Neuer Name: LexisNexis Wirtschaft heißt jetzt Nexis

LexisNexisLogoDie Datenbank LexisNexis Wirtschaft hat ihren Namen geändert und heißt jetzt Nexis.

Das Recherchetool, das sich vor allem für die Suche nach nationalen und internationalen Presse-, Wirtschafts- und Firmeninformationen eignet, bietet einen mehr als 36.000 internationale Quellen umfassenden Informationsservice auf den Gebieten Nachrichten/Presse, Recht, Medizin und Wirtschaft (Firmeninformationen, Branchen- und Marktanalysen). Der Inhalt mehrerer tausend Tageszeitungen, Wochenzeitungen und Zeitschriften steht im Volltext zur Verfügung.

Neu ist nach einem Release im Dezember das SmartIndexing, womit sich die Suche durch strukturierte und vorkonfigurierte Schlagworte optimieren lässt, sowie die Möglichkeit der Suche in nationalen und internationalen branchenrelevanten Websites („WebNews“).

New York Times bleibt bei LexisNexis

Wie die LexisNexis Group vorgestern bekannt gab, werden die Inhalte der New York Times auch die kommenden Jahre über Bestandteil des Angebots bleiben. Ein Langzeitvertrag über zehn Jahre wurde abgeschlossen, der neben den Printinhalten auch in Zukunft die Übernahme der NYT-Blog-Inhalte und des –Text-Feed-Services vorsieht.

LexisNexis bietet seit den 1970er Jahren einen Online-Volltextdienst, der Rechts-, Medien- und Wirtschaftsinformationen miteinschließt. Die Freie Universität hat u. a. die Datenbank LexisNexis Wirtschaft lizenziert. In dieser können FU-Angehörige kostenfrei auf tagesaktuelle Artikel und Archive deutscher Presseerzeugnisse (u. a. Spiegel, Zeit, Welt) sowie der wichtigsten internationalen Medien (z. B. The Guardian, Le Monde, El País oder eben die New York Times) zugreifen.

In der Vergangenheit war es leider des Öfteren dazu gekommen, dass bekannte Zeitungsverlage ihre Verträge mit LexisNexis nicht verlängert hatten, darunter die Süddeutsche Zeitung, die mit einem eigenen Online-Archiv ihre Inhalte vertreibt (ebenfalls von der FU angeboten: das Süddeutsche Zeitung: Online-Archiv).