Test für Europa World of Learning

Nie wieder mühevoll nach einer Adresse googeln – das verspricht The Europa World of Learning. Bei der englischsprachigen Datenbank handelt es sich um ein internationales Adressverzeichnis, das Kontaktdaten zu wissenschaftlichen Institutionen bereithält. Von Gesellschaften, Forschungsinstituten und Universitäten bis hin zu Museen oder Kunstgalerien, von A wie Afghanistan bis Z wie Zimbabwe. Bis 24. November 2010 dürfen FU-Angehörige kostenfrei testen.

Jeder Eintrag enthält neben den üblichen Kurzdaten i. d. R. auch weiterführende Angaben zum Profil der jeweiligen Einrichtung oder dem Gründungsjahr. Neben einer Stichwort- und einer Erweiterten Suche, stehen darüber hinaus auch Indices nach Ländern, den Namen der Organisationen oder den entsprechenden Fachgebieten zur Verfügung.

Insgesamt enthält die Datenbank Informationen zu mehr als 300.000 Institutionen und über 200.000 Personendaten.

Autor: Marc Spieseke

Zentralbibliothek, Team Auskunft und Teaching Library / Stabstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

3 Gedanken zu „Test für Europa World of Learning“

  1. Was ist „mühevoll eine Adresse googeln“? Und ist das Bemühen einer Datenbank nicht ebenso mühevoll?
    Müssen Daten immer in einzelnen „Töpfen“ versteckt sein?
    Ist nicht eher erstrebenswert/gewollt, leicht, schnell und ohne Umwege seine Informationen zu bekommen, statt ständig Zwischenstationen hier und da machen zu müssen?

    Nachdenkliche Grüße
    C.

  2. Sehe das in genau so wie Cassiopeia: wo liegt das Problem wikipedia, google und bing zu konsultieren? Wer garantiert mir die Aktualität solcher Adressbestände? Sowie sich Mitarbeiter um die Pflege des Datenbestands kümmern, kostet das Geld, insofern kann ich mir den Zugang zu dieser Adressdatenbank nur kostenpflichtig vorstellen. Für den 0815 Surfer also direkt uninteressant.

  3. Gut, wenn man tatsächlich „nur“ eine Adresse sucht, ist Tante Google sicher brauchbarer und vor allem billiger (aus dem obigen Posting sollte schon herauszulesen sein, dass es sich hierbei um eine kostenpflichtige Ressource handelt). Aber der Clou liegt doch auch darin, dass man neben den 300.000 Institutionen auch über 200.000 Personendaten eingepflegt hat. Mit wenigen Klicks erhält die/der FU-ForscherIn/-StudentIn/Bibliotheksbenutzer so eine (geprüfte) Liste über Einrichtungen oder Personen zu seinem Themengebiet die sich beispielsweise nach Regionen oder Relevanz aufschlüsseln lassen. Sicher ein „nice to have“-Produkt, ob es ein „must-have“ ist, könnt Ihr im Laufe des Tests mitentscheiden, wie auch bei allen anderen hier im Blog vorgestellten Testdatenbanken.

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