Die CD-ROM Datenbank „Publizistik und Massenkommunikation“ stellt ihr Erscheinen ein. Die letzte Ausgabe beinhaltet Daten von 1980 bis Juli 2009.
Erarbeitet wurde die Datenbank von der Fachinformationsstelle Publizistik der Freien Universität in enger Abstimmung mit dem Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und in Zusammenarbeit mit dem Informationszentrum Sozialwissenschaften (IZ Bonn).
Ausgewertet wurden Fachzeitschriften, Monographien, Sammelwerke, Graue Literatur, Tages- und Wochenzeitungen sowie Fachdienste für folgende Teilbereiche:
* Massenkommunikation
* Geschichte der Medien, Pressegeschichte
* Interaktive Medien, Multimedia, Kommunikationstechnologie
* Medieninhalte
* Mediennutzung
* Medienwirkung
* Journalismus
* Medien und Politik, internationale Kommunikation
* Medien und Ökonomie
* Medien und Recht
* Werbung, Öffentlichkeitsarbeit, Unternehmenskommunikation
* Medienpädagogik, Medienarbeit
* Öffentliche Meinung, Meinungsforschung
* Sprache und interpersonelle Kommunikation
Die Fachbeiträge sind bibliographisch erfasst, indexiert und zum Teil mit Abstracts versehen.
Die Datenbank Publizistik und Massenkommunikation ist – oder in Zukunft muss man wohl sagen – war – die umfassendste kommunikationswissenschaftliche Literatur-Datenbank im deutschsprachigen Raum … auf eher gewöhnungsbedürftiger, weil veralteter Software allerdings.
Hintergrund ist wohl, dass die Fachinformationsstelle mit Wirkung zum 31. Oktober 2008 die Arbeit eingestellt hat, wie es lapidar auf der Webseite des Fachbereichs heißt.
Schade, dass das Projekt nicht weitergeführt wird! 🙁
wird die CD-ROM dann überhaupt noch über die Digitale Bibliothek angboten?
Gruss
Jimbo
Ja, natürlich.
Aber erstens sind die Daten irgendwann nicht mehr aktuell und zweitens gibt es oftmals einen Punkt, wo die CD dann nicht mehr läuft, weil die Software nicht aktualisiert oder irgendwie gepflegt wird.
Gruss
Petra Kende
Gibt es eine/n würdige/n Nachfolger/in??
Hallo Regina
leider nein. Ich würde eine Suche in Primo, unserem innovativem Researchtool empfehlen – hier sind wahnsinnig viele Daten eingebunden. Allerdings mit Schwerpunkt auf englischsprachiger Literatur.
Gruss Petra Kende