Das Museum für Kommunikation Berlin, Nachfolger des Reichspostmuseums in der Leipziger Straße besitzt eine umfangreiche Sammlung deutscher Feldpostbriefe.
Von den etwa 90.000 Briefen, die vom 18. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg reichen, wurde jetzt ein kleiner Teil aus dem Zeitraum Zweiter Weltkrieg digitalisiert. 1.400 Briefe sind in der Datenbank Feldpost II. Weltkrieg zugänglich.
Erfasst sind neben dem Brieftext mit Orts- und Datumsangabe der Name und biografische Daten des Schreibers sowie die Adressaten. Faksimiles der Briefe und teilweise vorhandene Fotos der Schreiber machen die Dokumente anschaulich.
Den Briefen wurden Stichwörter zugeordnet, sodass neben der Volltextsuche auch eine themenbezogene Suche möglich ist. Weiterhin kann nach Datum gesucht werden und über die Konvolutsuche sind alle in der Datenbank enthaltenen Briefe eines Schreibers auffindbar.
Die Briefe behandeln alltägliche Themen, die den Erfahrungshorizont der Soldaten und ihrer Angehörigen widerspiegeln. Sie waren Lebenszeichen und der Versuch, das tägliche Gespräch in der Familie zu ersetzen. Während des Zweiten Weltkriegs wurden schätzungsweise 30 bis 40 Milliarden Feldpostbriefe versandt.
Für die nicht digitalisierten Briefe der Sammlung ist ein elektronischer Bestandskatalog angekündigt. Zurzeit kann man vor Ort im Museum Einsicht in die Gesamtliste aller Briefe aus dem Zweiten Weltkrieg nehmen.
Aus dem Nachlass meines Vaters Kurt Brockmeyer habe ich noch etliche Fotos und Feldpost aus dem 2. Weltkrieg.
Da ich vermute, dass diese Unterlagen verloren gehen koennten, bitte ich um Information, ob und wo diese eventuell aufbewahrt werden koennen und natuerlich, bei Bedarf, verwendet werden koennen.
Mit freundlichem Gruss
Claudia Brockmeyer
Liebe Frau Brockmeyer,
danke für Ihren Kommentar!
Ich hielt es für sinnvoller Ihnen eine persönliche Mail zu Ihrem Posting zu senden.
Mit freundlichem Gruß
Mario Kowalak
Sehr geehrte Frau Brockmeyer,
wären Sie So freundlich und würden mich unter der angegebenen Email kontaktieren.
Freundliche Grüße
Beate Borowka-Clausberg
Liebe Frau Borowka-Clausberg,
Ihre Nachricht wurde mir uebermittelt, ich habe Ihnen auf Ihre Email meine Emailadresse gesandt.
Ueber Ihren Kontakt wuerde ich mich freuen.
Herzliche Gruesse
Claudia Brockmeyer