Nach dem Test im vorigen Sommer steht für FU-Angehörige nun die Datenbank Academic OneFile uneingeschränkt zur Verfügung. Neben der leicht zu bedienenden Benutzeroberfläche beeindrucken vor allem die Zahlen – enthalten sind Artikelnachweise aus fast 13.000 ausgewerteten Publikums- und Fachzeitschriften aller Fachbereiche, 7300 davon peer-reviewed. Gegenwärtig listet die Datenbank fast 38 Mio.(!) Artikel. Über 50 Prozent der Publikationen stammen von außerhalb der USA, die behandelten Themen umfassen Fragestellungen aus Wissenschaft, Technologie, Medizin, Sozial- und Geisteswissenschaften.
Gegenüber anderen Zeitschriftendatenbanken zeichnet sich Academic OneFile durch eine gezielte Aufnahme von Veröffentlichungen, basierend auf den großen Fachbibliographien wie Agricola, Biological Abstracts (BIOSIS), EconLit, GeoRef, InSpec, CINAHL, PsycINFO, RILM, MLA International Bibliography, SPORTDiscus sowie ERIC aus. Integriert sind ferner Indices und Volltexte der New York Times, The Times, Wall Street Journal, Financial Times, Washington Post, Los Angeles Times und Christian Science Monitor sowie Meldungen von 89 Nachrichtenagenturen.
Für circa 5.100 Zeitschriften liegen Volltextartikel (HTML- und PDF-Format) vor. Der Berichtszeitraum erstreckt sich ab 1980 ff. Die Datenbank wird täglich aktualisiert.
Ein Verzeichnis der in Academic OneFile ausgewerteten Zeitschriften findet sich unter gale.cengage.com (Excel-Datei).
Nachdem in den letzten Monaten der Springer-Verlag dazu überging, die kostenfreien Online-Archive des Hamburger Abendblatts und der Berliner Morgenpost nur noch für ein zahlungswilliges Publikum zur Verfügung zu stellen, hat die britische Wochenzeitung The Economist nachgezogen. Die Artikel des seit Oktober 2008 in der Digitalen Bibliothek verlinkten Online-Archivs sind via „premium online content“ (55.000 Print-Artikel ab 1997 ff.) größtenteils nur noch gegen Bezahlung abrufbar, ebenso die EIU-Länderberichte.
Im Rahmen der von der DFG finanzierten Nationallizenzen bekommen FU-Angehörige ab sofort kostenfreien Zugang auf die
Ab sofort besteht für FU-Angehörige Zugriff auf die
Vor kurzem erreichte uns die Nachricht, dass der US-amerikanische J. Paul Getty Trust die lizenzierte Datenbank Bibliography of the History of Art (BHA) bzw. International Bibliography of Art (IBA) nicht mehr weiterführen kann. Zum 1. April verlor damit die Freie Universität ihre Lizenzen für die BHA/IBA, sowie deren Vorgänger Répertoire d’Art et d’Archéologie (RAA) und International Repertory of the Literature of Art (RILA).
Im Rahmen der von der DFG finanzierten Nationallizenzen bekommen FU-Angehörige ab sofort kostenfreien Zugang auf die