Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.
Bis zum 12. Juni 2017 kann über das FU-Campusnetz die Datenbank Scopus des Fachverlags Elsevier kostenfrei getestet werden.
Scopus gilt als eine der größten Datenbanken für wissenschaftliche Zeitschriftenartikel weltweit. Sie umfasst rund 67 Mio. bibliographische Nachweise und Abstracts aus über 22.000 peer-reviewed Zeitschriften von mehr als 5000 Verlagen und wird täglich aktualisiert.
Für Artikel ab 1995 sind komplette Nachweise der jeweils zitierten Literatur enthalten, so dass Scopus vor allem als Alternative oder Konkurrenz zur von der FU lizenzierten Web of Science Core Collection auftritt. Die Scopus-Datenbank wächst jährlich um ca. drei Mio. Nachweise an.
Inhaltlich berücksichtigt werden in Scopus alle Bereiche der Naturwissenschaft, Technik, Medizin sowie die Sozialwissenschaften, Kunst- und Geisteswissenschaften. Die Einträge sind rückwirkend teilweise auch bis 1823 mit durchsuchbaren Abstracts versehen. Neben umfangreichen Rechercheoptionen besteht die Möglichkeit, sich eigene Suchprofile zusammenzustellen und von einem Alert-Dienst (via E-Mail oder RSS-Feed) Gebrauch zu machen.
Weiterhin lassen sich auch 7,7 Mio. Konferenzschriften und über 28 Mio. Patente (US Patent & Trademark Office, European Patent Office, Japan Patent Office, World Intellectual Property Organization und UK Intellectual Property Office) sowie 560 Buchserien und 145.000 Einzelbücher durchsuchen.
Die ebenfalls im Scopus-Menü verlinkte SciVal-Datenbank zur Szientometrie ist ebenfalls im Rahmen des Tests zugänglich. Sie ermöglicht, Forschungsleistungen, die Entwicklung von Partnerschaften und die Analyse von Forschungstrends zu visualisieren. Gegenwärtig sind Daten zu rund 8.500 Forschungseinrichtungen und 220 Ländern vergleichbar. Update: Für SciVal war die FU versehentlich kurzzeitig freigeschaltet. Die Datenbank war aber nie Bestandteil des Tests und der Zugriff ist nicht mehr möglich (Stand: 16.05.17)!