Virtuell durch die UB!?

Wo ist der Lesesaal? Oder die Leihstelle? Welche Bücher müssen bestellt werden und welche nicht? Wann ist die Bibliothek geöffnet? Fragen über Fragen, wenn man neu ist – denn jede Bibliothek ist ein bisschen anders organisiert.

Wenn Sie die Universitätsbibliothek (UB) kennen lernen möchten, dann können Sie ja ‚mal zu einer unserer 90minütigen Einführungen kommen, die jeden 2. Mittwoch während der Vorlesungszeit stattfinden. Anmeldung unter: (030) 838-542 73.

Falls Sie aber ganz spontan mal Lust auf eine Führung (am PC) bekommen sollten – die Virtuelle Führung durch die UB ist immer für Sie da!
Übrigens auch in englischer Sprache, wenn Ihnen das lieber sein sollte. 🙂

Schlechte Gerüche in der UB sollen verschwinden

Vielleicht ist Ihnen das bereits auch schon ‚mal aufgefallen, dass es an manchen Tagen im Treppenhaus der UB schlecht (bis ekelig) riecht?!

Die Bauabteilung ist dem Problem bereits vor einiger Zeit auf die Spur gekommen – es handelt sich um eine Hebeanlage für Abwässer im Keller, die die Verursacherin ist.

Problem erkannt – Geruch gebannt?!

Im Prinzip – ja: Es ist geplant, ein Abluftrohr zu verlängern, damit die Dünste nicht in die UB, sondern hoch über Dahlem hinausschweben …

Und jetzt die gute Nachricht: Die Univerwaltung hat heute Baumassnahmen für Ende April angekündigt.

Öffnungszeiten der UB zu Ostern 2009

Die Universitätsbibliothek (UB) hat um Ostern ganz „normale“ Öffnungszeiten – die gesetzlichen Feiertage sind allerdings Schließtage. D. h. vom 10.-13. April 2009 ist die UB geschlossen, wie übrigens ganz viele Bibliotheken an der Freien Universität.

Also, jetzt schnell noch Bücher besorgen, Benutzerkonto checken und Ausleihen verlängern.
Wenn ein Titel in den nächsten Tagen fällig ist und nicht verlängert werden kann und die Öffnungszeiten der Leihstelle (Mo – Mi von 10-18, Do 10-19 Uhr) im Osterstress (?) nicht ausreichen, dann empfehlen wir die Rückgabekästen im Haupteingang Garystr. 39. Sie sind immer geöffnet, wenn die UB geschlossen ist.

Wir wünschen allen wunderschöne Osterfeiertage!

Foto © flickr: Bluecherry1408. Vielen Dank!

Programmheft „Informationstechnik und Informationskompetenz“ erschienen

Das gemeinsame Programmheft von ZEDAT und UB für das Sommersemester 2009 mit Einführungen zu Informationstechnik und Informationskompetenz ist soeben erschienen.
Das Heft erhalten Sie im Benutzerservice der ZEDAT in der Silberlaube oder im Informationszentrum der Universitätsbibliothek, Garystr. 39 – sowie in den nächsten Tagen auch in vielen Bibliotheken.
Das Heft kann als pdf- oder txt-Datei heruntergeladen werden – die Veranstaltungen sind zudem im aktuellen Vorlesungsverzeichnis zu finden.

Wie finde ich Literatur für Studium, Beruf, Interessensgebiete? – Einführung in die Digitale Bibliothek – Nachrichten- und Presserecherche – Richtig Zitieren u.v.m.: die Schulungs- und Lernangebote der UB sind modular aufgebaut und können im Gegensatz zu den ZEDAT-Kursen auch von Nicht-FU-Angehörigen besucht werden.

Vielleicht haben Sie Zeit und Lust, sich für den ein oder anderen Kurs anzumelden?! Telefon: (030) 838-542 73 E-Mail: auskunft@ub.fu-berlin.de .

Literaturverwaltungsprogramme – auch ein Aufgabengebiet für Bibliotheken?

… fragt sich Jürgen Plieninger, Leiter der Institutsbibliothek Politikwissenschaft an der Universität Tübingen, in einem interessanten Vortrag, auf den das netbib weblog kürzlich hinwies. Die Frage wird von ihm übrigens eindeutig bejaht.

