Einladung zur Veranstaltung „Lesung und Gespräch“ in der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek

Prof. Schreyögg und Prof. Sydow
Prof. Schreyögg und Prof. Sydow

Am 15. Januar um 18 Uhr geben Georg Schreyögg und Jörg Sydow in der Veranstaltungsreihe „Lesung und Gespräch“ der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek Einblicke in die Theorie selbstverstärkender Prozesse.
Sie stellen dabei ihr Buch „Self-Reinforcing Processes in and among Organizations“ (Palgrave, Macmillan) vor. Gregory Jackson bezieht hierzu in einem Gespräch kritisch Stellung. Alle drei sind international anerkannte Wissenschaftler der Betriebswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin.

Die Bedeutung sich selbstverstärkender, außer Kontrolle geratender und damit nicht mehr zu steuernder Prozesse ist in der scheinbar unerklärlichen Krise globaler Finanzmärkte für alle spürbar geworden. Dabei sind diese Phänomene der Forschung im Grundsatz seit langem bekannt; es wird auf sie verwiesen, die wirtschaftswissenschaftliche Forschung im Allgemeinen und die organisationstheoretische Forschung im Besonderen haben jedoch solche Prozesse bisher eher als marginale Phänomene behandelt, die keinen Eingang in den Kern der Theorienbildung gefunden haben.

Georg Schreyögg und Jörg Sydow haben einen theoretischen Ansatz entwickelt, der das Phänomen sich selbstverstärkender Prozesse in seinem organisatorischen Entstehungsprozess, seiner spezifischen Dynamik und seinen Konsequenzen verstehen hilft.

Anschließend sind alle Teilnehmer zu einer Diskussion eingeladen.

Eintritt frei!

Achtung: Die Veranstaltung muss verschoben werden! Ein neuer Termin steht noch nicht fest.

Zeit & Ort

15.01.2015 | 18:00

Wirtschaftswissenschaftliche Bibliothek
Garystraße 21
14195 Berlin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Captcha
Refresh
Hilfe
Hinweis / Hint
Das Captcha kann Kleinbuchstaben, Ziffern und die Sonderzeichzeichen »?!#%&« enthalten.
The captcha could contain lower case, numeric characters and special characters as »!#%&«.