeugt werden. Sind diese beiden Verlage denn kooperativer?
Es ist richtig, dass seitens der DEAL-Verhandlungsgruppe in 2017 auch Gespräche mit Springer/Nature und Wiley aufgenommen worden sind. Da die Gespräche mit Elsevier z.Zt. anscheinend kaum Fortschritte erkennen lassen, wäre da für die genannten Akteure zumindest eine Menge Luft nach oben … 😉