E-Tutorial zur Informationskompetenz

Viele Schülerinnen und Schüler in Berlin und Brandenburg stehen im Abitur vor dem Problem, eine Hausarbeit/Seminararbeit/Besondere Lernleistung/Präsentationsprüfung vorbereiten zu müssen.

tutorial_ikEin neues Selbstlern-Tutorial soll SchülerInnen dabei unterstützen. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der Hochschule der Medien Stuttgart und der Arbeitsgruppe Schüler des Netzwerkes Informationskompetenz (NIK) Berlin/Brandenburg, an dem auch Bibliothekarinnen der Freien Universität mitgearbeitet haben.

Inhalte des Tutorials:
Wie finde ich ein Thema?
Welche Medien brauche ich?
Wo suche ich?
Wie suche ich?
Was habe ich gefunden?
Wie schreibe ich eine Hausarbeit?

Das Tutorial enthält Features für eine interaktive Lernkontrolle.

Es ist auch für StudienanfängerInnen geeignet.

Um sich über unser Recherchetool, das Bibliotheksportal Primo zu informieren, empfehlen wir unser knapp 6-minütiges Video-Tutorial.

Open-Access-Strategie für Berlin

Am 13. Oktober 2014 findet eine gemeinsam von der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Technischen Universität Berlin in Kooperation mit der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft organisierte Veranstaltung zum Thema „Open Access“ statt.

Wer teilnehmen möchte, kann sich dazu Online anmelden.

Zeit: 13. Oktober 2014, 15-21h

Ort: Hörsaal D, Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin, Garystraße 35, 14195 Berlin-Dahlem

Link des Monats September 2014: Ideas Box

ideasboxstarckDie Ideas-Box, ein Projekt von Bibliothèques Sans Frontières (Libraries Without Borders), einer NGO, die 2007 in Frankreich gegründet wurde, ist unser Link des Monats für den September 2014.

Bei den Ideas-Boxen handelt es sich um ein tragbares Toolkit für das Lesen, Schreiben und Kommunizieren. Die Boxen sind flexibel und anpassungsfähig, sie lassen sich leicht transportiern, zu Möbeln aufbauen und beinhalten ein Medienzentrum mit Internetzugang und eine eigene Stromquelle, Bücher, Spiele, E-Books auf den dazugehörigen Readern, Filme und viele andere Bildungsressourcen. Sie sollen dazu beitragen, dass von Kultur abgeschnittene Bevölkerungsgruppen wie beispielsweise Flüchtlinge, wieder auf Informationen und Kultur im weiteren Sinne zugreifen können. Ausserdem können sie selbst aktiv werden und Spiele spielen oder Filme, Fotos und Texte produzieren.

Bibliotheksportal Primo auf einem Ausweichsystem

Nach der Wartung beim KOBV am 25./26.8.2014 laufen alle Systeme wieder.

Das Bibliotheksportal Primo bleibt jedoch noch bis in den September auf einem Ausweichsystem auf anderen Servern.

Bitte nutzen Sie die generische URL https://primo.fu-berlin.de. Bookmarks funktionieren eventuell nicht, wenn sie direkt auf einen bestimmten Server zeigen.

Wenn Sie aktuell Favoriten setzen oder andere persönliche Einstellungen in Primo vornehmen, gehen die bei der Umstellung auf die neue Version leider verloren.

Für die Metasuche in fachlichen Datenbanksets benutzen Sie bitte die Digitale Bibliothek.

Wartungsarbeiten beim KOBV am 25./26. August 2014

Wegen dringender Wartungsarbeiten beim Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) wird es von Montag, den 25.08.2014 ab 18:00 Uhr bis Dienstag, den 26.08,2014 ca.22:00 Uhr zu Betriebsunterbrechungen kommen. Im Einzelnen sind betroffen:

KOBV-Logo

  • Bibliotheksportal Primo
  • Digitale Bibliothek der FU
  • SFX-Service
  • Fernleihe

Im genannten Zeitraum sind darüber hinaus weitere Dienste des KOBV selbst (Bibliothekenführer, KOBV-Portal u.a.) nicht zugänglich.

Für das PRIMO-System soll das PRIMO-Ausfallsystem mit aktuellem Datenstand bereitstehen: https://primo.fu-berlin.de. Der Linkresolver SFX, der zum Volltext leitet ist jedoch ausser Betrieb.

Der FU-Katalog läuft wie gewohnt. Die Datenbanken können alternativ zur Digitalen Bibliothek oder dem Bibliotheksportal | Primo über die UB-Homepage gestartet werden. Die lizenzierten E-Zeitschriften können im FU-Katalog recherchiert und über Links beim Anbieter oder alternativ dazu über die EZB (Uni Regensburg) gestartet werden.

Wir bitten um Ihr Verständnis. Ihre Universitätsbibliothek

Neu: Citavi Team für FU-Beschäftigte

Die Universitätsbibliothek bietet zusammen mit der ZEDAT Campuslizenzen für zwei leistungsstarke Literaturverwaltungsprogramme, nämlich Citavi und EndNote an. Beide Systeme sind computergebundene Einzelplatzlösungen; Citavi benötigt das Betriebssystem Microsoft Windows – für andere Betriebssysteme eignet sich ggf. die Einrichtung einer Virtuellen Maschine unter Windows.
EndNote gibt es für Rechner unter Microsoft Windows und Mac OS und lässt sich mit der internetbasierten Plattform EndNoteWeb synchronisieren.

