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Nur Tage nachdem die Vereinten Nationen die hohe Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre angemahnt hatten, versammelt sich die Welt in Katowice zur jährlichen Weltklimakonferenz. Es ist die nunmehr 24. UN-Klimakonferenz (United Nations Framework Convention on Climate Change, 24th Conference of the Parties, kurz COP 24).
Die Konferenz ist gleichzeitig das 14. Treffen zum Kyoto-Protokoll (CMP 14), die 3. Conference of the Parties serving as the meeting of the Parties to the Paris Agreement (CMA) und die Folgekonferenz der 23. COP (2017 in Bonn).
Vom 2. bis 14. Dezember 2018 wird es in Katowice darum gehen zu definieren, wie das in Bonn beschlossene „Regelwerk“ zur Umsetzung des Pariser Abkommen von 2015 vorangebracht werden soll.
Unter anderem haben sich alle Länder verpflichtet, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, um den globalen durchschnittlichen Temperaturanstieg auf 1,5 ° C zu begrenzen.
Die Begrenzung kann, so die Forschung, dazu beitragen, verheerende dauerhafte Schäden für den Planeten und seine Menschen abzuwenden, einschließlich u.a.: dem irreversiblen Verlust des Lebensraums von Tieren in der Arktis und Antarktis; Wasserknappheit, von der über 300 Millionen Menschen betroffen sein könnten; das Verschwinden von Korallenriffen, die für ganze Gemeinden und das Leben im Meer unerlässlich sind; Meeresspiegelanstieg, der die Zukunft und die Wirtschaft der gesamten kleinen Inselstaaten bedroht usw. Alles in allem schätzten die Vereinten Nationen, dass 420 Millionen Menschen weniger vom Klimawandel betroffen sein könnten, wenn wir es schaffen, den Anstieg auf 1,5 ° C zu reduieren.
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