Offiziell übersetzte Dokumente der UN

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Die Amtssprachen der Vereinten Nationen sind Arabisch, Chinesisch, Englisch, Französisch, Russisch und Spanisch. Damit die wichtigsten Dokumente wie

  • die Resolutionen und Beschlüsse der Generalversammlung
  • die Resolutionen und Beschlüsse des Sicherheitsrats
  • der Jahresbericht des Generalsekretärs

auch in Deutsch vorliegen, gibt es den Deutschen Übersetzungsdienst der Vereinten Nationen. Dieser arbeitet bereits seit 1975 und wird durch die deutschsprachigen Länder finanziert.

Neben den bereits genannten dauerhaft zu übersetzenden Dokumenten und Veröffentlichungen, die das Kernmandat darstellen, erstellt der Übersetzungsdienst beispielsweise auch den Bericht über die Ziele für nachhaltige Entwicklung 2017 in deutscher Sprache.

Auf der Webseite des Übersetzungsdienstes findet sich zudem auch ein Zugriffspunkt zu der mehrsprachigen Terminologie-Datenbank UNTERM. In der wiederum integriert ist die Terminologie-Datenbank DETERM. In dieser finden sich neben den Namen von Organen und Organisationen des UN-Systems auch die deutschsprachigen Bezeichnungen weiterer zwischenstaatlicher und nichtstaatlicher Organisationen, Konferenz- und Vertragsnamen, Resolutionsformeln, Titel, Abkürzungen und vieles mehr.

Noch mehr Informationen zur UN bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

 

Neuer Bericht zum Zusammenhalt in der EU

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

https://ec.europa.eu/regional_policy/sources/docoffic/official/reports/cohesion7/7cr.pngDer Siebte Bericht über den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt ist gerade frisch erschienen. Ihm voraus geht eine gleichlautende Studie, die alle drei Jahre durchgeführt wird. Es geht aber nicht nur darum, dass alle Europäischen Mitgliedsstaaten gut zusammenarbeiten. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Untersuchung ist auch, ob alle Länder noch den stattfindenden Entwicklungen gewachsen sind oder sein werden.

 

Die englische Infoseite beinhaltet die weiterführenden Links zu den dazugehörigen Schriftstücken und Factsheets.

Hier geht es direkt zu der Kurzfassung in Deutsch. Hier zu einer noch kürzeren, ebenfalls auf Deutsch. Der Vollständige Report liegt nur in englischer Sprache vor.

Noch mehr Informationen zur EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

 

Metakatalog der Europäischen Union

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Die Europäische Union ist eine große Organisation mit einer Vielzahl an

Einrichtungen. Diese Einrichtungen veröffentlichen ständig neue Daten.

Sofern es möglich ist, sollen diese öffentlich zugänglich gemacht werden. Um interessierten Menschen die Daten, die an vielen Stellen veröffentlicht werden, zentral und durchsuchbar zur Verfügung zu stellen, wurde 2012 auf Grundlage eines Kommissionsbeschlusses das Offene Datenportal der EU (vgl. Eintrag in DBIS) eingerichtet. Die dort verfügbaren Daten sollen, so will es der Beschluss, unentgeltlich und ohne urheberrechtliche Einschränkungen verfügbar sein.

Die Suche nach Daten kann entweder gezielt nach Begriffen erfolgen, oder nach Sachgebieten des EuroVoc (mehrsprachiger Thesaurus der EU).

Zusätzlich bietet das Portal eine Liste von Apps und Webtools für die Wiederverwendung der Daten.

 

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Wanderausstellung „Vereinte Nationen – Geschichte, Gegenwart, Zukunft“ an der UB

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In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (DGVN) zeigt das Dokumentationszentrum UN-EU vom 1. bis 20. September 2017 im Foyer der UB die Wanderausstellung „Vereinte Nationen – Geschichte, Gegenwart, Zukunft“.

