Ab dem 2. Dezember 2013 ist die Ricoh Deutschland GmbH für den Betrieb und die Bewirtschaftung der Kopier- und Scantechnik in den Bibliotheken der Freien Universität verantwortlich (vgl. auch: Von „Alpha“ zu „Ricoh“. Artikel von Jan Hambura in CampusLeben vom 22.11.2013).
Das neue Bezahlsystem wird über die „MensaCard“ des Studentenwerks Berlin laufen. Die Karten können nur in den Mensen und Cafeterien des Studentenwerkes gegen ein Pfand erworben werden und dort auch aufgeladen werden. Demnächst (Januar 2014) sollen sechs zusätzliche Aufwertungsautomaten vor und in Bibliotheken aufgestellten werden.
Rückgabe der alpha-Copycards
Nach dem 27. November können die Karten für eine Auszahlung des Restguthabens an den bisherigen Betreiber des Kopierservices an folgende Adresse gesendet werden:
alpha Copy und Reproservice
Straußberger Platz 2
10243 Berlin
Die Auszahlung des Restguthabens sowie der Kaution erfolgt dann ausschließlich per Überweisung.
Die Firma Alpah bearbeitet nur noch bis Ende Februar 2014 eingegangende Rückerstattungsanträge.
Nutzen Sie das Erstattungsformular oder das Formular für das SEPA-Verfahren mit IBAN und BIC. Die pdf-Datei kann am Computer ausgefüllt werden.
Ricoh Copy, print @nd more
Mit dem Wechsel des Betreibers wird es noch zwei mit Personal besetzte Service-Center unter dem Namen „Ricoh Copy, print @nd more“ geben.
Die Standorte werden in der Philologischen Bibliothek sowie der Universitätsbibliothek angesiedelt sein. Die geplanten Öffnungszeiten für den Standort in der Philologischen Bibliothek sind montags bis freitags von 12-17 Uhr. Der Standort in der Universitätsbibliothek soll montags bis freitags von 11-16 sowie donnerstags von 14-19 Uhr besetzt sein. Diese geplanten Öffnungszeiten können im Dezember 2013/Januar 2014 leider noch nicht eingehalten werden.
Es werden insgesamt weniger, aber dafür neue und leistungsfähige Multifunktionsgeräte aufgestellt.
Auch die Software zum Drucken von Notebooks unterschiedlicher Betriebssysteme soll rechtzeitig über eine Website des neuen Betreibers zur Verfügung stehen (vgl.: Infos auf der UB-Homepage).
Die Umstellung der Bibliotheksrechner wird einige Tage in Anspruch nehmen. Bringen Sie sicherheitshalber einen eigenen Datenträger mit, um Rechercheergebnisse ggf. anderweitig ausdrucken zu können.
Für eventuelle Unanehmlichkeiten während der Umstellung auf den neuen Dienstleister bitten wir vorab um Verständnis.
Ich hoffe es ist ein Schritt in die richtige Richtung, mit dem aktuellen System hatte ich mehr als einmal Probleme. Hoffe auch das es genug Aufladestationen geben wird. Alles in allem bin ich jedoch zuversichtlich und werde auch in Zukunft an der fu drucken.. allein der Preise wegen 😉
Hallo,
wir hatten einen viel besseren Service im Sinn …
Allerdings findet man dann keine Firma mehr, die das mitmacht, weil der Umsatz in den Bibliotheken rückläufig ist.
Wir hoffen, dass sich die Probleme in Grenzen halten bzw. schnell zu beseitigen sind.
