Die taz porträtierte dieses Frühjahr in einem Online-Artikel die ehrenwerte Arbeit des Kolumbianers José Alberto Gutiérrez. Der Müllmann aus Bogotá rettet seit ca. 20 Jahren weggeworfene Bücher, die noch gut erhalten sind. Mit der Zeit entwickelte sich daraus eine Familienstiftung, die bislang ca. 400 kommunale Bibliotheken und Kulturzentren mit Büchern belieferte. Über den kolumbianischen „Herrn der Bücher“ berichteten u. a. schon Deutschlandfunk (2015), Süddeutsche, Tagesspiegel und Welt (2017).