Die Wanderausstellung im Foyer der UB (Bildquelle: Marc Spieseke)
Die Wanderausstellung im Foyer der UB (Bildquelle: Marc Spieseke)

Ursprünglich wurde die Ausstellung von der DGVN zusammen mit dem Auswärtigen Amt zum 70. Jahrestag der UN konzipiert. Nachdem die Ausstellung im Auswärtigen Amt zu sehen war, ging sie auf Reisen und ist nun bei uns zu Gast.

Die Ausstellung zeigt rückblickend die Strukturen und Akteure der 70-jährigen Geschichte der UN und den heutigen Organisationsaufbau. Es werden auch die derzeitigen und zukünftigen Herausforderungen der Organisation für Frieden, Stabilität, Nachhaltigkeit und Sicherheit erläutert.

Zu den vielfältigen Themen der Vereinten Nationen gehören schließlich auch die Menschenrechte. Begleitend zur Ausstellung stehen diese im Rampenlicht während einer Lesung im Rahmen des Internationalen Literaturfestivals Berlin. Unter dem Motto „Human Rights“ lesen am 6.9. um 16 Uhr Mitglieder von Amnesty International Texte aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und zu der Kampagne „Einmischen für Menschenrechte“.

Weitere Ausstellungsorte sind in Jena, Leipzig, Halle, Berlin sowie weiteren Städten in ganz Deutschland geplant.

Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek – Montag bis Freitag 9:00 -20:00 Uhr – im Foyer öffentlich und kostenfrei zugänglich.

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Plattform zur europaweiten Erwachsenenbildung mit neuer Initiative

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Die Plattform EPALE der Europäischen Kommission bietet die Möglichkeit, dass sich Lehrkräfte, Forschende, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, Politiker und Politikerinnen und alle anderen Menschen, die professionell in der Erwachsenenbildung tätig sind, untereinander austauschen können.

Im Rahmen dieser Plattform wurde die Initiative „Upskilling Pathways“ (dt. Weiterbildungspfade) gestartet. Dabei geht es speziell darum, Unterstützung für Erwachsene dabei zu leisten, ein bestimmtes Mindestniveau an Lese-, Schreib-, Rechen- und digitalen Kompetenzen zu erwerben. Auch soll dabei geholfen werden, die eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten auszubauen und zu erweitern.

Bei dieser Initiative werden die Betroffenen in drei Schritten unterstützt: Die Kompetenzen werden zuerst bewertet um festzustellen, welche Kompetenzen bereits vorhanden sind. Dann erhalten die Betroffenen ein Bildungsangebot, welches dem ermittelten Bedarf entspricht. Abschließend können die erworbenen Kenntnisse validiert und anerkannt werden.

Zur Umsetzung der „Upskilling Pathways“ werden bereits bestehende Strukturen und ggf. auch bereits bestehende Bildungsangebote und Kooperationen genutzt. Eine finanzielle Unterstützung der Angebote kann durch eine Vielzahl der Finanzierungsinstrumente der EU-Mitgliedsländer gewährt werden.

„Upskilling Pathways“ stellt nur eine der vielen Communities auf EPALE dar. Weitere können hier gefunden werden.

 

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Aktiv sein in Europa

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In einer Zeit, in der Stress und Anforderungen in Studium und Beruf immer weiter zunimmt, sind sportliche Aktivitäten oft Balsam für die Seele und den Körper.

Genau das möchte die Europäische Kommission mit der #BeActive Week unterstützen. Vom 23. bis zum 30. September werden die vielen Parter der  Kommission Veranstaltungen in ganz Europa durchführen.

Man kann auch bereits vor oder während der Veranstaltungswoche an einem Gewinnspiel, der #BeActive Challenge, teilnehmen.

An der ersten #BeActive Week im Jahr 2015 nahmen 5 Millionen Menschen an 7000 Events in 31 Ländern teil. Die zweite Aktionswoche im letzten Jahr fand mit doppelter Teilnehmer- und Veranstaltungszahl in 33 Ländern statt.

 

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Informationen der EU zum Reisen in und nach Europa

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Vor einem Urlaub können viele Fragen aufkommen.

Die wichtigsten Informationen für einen Trip nach und durch Europa hat die Europäische Union im Angebot. Die Broschüre ist in Deutsch und vielen weiteren Sprachen online verfügbar. Hier ist sie verlinkt.

