Tipps für den Online-Kauf sicherer Produkte

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Produkte aus aller Welt, mit wenigen Klicks an die Tür geliefert – das ist der Vorteil des Online-Shoppings.

Aber was ist mit der Sicherheit der Produkte, die Sie kaufen? Verbraucher haben das Recht zu erwarten, dass die an sie gelieferten Produkte keinen Schaden anrichten. Aus diesem Grund gibt es Sicherheitsvorschriften und -mechanismen, die eingehalten werden müssen, bevor ein Produkt für die Verbraucher verfügbar gemacht wird.

Die nationalen Behörden in der EU ergreifen Maßnahmen, um sicherzustellen, dass die an Verbraucher verkauften Produkte sicher sind. Aber es gibt auch eine Reihe von Dingen, die Verbraucher selbst tun können, um das Beste aus Online-Shopping zu machen und sichere Produkte online zu kaufen.

Es gilt die acht Tipps zu beachten, die von der Generaldirektion Justiz und Verbraucher der Europäischen Kommission veröffentlicht wurden:

  • Wissen, vom wem Sie ein Produkt kaufen!
  • Wenn das Produkt im Rapid Alert System oder im OECD Portal aufgeführt ist, kaufen Sie es nicht!
  • Ein Spielzeug kaufen? Überprüfen Sie die Sicherheitswarnungen!
  • Lesen Sie die Sicherheitshinweise, um die beste Wahl zu treffen!
  • Überprüfen Sie die Produkt- und Website-Bewertungen!
  • Wenn Sie ein Sicherheitsproblem mit einem Produkt haben, melden Sie es dem Verkäufer und wenden Sie sich an die zuständige Behörde in Ihrem Land. Denken Sie auch daran, eine Produktrezension zu verfassen, um potenzielle Käufer zu alarmieren
  • Erwägen Sie die Registrierung Ihres Produkts beim Hersteller!
  • Bleiben Sie über unsichere Produkte auf dem Laufenden!

Noch mehr Informationen zur EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Statistikdatenbanken der Internationalen Energieagentur verfügbar

Zusätzlich zur OECD iLibrary wurden für FU-Angehörige die IEA Statistics lizenziert, die mittlerweile über einen eigenen Eintrag in der Digitalen Bibliothek verfügen.

Die IEA Statistics sind die Statistikdatenbanken der Internationalen Energieagentur (engl. International Energy Agency, kurz IEA) der OECD. Mit diesen interaktiven Ressourcen hat man die Möglichkeit, verschiedenste Daten von OECD-Ländern und Regionen (teilweise auch weitere Länder) nach individuellen Anforderungen zu bearbeiten, zu exportieren sowie maßgeschneiderte Grafiken zu erstellen.

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SourceOECD wird zur „OECD iLibrary“

Die offizielle Publikationsplattform der OECD, SourceOECD, hat ausgedient und wird voraussichtlich zum Jahresende abgeschaltet. An ihrer Stelle tritt nun die benutzerfreundlichere OECD iLibrary. Auffallendster Unterschied – neben dem neuen, dezenten Layout – das Menü wurde neu strukturiert. Zeitschriften, Jahresberichte, Vorhersagen und die Working Papers finden sich nun gemeinsam unter dem Menüpunkt „Papers“.

Weitere Features und Verbesserungen werden für die kommenden Monate versprochen. Ab 2011 soll außerdem das Datenbankangebot durch Patent Statistics, Pension Statistics, Productivity Statistics, Regional Statistics und Institutional Investors Statistics ergänzt werden.

In der Digitalen Bibliothek der FU ist der Wechsel schon perfekt. Wer dennoch etwas Zeit für den Umstieg benötigt, der kann die alte Oberfläche z. Zt. weiterhin unter www.sourceoecd.org nutzen.

OECD-Studie zur Finanzkrise – just in time

Die OECD hat gerade eine aktuelle Studie zur Finanzkrise veröffentlicht: The Financial Crisis: Reform and Exit Strategies. Diese Studie ist für FU-Angehörige im Volltext zugänglich – und nicht nur diese, sondern das gesamte Spektrum der OECD-Publikationen steht FU-Angehörigen durch die von der Universitätsbibliothek lizenzierte Volltext-Datenbank SourceOECD zur Verfügung. Die einzelnen Publikationen sind nicht im FU-Katalog erschlossen. Es lohnt sich also, in SourceOECD immer mal wieder nach Neuigkeiten zu schauen.

Im Vorwort der neuen Studie heißt es: „The crisis that struck in 2008 forced governments to take unprecedented action to shore up financial systems. As economic recovery takes hold, governments will want to withdraw from these extraordinary measures to support financial markets and institutions. This will be a complex task. Correct timing is crucial. Stepping back too soon could risk undoing gains in financial stabilisation and economic recovery. It is also important to have structural reforms in place so that markets and institutions operate in a renewed environment with better incentives. From the start OECD has said ‚Exit? Yes. But exit to what?‘ … Two questions, then, are at the core of this report: How and when can governments safely wind down their emergency measures? And how can we sensibly reform financial markets?“