Außenhaut der Philologischen Bibliothek wird repariert

Wie Campus.Leben am 15.8.2011 berichtet, wird die Außenhaut der Philologischen Bibliothek in den kommenden Monaten repariert.

Die Bibliothek versucht die damit einhergehenden Beeinträchtigungen durch verlängerte Wochenendöffnungszeiten bis 20 Uhr zu kompensieren, da an den Wochenende keine Bauarbeiten stattfinden.

Kuriose Buchtitel vorschlagen

Es ist ‚mal wieder soweit! der kurioseste Buchtitel 2011 wird gesucht.

„Darf man ein Buch nach seinem Titel beurteilen? Man darf nicht nur, man muss es. Jedenfalls beim Preis für den kuriosesten Buchtitel des Jahres, den die Redaktion von Schotts Sammelsurium und das Branchenblatt BuchMarkt nunmehr zum vierten Mal ausschreiben. Nach dem überwältigenden Erfolg der letzten Jahres widmet sich der Preis abermals der Titeleikunst zwischen Genie und Wahnsinn.“ (Text: Homepage Kuriosester Buchtitel)

Bis zum 16. August können noch Vorschläge gemacht werden.

Na, dann los! Der Gewinn ist übrigens eine Flasche Champagner …

QR-Code für FU-Katalog mobil

QR FU-Katalog mobilIm Blog der Ostasienbibliotheken haben die Kollegen einen QR-Code zum FU-Katalog Mobil ins Netz gestellt:

https://blogs.fu-berlin.de/oasbibliothek/2011/03/18/fu-katalog-mobil/ 🙂

Für alle, die es nicht so genau wissen … QR-Codes sind Barcodes, die von Smartphones abfotografiert und durch einen meist auf den Handys vorinstallierten Reader analysiert werden können (siehe auch Basiswissen QR-Code).

Der abgebildete QR-Code enthält die URL des mobilen FU-Katalogs – habe ich mangels Smart-Phone allerdings nicht ausprobieren können.

Dank an Nobutake Kamiya, der den QR-Code erzeugt hat und der biblioblog darauf hingewiesen hat

Link des Monats August 2011: Der Duden Online

Am 1. August 2011 jährt sich zum 100. Mal der Todestag von Konrad Duden, dem Begründer und geistigen Vater der deutschen Einheitsrechtschreibung. Aus diesem Anlass befasst sich der Link des Monats August 2011 mit der Webseite des Duden.

Das Bibliographische Institut hat sein Portal Duden.de gründlich überarbeitet und einige vorher kostenpflichtige Angebote frei zugänglich gemacht, so auch den Duden, das Standardwerk des Verlags.

Angebote wie das Podcasts und Newsletter, das Szenesprachenwiki und der Bereich Sprachspiele mit diversen Quizzen, Sodoku mit Buchstaben sowie dem täglichen Kreuzworträtsel bieten dazu noch einigen Lern- und Unterhaltungswert. 🙂

Statistikdatenbanken zu Religionen im Test

Bis zum 18. August 2011 hat die Universitätsbibliothek Testzugänge zu den Datenbanken World Religion Database und World Christian Database der Firma Brill eingeworben.

World Christian Database
Die Datenbank beinhaltet umfangreiches statistisches Material zu den Weltreligionen, christlichen Bekenntnissen und anderen Glaubensgruppierungen. Sie basiert auf der „World Christian Encyclopedia and World Christian Trends“, die überarbeitet wurde und nun laufend aktualisiert wird.

World Religion Database
Diese Datenbank beinhaltet internationale demographische Statistiken über die Religionszugehörigkeit von jedem Land der Welt. Es wird Quellenmaterial zur Verfügung gestellt, einschließlich Daten von Erhebungen und Umfragen. Sie stellt eine Ergänzung zur ‚World Christian Database'(WCD) dar.

Wie bei allen Testangeboten ist eine Bewertung seitens unserer NutzerInnen sehr willkommen.