Gruss Petra Kende
Da eine Erstattung des Kartenguthabens nicht erfolgt ist, Anruf bei alpha Copy und Reproservice, Karl-Marx-Allee 53, dort die Auskunft: Die gleichnamige Firma alpha Copy und Reproservice, Straußberger Platz 2, also um die Ecke, hat mit uns überhaupt nichts zu tun! Klar! Auskunft des ehemaligen Mitarbeiters in der UB, der jetzt für Ricoh zuständig ist: Herr Herrmann habe wohl beschlossen, 2014 nichts mehr auszuzahlen. Interessant! Die von ihm angegebene Tel.-Nummer führt zu einer Frau, die behauptet, die Firma alpha Copy und Reproservice gebe es nicht mehr, aber man könne ja eine Mail schreiben an bewerbungberlin@gmx.de. Klingt seriös! Alles in allem eine saubere Leistung der UB oder der Universitätsverwaltung, wer auch immer für diese Abwicklung zuständig ist. Wahrscheinlich also niemand — kein Anschluß unter dieser Nummer.
Lieber R. M. – dass Sie Probleme mit der Firma Alpha haben, tut mir leid. Die größte Zahl der Rücküberweisungen scheint glücklicherweise geklappt zu haben. Allerdings hat Alpha auch berichtet, dass eine Anzahl von Überweisungen aufgrund unvollständiger Daten nicht vorgenommen werden konnte. Wir werden das Thema intern diskutieren, um zu sehen, ob und wie wir vielleicht die Interessen unserer NutzerInnen bei Alpha unterstützen können. Wir sind im Übrigen mit dem ganzen Verlauf des Übergangs von Alpha zu Ricoh auch nicht glücklich …
Petra Kende
PS: Details haben Sie ja tel. schon mit meiner Kollegin besprochen, soweit ich weiss.
Lustig, ich bin auch eine RM 🙂
Weniger lustig: Ich habe dasselbe Problem: auf die E-Mail, die ich an „bewerbungberlin@gmx.de“ gesendet habe, antwortet niemand, und ich hätte auch ganz gerne mein Geld zurück. Da ich die Copy Station unten in der Philologischen Bibliothek nur äußerst selten genutzt habe, z.B. bei Abgaben von Abschlussarbeiten, habe ich erst letzte Woche gemerkt, dass der Alpha Laden dort nicht mehr ist. Besser wäre es gewesen, wenn rechtzeitig eine Rundmail an alle Stundenten rausgegangen wäre, sowas erwartet man ja nicht… Ich würde auf jeden Fall gerne auf dem Laufenden gehalten werden, wie ich mein Geld zurückbekommen kann.
Mit freundlichen Grüßen,
R.M.
Liebe(r) R. M.
wenn Sie Ihre Alphacard noch haben, dann können Sie die bis Ende des Monats Februar in der UB (Informationszentrum) zusammen mit einem Antrag auf Rückerstattung abgeben. Wir sammeln die Anträge und schicken Sie dann zusammen an Alpha.
Viele Grüße Petra Kende
PS: Eine ZEDAT-Rundmail darf man nicht eben mal so schreiben … und – die UB hätte bei der ZEDAT dafür zahlen müssen (wg. Serverlast usw.). Ich gebe Ihnen Recht, dass das Umtauschverfahren hätte besser organisiert werden können. Die Firma Alpha war an dem Verlauf im Übrigen nicht ganz unschuldig, um es milde auszudrücken.
Bei mir das gleiche Problem! Ich habe meine Karte schon im November eingeschickt und bisher keine Rückmeldung erhalten. Auf meine eMail erhalte ich auch keine Antwort. Was kann ich tun?
Diese Art der Kundenbetreuung sowie die ganze Abwicklung ist mehr als dreist und sollte juristisch nachgeprüft werden.
Die Firma Alpha nimmt Anträge noch bis Ende Des Monats Februar 2014 entgegen. Wir gehen davon aus, dass wir eine Liste der ungeklärten Fälle bekommen … Vielleicht sind Sie ja dabei.
Mit freundlichen Grüßen Petra Kende
Liebe Frau Kende,
ich habe mich sehr geärgert, zum einen über die schlechte Informationspolitik der FU, zum anderen wie mit meiner Anfrage bei Alpha umgegangen wurde. Ich werde meine Unterlagen in der UB abgeben und hoffe, dass Sie diese Sache klären können.
