Neue Computer-Arbeitsplätze in der Universitätsbibliothek

Zum Wintersemester 2012/2013 stehen in der Universitätsbibliothek und auch in einigen Fachbibliotheken neue Computer-Arbeitsplätze zur Verfügung.

Thinclients

Zum einen sind das sogenannte Thinclients auf Linux-Basis mit und ohne Authentifizierung.

Die Plätze mit Authentifizierung bieten einen uneingeschränkten Zugang zum Internet – hier können sich alle Studierenden und auch alle externen NutzerInnen mit einem gültigen Benutzungsausweis anmelden (Bibliothekslogin) und uneingeschränkt im Internet recherchieren.

Die Plätze ohne Authentifizierung haben einen eingeschränkten Internetzugang. Sie erlauben eine Recherche in Bibliothekskatalogen und Datenbanken sowie das Aufrufen lizenzierter elektronischer Ressourcen. Auf den Thinclients beim Informationszentrum kann das Visual History Archive der Shoah Foundation auch von Gästen der Freien Universität Berlin benutzt werden.

Die neuen Geräte sind insgesamt schneller, sie haben einen grösseren Bildschirm und verfügen zudem über Ton (Kopfhörer bitte mitbringen oder im Informationszentrum ausleihen).

Ein Open Office-Paket ist installiert und steht für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation usw. zur Verfügung.

ZEDAT-Pool-PCs

Zusätzlich zu den neuen Thinclients kommt die UB dem Wunsch vieler FU-Studierender nach Rechnern mit mehr Programmen unter einer Windowsumgebung nach und stellt 10 Rechner mit ZEDAT-Login zur Verfügung.

Auf diesen ZEDAT-Pool-Plätzen ist das Microsoft Office-Paket unter Windows 7 installiert. Es gibt u.a. Software für die Bildbearbeitung, einen pdf-Creator, Software zum Erstellen von ZIP-Archiven, das Literaturverwaltungsprogramm EndNote X6 (demnächst) und das Statistikprogramm SPSS 17 (demnächst).

Es kann über die Alpha-Copy-Card gedruckt werden.

Die ZEDAT-Poolplätze können nur von FU-Angehörigen mit gültigem ZEDAT-Account genutzt werden. Sie sind im Lesesaal (9 Rechner) und im Informationszentrum (1 Rechner) aufgestellt.

Alle Computer haben USB-Schnittstellen zum Herunterladen von Dateien auf USB-Sticks.

Über Details informiert eine Beschreibung der Arbeitsplätze auf der UB-Homepage.

(Gruppen-)arbeitsplätze

In Rahmen von Umsignierungen und Aussonderungen von Bestand im Bereich des Informationszentrums im 1. OG wurde Platz geschaffen für mehrere grössere Tische, die sich für Einzel- aber auch für Gruppenarbeit eignen. Weitere Arbeitsplätze sind geplant.

Mehr Internet-PCs in der UB

Die UB hat im Dezember fast alle PCs zu freien Internet-Rechnern umgewandelt. Gab es vor etwa 10 Jahren noch Listen, in die sich Nutzer/innen für maximal 2 Stunden pro Tag eintragen durften, um kostenfrei im Internet zu surfen, so hat sich die Situation in Zeiten günstiger Flatrates deutlich entspannt. Das heißt, wir müssen heute nicht mehr wie vor 10 Jahren Rechner für die Benutzung des Kataloges, der Digitalen Bibliothek mit den vielen lizenzierten E-Ressourcen reservieren. Die freien Rechner setzen das Bibliotheks-Login voraus (vgl. Bedienung der PCs auf der Homepage der UB).

Gästen ohne Benutzungsausweis für die Bibliotheken der FU Berlin stehen noch 12 Rechner zur Verfügung, die für relevante Links für die Literaturrecherche freigeschaltet sind.
Und wie sieht es mit Textverarbeitung aus? Die gibt es nur zum Lesen, für das Schreiben von Hausarbeiten etc. stehen die PC-Pools der ZEDAT in der Silberlaube oder der Fachbereiche zur Verfügung.
Und auch Multimedia – speziell Ton – ist für Bibliotheken nachvollziehbarer Weise nicht so geeignet und gesperrt. Eine Ausnahme bilden die Rechner beim Informationszentrum, mit denen man das „Visual History Archive“ mit Bild und Ton über Kopfhörer anhören und -sehen kann.
Übrigens – die Bildschirme gehen automatisch in einen sparsamen Standby-Modus zurück, wenn sie nicht gebraucht werden und schalten sich ab. Maus- oder Tastaturaktivitäten wecken sie sofort wieder auf. Alle Rechner haben USB-Schnittstellen und es kann von Ihnen kostenpflichtig gedruckt werden.