Audio-Datenbank Music Online Listening im Test

Das Portal Music Online des US-amerikanischen Verlages Alexander Street Press stellt den umfangreichsten und umfassendsten Online-Service zur Musik dar und eröffnet einen integrierten Zugang zu fünf Audiodatenbanken, drei Sammlungen von englischsprachigen Standardnachschlagewerken zur afro-amerikanischen Musik, zur klassischen Musik und zur Weltmusik mit einem Gesamtumfang von über 100.000 Druckseiten sowie einer umfassenden Sammlung von Notenmaterialien zur klassischen Musik des 15. bis 20. Jahrhunderts mit einem geplanten Gesamtumfang von rund 400.000 Seiten.

Music Online gliedert sich in zwei Datenbank-Cluster, die auf einer gemeinsamen Plattform durchsucht werden können: Music Online Reference, dass über die DFG als Nationallizenz zur Verfügung steht und Music Online Listening, das bis zum 31. August 31. Oktober als Testangebot für die Freie Universität Berlin zur Vefügung steht.

In Music Online Listening sind enthalten:

AMERICAN SONG (INKL. AFRICAN AMERICAN MUSIC): Tondatenbank mit über 110.000 Tracks amerikanischer Rootsmusik und populärer amerikanischer Musik aus der Zeit vor 1960. Die abgedeckten Musikrichtungen reichen von Country, Folk und Bluegrass über Old Time und American Indian bis hin zu Blues und Gospel. Die Sammlung umfasst Veröffentlichungen von Labels wie Rounder Records, Smithsonian Institution Records, Native Ground Music, Document Records, u.a. Darüberhinaus umfasst die Tondatenbank rund 17.000 Tracks afro-amerikanischer Musik Nord-, Süd- und Mittelamerikas (einschließlich Karibik) vom späten 19. Jahrhundert bis in die 1970er Jahre, darunter eine Vielzahl bisher unveröffentlichte Tracks. Zu den vertretenen Musikstilen gehören u.a. Jazz (in den meisten seiner zahlreichen Spielarten), Blues, Reggae, Folk, Ragtime, Gospel und Spiritual, Work Song sowie Soul. Songtexte im Volltext, Notenmaterial sowie weiterführende Web-Links ergänzen die Datenbank.

CLASSICAL MUSIC LIBRARY: Tondatenbank mit Einspielungen klassischer
Musik vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Vertreten sind neben dem Gesamtwerk oder den Hauptwerken einzelner Komponisten auch ausgewählte seltene Werke. Verschiedene Musikgattungen, darunter Orchester und Kammermusik, Oper, Lied, Singspiel und Chormusik, sind ebenso repräsentiert wie verschiedene Epochen der Musikgeschichte. Eine Vielzahl von Werken ist in unterschiedlichen Einspielungen vorhanden und ermöglicht auf diese Weise eine vergleichende Analyse.

CONTEMPORARY WORLD MUSIC: Tondatenbank mit rund 200.000 Tracks zur Weltmusik des 20. Jahrhunderts. Vertreten sind sowohl westliche Populärmusik als auch traditionelle, nichtwestliche Musikformen und Stilrichtungen. Die Sammlung umfasst u.a. den kompletten Katalog namhafter Musiklabel wie Topic, Playasound, Budamusique, Air Mail Music, Manuiti, Crossing Records, Lyrichord World Music und Navras Records, darunter etwa die 20-bändige Reihe „The Voice of the People“ von Topic mit englischer, irischer, schottischer und walisischer traditioneller Musik sowie die vollständige „Passage to India“-Reihe von Navras.

JAZZ MUSIC LIBRARY: Tondatenbank mit rund 102.000 Tracks zur Jazzmusik. Dokumentiert wird eine Vielzahl von zentralen Jazzstilen, die die historische Entwicklung der musikalischen Form nachzeichnen, aber auch zeitgenössische Strömungen des Jazz sind vertreten. Die Datenbank umfasst Veröffentlichungen von Musiklabels wie Verve, GRP Records, Impulse und Jazzology.