Mit freundlichen Grüßen
K. Hoffmann
Liebe Frau Hoffmann
wir sind – wie Sie sich denken können – auch nicht glücklich darüber, wie das gelaufen ist.
Alpha hat uns gerade mitgeteilt, dass Sie Anträge nur bis Ende des Monats (Eingangsdatum) entgegennehmen. D. h. wir müssen die bei uns gesammelten Anträge morgen in die Post geben.
Mit freundlichen Grüßen
Petra Kende
Also ganz ehrlich, diese ganze Umstellung ist die reinste Katastrophe, vor allem, weil man im Voraus nichts davon erfahren hat. Das mit der nicht vorhandenen Zedat-Mail kann ich ja noch halbwegs verstehen, aber einen gut einsehbarer Aushang scheint auch an mir vorbei gegangen zu sein. Während der Vorlesungszeit ist man ja selten in der Bibliothek. Jedenfalls erfuhr ich erst heute beim Versuch, ein paar Kopien zu machen, von der ganzen Sache und bin prompt zur philologischen Bibliothek gegangen, in der Hoffnung auf Auskunft.
Auf die höfliche Frage, ob man die Karte noch umtauschen könnte, wurde ich nur rüde abgewiesen und durfte mir anhören, dass ich das schon wesentlich früher hätte machen sollen und ich mir meine Karte an den Hut schmieren könne. Ansprechpartner oder den Verweis auf die hier angegebene Firmenadresse gab es nicht. Ehrlich, so einen „Service“ kenne ich nicht von der pägogischen- oder Geschichtsbibliothek, weswegen ich immer noch wütend bin.
Ich werde jetzt meine alpha-Karte, die ich erst im letzten Semester kaufen musste und mit der ich praktisch nichts gedruckt habe, per Post einschicken und auf’s beste hoffen.
Danke FU, großartiger Umgang mit den Studenten…
Lieber Sebastian S.
bitte senden oder bringen Sie die Kopierkarte umgehend an Alpha, da die Firma uns Ende letzter Woche (!) mitgeteilt hat, dass Sie nur bis Ende Februar eingegangene Anträge bearbeitet (vgl.: https://blogs.fu-berlin.de/bibliotheken/2014/02/20/alpha-copycards-dringend-abgeben/).
Die UB und die Rechtswissenschaftliche Bibliothek haben bis vorgestern Karten + Anträge entgegengenommen, um sie im Auftrag der NutzerInnen zusammen an die Firma Alpha zu schicken. Das wurde auch gut in Anspruch genommen. Die Anträge sind aber bereits an Alpha verschickt wurden, damit sie rechtzeitig ankommen.
Für die Kollegin der Philologischen Bibliothek kann ich mich nur entschuldigen – Sie scheint nicht informiert gewesen zu sein.
Auch ist es für uns MitarbeiterInnen nicht angenehm, den NutzerInnen zu vermitteln, mit welchen Umständen sie an ihr Geld kommen. (Das wird vermutlich noch eskalieren, wenn eine Erstattung gar nicht mehr möglich ist). Zumal hier vor Ort keiner überprüfen kann, wieviel Geld noch auf der Karte ist.
Alpha hat uns versichert, dass Sie alle korrekt ausgefüllten Anträge bearbeiten. Da Alpha nicht nur an der FU abgelöst wurde, sondern auch an den anderen Unis, ist das eine Heidenarbeit und wird sich wohl noch etwas hinziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Petra Kende
Liebe Frau Kende,
ich habe diese ganzen Informationen erst heute erhalten. Ich kann nicht nachvollziehen, dass diejenigen alpha-Nutzer, die die Aushänge nicht gesehen haben, nun regelrecht enteignet wurden. War heute auch im „neuen“ Shop an der Karl-Marx-Allee und im Büro am Straussberger Platz 2. Bin im Shop extrem unfreundlich abgewimmelt worden, im Büro war die Dame immerhin höflich, ich erhielt aber auch erst auf hartnäckiges Nachfragen eine E-Mail-Adresse von Herrn Herrmann („bewerbungberlin@gmx.de“). Aber nach den Einträgen auf dieser Seite zu schliessen scheint es wenig Sinn zu machen, dorthin zu schreiben.