Auch in der FU gibt es seit Jahren verschiedene Initiativen in dieser Hinsicht, etwa regelmäßige gezielte Benutzerschulungen seitens der UB zum kostenpflichtigen Literaturverwaltungsprogramm „Endnote“ oder die Möglichkeit das etwas abgespeckte „Endnote Web“ online im FU-Netz für die persönliche oder kooperative Literaturverwaltung einzusetzen (zugänglich über das „Web of Science“ via Digitale Bibliothek der FU Berlin).

Andere Marktführer wie „Citavi“ (das auch in einer kostenlosen Light-Version angeboten wird) oder „Refworks“ sind des öfteren in Augenschein genommen worden, ohne dass sich bisher eines dieser Produkte als campusweite Lizenzsoftware durchsetzen konnte. Vielleicht liegt dies auch an den sehr beliebten kostenlosen Web 2.0-Werkzeugen zum Verwalten von Literatur wie „Zotero“ (Firefox Browser-PlugIn) oder „BibSonomy“.

Die UB wird diesen „Markt“ weiterhin beobachten. Und natürlich wären wir interessiert an Ihren Wünschen und Vorstellungen hinsichtlich der Versorgung mit Literaturverwaltungssoftware im FU-Campus!

P.S. Eine gute Marktübersicht für die aktuellen lizenzpflichtigen und freien Softwarelösungen bietet der Wikipedia-Artikel „Comparison of reference management software“.

Hurra – wir bloggen 2(.0)

„Biblioblog“ – das Weblog der FU-Bibliotheken – geht heute, also am 1. April 2009 (Kein Scherz!), „offiziell“ online (vgl. 1. Posting vom 13. März 2009).

Einige findige Blogger haben uns bereits vorher schon entdeckt, obwohl das Blog überhaupt noch nicht ordentlich verlinkt war. Respekt!!! 8)
Und Dank für die guten Wünsche.

Wir sind jetzt dabei, weitere Autor/inn/en – auch aus den Fachbibliotheken – anzuwerben und hoffen, dass das Blog viele Fans findet …

Ausstellung: Ra Ra Ra – Eigenartige Druckwerke

Die Universitätsbibliothek zeigt vom 1. April bis zum 5. Juni 2009 eine Ausstellung von Pressendrucken und Künstlerbüchern von Felix Martin Furtwängler – Privatpresse Berlin.
Die ausgestellten Bücher kommen teilweise aus dem Bestand der UB und stammen aus der Zeit, als die UB als Pflichtexemplarbibliothek für West-Berlin (1952 – 1994) mit der Archivierung der regionalen Buchproduktion beauftragt war. Fast alle Werke Furtwänglers sind wegen ihres künstlerischen Charakters und der meist sehr kleinen Auflage Raritäten und gehören in die Rara-Sammlung der UB – deshalb hat die Ausstellung den Titel „RA RA RA“ bekommen.
Neuere Arbeiten Furtwänglers stammen aus seinem eigenen Besitz.

Mehr zum Künstler, zu den Büchern und zu von ihm geschriebenen Texten im Infoblatt (pdf-Datei) zur Ausstellung.

Einladung zur Vernissage:
Interessierte sind ganz herzlich zur Vernissage am Mittwoch den 1. April 2009 um 17 Uhr im Foyer der UB, Garystr. 39 in Berlin-Dahlem eingeladen.

Hurra – wir bloggen!

Kaum zu glauben, aber wahr … die Bibliotheken der Freien Universität Berlin trauen sich tatsächlich an die sogenannte Bibliothek 2.0 heran. Nach der Möglichkeit RSS-Feeds auf der UB-Homepage oder Neuerwerbungslisten aus dem FU-Katalog zu abonnieren, haben wir jetzt auch ein Blog, bei dem die UB und die Fachbibliotheken zusammenarbeiten.
Was wollen wir damit erreichen? Nun, zuerst Informationen modern verpackt an hoffentlich viele Nutzer/innen weitergeben. Da wären zuerst Informationen zu Datenbanken, E-Büchern usw. in der Digitalen Bibliothek. Hier ändert sich ja ständig etwas.
Ein Blog kann Bibliotheksnutzer/innen wie auch Bibliothekar/inn/en helfen, uptodate zu bleiben. Aber auch Backgroundinfos über die UB, die Fachbibliotheken, oder Trends und Interessantes aus dem Bibliothekswesen wollen wir bloggen. Dafür können wir auf Spezialist/inn/en aus der UB und demnächst auch aus den Fachbibliotheken als Autor/inn/en zurückgreifen – und auch das ein oder andere Thema aus dem Internet herausfischen.
Und wir wünschen uns Kommunikation mit unseren Nutzer/inn/en, deren Sicht der Dinge uns interessiert. Also – sagen Sie uns die Meinung! Wenn Sie irgendwo der Schuh drückt – dann machen Sie doch mal einen Themenvorschlag an www@ub.fu-berlin.de !