Beide Programme stehen für FU-Studierende und FU-Beschäftigte kostenfrei als Campuslizenz zur Verfügung.

Citavi Team
Seit Kurzem haben FU-Beschäftigte die Möglichkeit, die Teamversion von Citavi im Rahmen der Campuslizenz kostenfrei zu nutzen. Damit können mehrere Personen in lo­ka­len Netzen zeitgleich zusammen­arbeiten. Citavi Team speichert keine Infor­ma­tio­nen in der Cloud; alle Daten werden auf einem gemeinsamen Laufwerk abgelegt. Per VPN haben Berechtigte Zugriff auch von außerhalb. Den beteiligten Personen können verschiedene Rollen zugewiesen werden.

Den Lizenzschlüssel für Citavi Team beantragt man bei Citavi – der Link dazu findet sich im ZEDAT-Portal unter Software.

Die Universitätsbibliothek plant, neben den Citavi-Schulungen auch Schulungen zu Citavi Team anzubieten …

Gläserne Leser?

Im Züricher Tagesanzeiger vom 21.7.2014 findet sich ein lesenswerter Artikel mit dem Titel „Der gelesene Leser: Wer E-Books liest, wird digital verfolgt. Eine Katastrophe oder eine Chance, massgeschneiderte Bücher zu schaffen?“ von Martin Halter.

Dabei geht es um E-Book-Reader und was die Anbieter über die Nutzerinnen und Nutzer dieser Reader ausspionieren können und wie diese Erkenntnisse möglicherweise die Inhalte von Büchern verändern könnten.

Das epub-Format für E-Book-Reader wird übrigens zunehmend parallel zum pdf-Format auch von Wissenschaftsverlagen angeboten.

Neues KOBV-Portal für Berlin/Brandenburgische Bibliotheksbestände

kobv_logoAnfang Juli 2014 ist die Version 1.0 des neuen KOBV-Portals produktiv in Betrieb gegangen. Das neue Portal ist bereits in die überregionale Suchmaschine KVK (Karlsruher Virtueller Katalog) eingebunden und soll das alte KOBV-Portal pespektivisch gänzlich ablösen.

Derzeit enthält das Portal einen Datenbestand aus 45 Bibliotheken aus Berlin und Brandenburg. In den nächsten Monaten werden weitere Daten und mehr Bibliotheken hinzukommen. Für die Fernleihe müssen die Verbundkataloge der anderen deutschen Verbünde recherchierbar sein, weswegen wir dafür das alte KOBV-Portal zurzeit noch benötigen.

Das neue Portal besticht durch Schnelligkeit und ein moderne Oberfläche – wer sich also nur über den Bibliotheksbestände unserer Region informieren möchte, der sollte es unbedingt testen.

Weitere Informationen gibt es auf den Webseiten des KOBV (Kooperativer Verbund Berlin-Brandenburg) und in deren Blog.

Bauarbeiten in den Magazinen der UB

Staubschutz in der Lehrbuchsammlung
Staubschutz in der Lehrbuchsammlung

In der Universitätsbibliothek wird in den nächsten 8 Monaten die fast 40 Jahre alte Buchförderanlage gegen eine neue Anlage ausgetauscht. Diese Arbeiten sind zumindest teilweise mit Lärm und Staub verbunden.
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Aktuelle Information: Am 26. und 27.August 2014 rechnen wir wegen Durchbrucharbeiten mit besonderen Lärmbelästigungen.

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Zum Schutz von Menschen und Büchern gegen die Staubentwicklung wurden in allen Magazingeschossen Staubschutzwände um den Baustellenbereich gezogen. Wer sich im Offenen Magazin bewegt, muss also durch die Türen in den Staubwänden gehen, um Buchbestände in den hinteren Bereichen zu erreichen.

Wir gehen derzeit davon aus, dass wir den Betrieb in allen Bauphasen aufrecht erhalten können.

Wir bitten um Verständnis.

Finnissage für Ausstellung in der UB

Finissage am Mittwoch den 02. Juli 2014 von 20-22 Uhr im Foyer der Universitätsbibliothek, Garystr. 39, 14195 Berlin

In der abschließenden Veranstaltung greifen die MitarbeiterInnen des Instituts für Griechische und Lateinische Philologie / Neogräzistik in Kooperation mit dem Centrum Modernes Griechenland (CeMoG) und der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin die Materialien der Ausstellung „Madre d’Israel. Die sephardisch-jüdische Kultur Thessalonikis 70 Jahre nach den Deportationen“ neu auf.

Video-Interviews von Zeitzeugen und Überlebenden des Holocaust, Fragmente aus der literarischen Erinnerungskultur in Griechenland, wandernde sephardische Melodien aus dem Mittelmeerraum und synästhetische Nachrufe, wie z.B. von Elias Petropoulos, die vom Duft der einzigen jüdisch geprägten Großstadt Europas – einer Mischung aus „Rosenwasser, gebratenen Zwiebeln und reifen Honigmelonen“ – reden, versuchen den sephardisch-jüdischen Puls von Salonikái zu treffen.

Die Ausstellung kann noch bis zum 4. Juli 2014 Mo-Fr von 9-20 Uhr angeschaut werden.