Ich kann anhand meiner Karte und der letzten Saldo-Auskunft meine Ansprueche nachweisen, und ich fahre fuer die Erstattung meinetwegen auch quer durch die Stadt, wenn alpha an der FU dichtgemacht hat.
Aber dass ein Aushang (und keine aktive Information an die registrierten Kunden) und eine willkürliche und zu kurze Auszahlfrist (z. B. fuer Studis ohne Praesenzveranstaltungen im WS 13/14, mit Urlaubs-, Praxis oder Pruefungssemester …) genügen soll, um die Betreiber von allen weiteren Ansprüchen frei zu machen, kann doch nicht wahr sein!! Hat an der FU mal jemand geprueft, mit welchem Recht der Herr Herrmann von alpha eine Befristung auf Ende Februar festlegt (diese scheint ja von allen Seiten als „gottgegeben“ hingenommen worden zu sein) und vor allem danach unser Geld einfach einbehält??? Wenn nicht, dann hoffe ich, dass die FU oder die Bibliothek der Frage ernsthaft und rasch nachgeht, für und im Sinne ihrer Studenten. Wenn ich hier lese, dass wohl so Einiges mit alpha sehr schlecht gelaufen sei, ist das ein Grund mehr, die Studierenden in dieser Sache nicht im Regen stehen zu lassen.
Ich werde mich nun auch an den AStA wenden. Es kann nicht sein, auf so schräge Weise abgezockt zu werden.
Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung
und auf weitere Einträge von Betroffenen, damit wir uns zusammen wehren können.
Freundliche Grüße, JG
Sehr geehrte Frau Kende,
da die Firma in der Karl-Marx-Allee auch „alpha Copy und Reproservice“ heißt und im Impressum der Firma im Internet der Name Manfred Herrmann angegeben ist, ist anzunehmen, daß die Firma identisch ist mit der Firma, die die Alpha-Copy-Karte an der FU herausgegeben hat. Die Mitarbeiter der Firma in der Karl-Marx-Allee streiten dieses ab.
Bitte teilen Sie mit, mit welcher Firma „alpha Copy und Reproservice“ die FU eine Vereinbarung getroffen hatte. Es ist davon auszugehen, daß ein schriftlicher Vertrag mit der Firma unterzeichnet wurde. Ist auf diesem Vertrag eine Gewerbesteuernummer oder eine andere Steuernummer oder zumindest eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß §27 a Umsatzsteuergesetz der Firma alpha angegeben? In diesem Fall bitte ich darum, diese hier anzugeben, damit die Geschädigten selber feststellen können, ob es sich wirklich um 2 unterschiedliche Firmen handelt oder ob sie hier für dumm verkauft werden sollen.
Diese Information ist wahrscheinlich auch notwendig, wenn man sein Geld einklagen will.
Da es an der FU einen juristischen Fachbereich gibt, wäre es doch naheliegend und überaus hilfreich, wenn die FU einen ihrer Professoren bitten würde, zumindest eine unverbindliche juristische Stellungnahme zu dem Fall abzugeben und die Studenten nicht allein im Regen stehen zu lassen.
Hochachtungsvoll
D
Liebe(r) ? D,
da wir hier offensichtlich keine Antwort mehr bekommen, können wir uns vielleicht direkt austauschen? Wenn Du magst melde Dich doch kurz unter 80107955 (Berlin), dann können wir weitersehen was geht und was wir wollen. Johanna