Ab sofort haben FU-Angehörige via de Gruyter auch Zugang zur Online-Version der Vossischen Zeitung (Berichtszeit: 1918-1934).
Die Vossische Zeitung war die älteste Berliner Tageszeitung und ging aus einer 1617 begründeten titellosen Wochenzeitung hervor. 1934 wurde sie eingestellt, da ein Großteil der Redakteure im Zuge der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten mit Berufsverboten belegt worden waren.
Das Blatt zählt heute zu den herausragendsten Quellen zum Studium der politischen Berichterstattung und öffentlichen Meinung in Deutschland. Tagesaktuell werden die politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Ereignisse der Epoche zwischen dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Beginn des „Dritten Reichs“ geschildert. Zu den Mitarbeitern der „Voss“ gehörte ab 1924 Kurt Tucholsky, während zur selben Zeit so bekannte Autoren wie Georg Hermann, Hermann Sudermann, Arthur Schnitzler, Jakob Wassermann, Walther von Hollander oder Erich Maria Remarque Erstveröffentlichungen im Romanteil der Zeitung verbuchten. Einer der letzten Chefredakteure war Georg Bernhard, der nach seiner Emigration nach Paris das linksdemokratische Pariser Tageblatt mit gründete und herausgab.
Die Datenbank enthält ca. 10.500 Ausgaben mit über 127.000 Seiten der Jahrgänge 1918 bis 1934. Einzelne Seiten können als Image-Datei abgespeichert werden.
i am seeking the article „Das No und seine Musik“ in the Vossische Zeitung,
38 *Sept 19, 1925). Musikblatt
Dear Prof. Katz,
you can find the article in the free digitized version of Vossische Zeitung (No. 444, page 8) via ZEFYS Portal, operated by Berlin State Library:
https://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/kalender/auswahl/date/1925-09-19/27112366/?no_cache=1
Best regards!