Übrigens – was sind eigentlich Blogs?
Das erklärt „Blogs in Plain English“, ein Commoncraft-Video auf YouTube zum Anschauen:

Mehr Internet-PCs in der UB

Die UB hat im Dezember fast alle PCs zu freien Internet-Rechnern umgewandelt. Gab es vor etwa 10 Jahren noch Listen, in die sich Nutzer/innen für maximal 2 Stunden pro Tag eintragen durften, um kostenfrei im Internet zu surfen, so hat sich die Situation in Zeiten günstiger Flatrates deutlich entspannt. Das heißt, wir müssen heute nicht mehr wie vor 10 Jahren Rechner für die Benutzung des Kataloges, der Digitalen Bibliothek mit den vielen lizenzierten E-Ressourcen reservieren. Die freien Rechner setzen das Bibliotheks-Login voraus (vgl. Bedienung der PCs auf der Homepage der UB).

Gästen ohne Benutzungsausweis für die Bibliotheken der FU Berlin stehen noch 12 Rechner zur Verfügung, die für relevante Links für die Literaturrecherche freigeschaltet sind.
Und wie sieht es mit Textverarbeitung aus? Die gibt es nur zum Lesen, für das Schreiben von Hausarbeiten etc. stehen die PC-Pools der ZEDAT in der Silberlaube oder der Fachbereiche zur Verfügung.
Und auch Multimedia – speziell Ton – ist für Bibliotheken nachvollziehbarer Weise nicht so geeignet und gesperrt. Eine Ausnahme bilden die Rechner beim Informationszentrum, mit denen man das „Visual History Archive“ mit Bild und Ton über Kopfhörer anhören und -sehen kann.
Übrigens – die Bildschirme gehen automatisch in einen sparsamen Standby-Modus zurück, wenn sie nicht gebraucht werden und schalten sich ab. Maus- oder Tastaturaktivitäten wecken sie sofort wieder auf. Alle Rechner haben USB-Schnittstellen und es kann von Ihnen kostenpflichtig gedruckt werden.

Zettelkataloge im Internetzeitalter?!

Da steht er noch, der Alte AK im 1. OG hinter dem Bereich Leihstelle und Informationszentrum.
Jahrzehntelang war er das zentrale Nachweisinstrument für Bücher, Serienwerke, Dissertationen in den Bibliotheken der FU (auch die Autorin hat tausende Kärtchen dafür produziert und eingelegt!). Seit 1990 wird EDV-gestützt katalogisiert – ein paar Jahre später wurde der Katalog endgültig abgebrochen, d. h. auch für Werke bspw. von 1800 werden seitdem keine Karten mehr produziert. Alles landet im Online-Katalog. Nun haben wir vor 2 Jahren ein Projekt zur Katalogisierung des Altbestandes der UB gestartet und mittlerweile sind die Daten von ca. 600.000 Kärtchen bereits im Online-Katalog zu finden. Der Rest folgt und das Projekt wird in 1-2 Jahren abgeschlossen sein. Dazu haben wir natürlich die Hilfe einer Firma einkaufen müssen – unsere Bibliothekare hätten das allein nie geschafft.

Und was ist mit den Altbeständen der Fachbibliotheken? Da gibt es bereits diverse Kataloge mit gescannten Katalogkarten im Internet. Gerade letztes Jahr sind 23 dieser Image-Kataloge neu dazugekommen. Wer mehr mehr wissen will, kann die Info-Datei vom November 2008 nachlesen.

Und was wir dann mit dem Platz anfangen, wenn wir den Zettelkatalog nicht mehr benötigen, diskutieren wir dann vielleicht 2011.