… haben in den letzten Tagen Eingang in die Digitale Bibliothek der FU gefunden. Ein Großteil der alten elektronischen Wörterbücher und Enzyklopädien wurden vom Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften an der Universität Trier erschlossen und über die Plattform Wörterbuchnetz bereitgestellt. Die angebotenen Ressourcen sind teilweise untereinander vernetzt und manchmal auch mit Primärquellen versehen.
Neben der Erforschung der Etymologie bietet der Blick hinein doch die ein oder andere Kuriosität – wer hätte beispielsweise gedacht, dass das Fett vom Aal früher als Arzneimittel gegen Taubheit bzw. Haarwuchsmittel angepriesen (s. Oeconomische Encyclopädie online) oder das Wort „knutschen“ als Synonym für „zerquetschen“ oder „zermalmen“ verwendet wurde (s. Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm)?