Als Passagier in Europa steht diese App als Berater zur Seite, falls mal etwas schief läuft.

Speziell für alle Autoreisenden bietet sich diese App als Reisebegleiter an.

Wir wünschen allen einen schönen Urlaub!

Weitere Informationen zu der Europäischen Union finden Sie auch in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

 

 

 

 

SDG-Bericht 2017 erschienen

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Über die Agenda 2030 und die Ziele für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) der UN haben wir nun schon mehrfach geschrieben.

Jetzt ist der Bericht zur Umsetzung der SDGs im Jahr 2017 veröffentlicht worden.

Bei dem Hochrangigen Politischen Forum für nachhaltige Entwicklung (HLPF), welches kürzlich in New York stattfand, stand die Umsetzung der Ziele Bekämpfung der Armut und Hunger [SDG 1 und 2], gesundes Leben für alle [SDG 3], Gendergerechtigkeit [SDG 5] und dem Meeresschutz [SDG 14] im besonderen Fokus. Auf der Website des Forums ist auch die Timeline zur Bearbeitung der SDGs zu finden.

Weitere Informationen zu den Sustainable Development Goals und den Vereinten Nationen finden Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

 

Informationen über Terrorismus im Jahr 2016

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TE-SAT 2016 CoverDer European Union terrorism situation and trend report, kurz TE-SAT, wird jedes Jahr erneut von Europol herausgegeben und stellt einen Überblick bezüglich des Terrorismus in Europa dar.

In diesem Report sind alle Daten über den Terrorismus in Europa für das Jahr 2016 zusammengestellt. Er ist ein Werkzeug für die Planung von politischen Entscheidungsträgern und Strafverfolgungsbeamten.

Der TE-SAT wird von Experten bei Europol erstellt und basiert auf Informationen, die von den EU-Mitgliedstaaten und von den Partnern von Europol bereitgestellt und überprüft werden. Sie stützt sich auch auf quantitative und qualitative Daten, die Eurojust und die Mitgliedstaaten vorsehen.

Der aktuell TE-SAT kann eingesehen hier online eingesehen werden.

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Kostenloses WLAN für alle in der EU

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WiFi4EU-GrafikIst man in Berlin unterwegs und braucht dringend Zugang zum Internet, ohne das eigene Datenvolumen des Smartphones zu belasten oder um mit dem Notebook zu surfen, kann man mit dem richtigen Wissen schnell fündig werden. Hochschulangehörige, deren Hochschule am eduraom-Netzwerk teilnimmt, haben in allen Berliner Hochschulgebäuden über dieses WLAN-Zugang. Als Nicht-Hochschulangehöriger schaut man aber auch nicht in die Röhre, sondern kann dank der Initiative „Free WiFi Berlin“ in vielen öffentlichen Gebäuden der Stadt Berlin bereits mobil im Netz surfen. Die BVG trägt ebenfalls ihren Teil zum Ausbau des öffentlichen WLAN-Netzes bei und hat das Ziel, alle 173 U-Bahnhöfe in Berlin bis Ende 2018 mit WLAN auszustatten. Das ist vor allem bei unterirdischen Bahnhöfen mit wenig Empfang wie dem Heidelberger Platz von Vorteil, um die Wartezeit etwas zu verkürzen.

Aber nicht nur in Berlin schreitet der Ausbau von freien WLAN-Netzen voran. In der gesamten EU soll der Ausbau vorangetrieben werden. Die EU plant mit der Initiative WiFi4EU bis zu 8000 Gemeinden der Europäischen Union mit freiem WLAN auszustatten. Die Initiative erhält dafür bis 2019 ein Budget von 120 Millionen Euro. Damit werden die Kosten für Ausrüstung und Installation abgedeckt, die Netzanbindung und die Instandhaltung der Anlagen zahlt die jeweilige öffentliche Einrichtung, die beschließt sich daran zu beteiligen. Weitere Informationen zur Initiative WiFi4EU finden Sie hier.

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