Zwei neue Datenbanken via Nationallizenzen zugänglich

Im Rahmen von Nationallizenzen kann ab sofort auf zwei neue Datenbanken zugegriffen werden:

Immigrations, Migrations and Refugees: Global Perspectives, 1941-1996
Die Datenbank enthält Nachrichtenberichte sowie Fernseh- und Radio-Transkripte aus der ganzen Welt, die von der US-Regierungsbehörde Foreign Broadcast Information Service ausgewählt wurden.
Die Berichte beginnen mit den Flüchtlingsströmen während des Zweiten Weltkrieges und decken alle Krisen bis 1996 ab.
Die Dokumente stammen aus einer Vielzahl von Ländern und wurden, wenn nötig, ins Englische übersetzt.
Allerdings umfasst die Datenbank keine US-amerikanischen Zeitungen oder Sendungen.

Australian Education Index
Der Australian Education Index (AEI) wird von der Cunningham Library des Australian Council for Educational Research (ACER) erstellt.
Er verzeichnet seit 1979 u.a. Zeitschriftenartikel, Monographien, Forschungsberichte und Parlamentaria zu Fragen von Bildungsforschung, Curriculum, Bildungspolitik, Bildungsmanagement, Soziologie und Psychologie.
Die aufgenommenen Nachweise sind entweder von australischen Autorinnen und Autoren publiziert worden oder sie beschäftigen sich inhaltlich mit dem Thema des australischen Bildungswesens.

Die Beschreibungstexte wurden dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

Plattform zur europaweiten Erwachsenenbildung mit neuer Initiative

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Die Plattform EPALE der Europäischen Kommission bietet die Möglichkeit, dass sich Lehrkräfte, Forschende, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, Politiker und Politikerinnen und alle anderen Menschen, die professionell in der Erwachsenenbildung tätig sind, untereinander austauschen können.

Im Rahmen dieser Plattform wurde die Initiative „Upskilling Pathways“ (dt. Weiterbildungspfade) gestartet. Dabei geht es speziell darum, Unterstützung für Erwachsene dabei zu leisten, ein bestimmtes Mindestniveau an Lese-, Schreib-, Rechen- und digitalen Kompetenzen zu erwerben. Auch soll dabei geholfen werden, die eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten auszubauen und zu erweitern.

Bei dieser Initiative werden die Betroffenen in drei Schritten unterstützt: Die Kompetenzen werden zuerst bewertet um festzustellen, welche Kompetenzen bereits vorhanden sind. Dann erhalten die Betroffenen ein Bildungsangebot, welches dem ermittelten Bedarf entspricht. Abschließend können die erworbenen Kenntnisse validiert und anerkannt werden.

Zur Umsetzung der „Upskilling Pathways“ werden bereits bestehende Strukturen und ggf. auch bereits bestehende Bildungsangebote und Kooperationen genutzt. Eine finanzielle Unterstützung der Angebote kann durch eine Vielzahl der Finanzierungsinstrumente der EU-Mitgliedsländer gewährt werden.

„Upskilling Pathways“ stellt nur eine der vielen Communities auf EPALE dar. Weitere können hier gefunden werden.

 

Weitere Informationen zur Europäischen Union finden Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.