SMITHSONIAN GLOBAL SOUND: Tondatenbank mit über 35.000 Tracks aus dem renommierten Smithsonian Folkways-Archiv. Smithsonian Global Sound bietet eine breite Auswahl
musikalischer Darbietungen aus aller Welt, indexiert u.a. nach geographischen Regionen, Instrumenten,
Sprachen, Künstlern und Ethnien. Die Sammlung umfasst neben Aufnahmen der Folkways Records Einspielungen der Label Smithsonian Folkways Recordings, Cook Records, Dyer-Bennet Records, Fast Folk Musical Magazine und Monitor Records.

Obiger Text ist im Wesentlichen der Produktinformation von Digento entnommen.

Wie bei allen Testangeboten ist eine Bewertung seitens unserer NutzerInnen sehr willkommen.

Ausstellung in der UB: Sigi Hirsch- Zwischen den Welten

Bild Bis zum 26. August 2011 zeigt die Universitätsbibliothek im Foyer eine Ausstellung mit Bildern des Künstlers Sigi Hirsch.

Siegfried-Hermann Hirsch begann seine Karriere als Deutschlands jüngster Verleger Ende der 1960er Jahre mit der literarischen Illustrierten „TOTAL“. Seit 2002 widmet sich Sigi Hirsch neben dem Kabarett der Malerei.

Zur Exposition gibt es einen Ausstellungsführer, der für drei Euro in der Leihstelle der Universitätsbibliothek im 1. OG erworben werden kann.

Die Ausstellungseröffnung findet am Donnerstag, den 14. Juli um 17 Uhr statt. Der Bamberger Kunsthistoriker Dr. Matthias Liebel führt in die Arbeit Sigi Hirschs ein.

Interessierte sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei!

Scopus erneut im Test

Die Datenbank wurde zum Jahreswechsel 2016/17 nicht weiterlizenziert.

Scopus ist eine der größten Datenbanken für wissenschaftliche Zeitschriftenartikel weltweit. Sie umfasst über 44 Mio. bibliographische Nachweise und Abstracts aus über 18.500 Zeitschriften von ca. 5.000 Verlagen. Ab 1996 sind neben den üblichen bibliographischen Angaben die Literaturnachweise der im Aufsatz zitierten Literatur sichtbar – SFX leitet von hier aus weiter zu den von der FU Berlin lizenzierten Volltexten.

Inhaltlich berücksichtigt werden in Scopus, ein Konkurrenzprodukt des Elsevier-Verlages zum Web of Knowledge,  alle Bereiche der Naturwissenschaft sowie Sozialwissenschaften. Neben umfangreichen Rechercheoptionen besteht die Möglichkeit, sich eigene Suchprofile zusammenzustellen und von einem Alert-Dienst Gebrauch zu machen.

Der Testzugang ist für 4 Wochen bis Mitte August 2011 vereinbart.

Link des Monats Juli 2011: Heinrich-von-Kleist-Portal

Am 21. November 2011 jährt sich der Freitod Heinrich von Kleists (1777 bis 1811) zum 200. Mal.

Zum Gedenken wurde im Rahmen des unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Wulff stehenden „Kleist-Jahres 2011“ ein Webportal gestaltet, das Informationen und Aktivitäten bündelt und der Öffentlichkeit präsentiert.

Was es im Kleistportal zu entdecken gibt, beschreibt unser Link des Monats für den Juli 2011.

Webseiten der Freien Universität neu aus dem Ei gepellt …

Letzte Woche hat die Webseite der Freien Universität ein sogenanntes Relaunch bekommen.
In Campus.Leben kann man nachlesen, wie sich die FU in Bezug auf den Webauftritt neu „aus dem Ei gepellt“ hat.

Dabei hat auch die Seite des Bibliothekssystems ein wenig mehr Farbe bekommen.

Features, wie z. B. ein Suchschlitz für die schnelle Direktrecherche in Primo werden noch folgen.