Die Datenbank wurde zum Jahreswechsel 2016/17 nicht weiterlizenziert.
Nach mehreren Test in den zurückliegenden Jahren hat die FU Berlin nun die Datenbank Scopus des Fachverlags Elsevier für ein Jahr fest lizenziert.
Scopus gilt als eine der größten Datenbanken für wissenschaftliche Zeitschriftenartikel weltweit. Sie umfasst über 55 Mio. bibliographische Nachweise und Abstracts aus über 21.000 peer-reviewed Zeitschriften von mehr als 5000 Verlagen und wird täglich aktualisiert.
Für Artikel ab 1995 sind komplette Nachweise der jeweils zitierten Literatur enthalten, so dass Scopus vor allem als Alternative oder Konkurrenz zur ebenfalls von der FU lizenzierten Web of Science Core Collection auftritt. Die Datenbank wächst jährlich um ca. zwei Mio. Nachweise an.
Inhaltlich berücksichtigt werden in Scopus alle Bereiche der Naturwissenschaft, Technik, Medizin sowie die Sozialwissenschaften, Kunst- und Geisteswissenschaften. Die Einträge sind rückwirkend teilweise auch bis 1823 mit durchsuchbaren Abstracts versehen. Neben umfangreichen Rechercheoptionen besteht die Möglichkeit, sich eigene Suchprofile zusammenzustellen und von einem Alert-Dienst (via E-Mail oder RSS-Feed) Gebrauch zu machen.
Weiterhin lassen sich auch 5,5 Mio. Konferenzschriften und über 25 Mio. Patente (US Patent & Trademark Office, European Patent Office, Japan Patent Office, World Intellectual Property Organization und UK Intellectual Property Office) durchsuchen.
Die ebenfalls verlinkte SciVal-Datenbank zur Szientometrie ist aus lizenzrechtlichen Gründen nicht campusweit zugänglich.
Kann es sein dass Scopus seit diesem Jahr nicht mehr zugänglich ist? Ich finde es auch nicht mehr im FU-DBIS gelistet??
Zum Jahreswechsel ist die Scopus-Lizenz leider nicht verlängert worden, dennoch steht weiterhin mit dem Web of Science ein ebenso starkes Rechercheinstrument dauerhaft zur Verfügung. Wir werden in Kürze im Biblioblog nochmal auf die wichtigsten Änderungen im Datenbankangebot hinweisen.