NomosOnline Premium im Test

Bis zum 31. Oktober 2012 können FU-Angehörige kostenfrei auf die Datenbank NomosOnline Premium zugreifen.

Der Nomos Verlag mit Sitz in Baden-Baden gehört zur C. H. Beck Gruppe und hat sich u. a. auf die Publikation von wissenschaftlicher Fachliteratur aus dem Bereich Recht spezialisiert. Das Modul NomosOnline Premium wartet u. a. mit fünf Großkommentaren zum BGB (Dauner-Lieb, Heidel, Ring usw.), 66 weiteren Kommentaren zu unterschiedlichen Rechtsgebieten, 33 Handbüchern, 24 Formularen, 16 laufend gehaltenen Fachzeitschriften und verschiedenen Rechtsnormen auf.

Die Ressource ist direkt in beck-online integriert (unter Unsere Module) und separat auch über eine eigene Plattform bei Nomos ansteuerbar. Auf beiden Plattformen können einzelne Titel direkt im Volltext durchsucht werden.

Zugriff auf häufig benötigte Titel
Unter Weitere Kommentare eingeordnet finden sich u. a. so rege genutzte Werke wie

– Kindhäuser/Neumann/Paeffgen: Strafgesetzbuch, Bd. 1 und 2
– Daubler/Hjort/Schubert/ Wolmerath: Arbeitsrecht, 2. Aufl.

Aus dem Gebiet Europäisches Recht sind u. a. folgende Titel nutzbar:
– von der Groeben/Schwarze: Vertrag über die EU und Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft
– Meyer: Kommentar zur Charta der Grundrechte der Europäischen Union, 3. Aufl.
– Meyer-Ladewig: Europäische Menschenrechtskonvention, 3. Aufl.

Weitere wichtige Fachliteratur bietet NomosOnline Premium mit Simitis‘ Bundesdatenschutzgesetz (7. Aufl.), Ostendorfs Jugendgerichtsgesetz (8. Aufl.) oder Pänders/Schellenbergs Vergaberecht (1. Aufl.).

Unter den Fachzeitschriften finden sich Titel wie die Neue Justiz (NJ, ab 2009 ff.), die Zeitschrift für Ausländerrecht (ZAR, ab 2005 ff.), die Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht (ZUM, ab 1997 ff.) und die Zeitschrift für Umweltrecht (ZUR, ab 2004 ff.).

Autor: Marc Spieseke

Zentralbibliothek, Team Auskunft und Teaching Library / Stabstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit

2 Gedanken zu „NomosOnline Premium im Test“

  1. Eine Verlängerung des Zugangs zur Nomos eLibrary hat scheinbar nicht geklappt? Das ist sehr schade, können ja auch Nicht-Juristen von Zugriff auf die Nomos Werke profitieren. So einige Zeitschriften des Nomos Verlags sind nämlich auch über andere Plattformen nicht zu erreichen (zB. S+F Sicherheit und Frieden). Auch die ebooks waren sehr wertvoll.

    Wird denn darüber noch nachgedacht?

  2. Vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihr Interesse. Beide Pakete – Nomos eLibrary und NomosOnline Premion – hatten wir im Test, weil sie sehr interessante Angebote haben. Leider sind die Preise sehr hoch, so dass mit einer kurzfristigen Entscheidung nicht zu rechnen ist. Wir werden aber auch außerhalb der für jedermann zugänglichen Tests uns um die E-Pakete kümmern.

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