World Humanitarian Day (WHD)

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

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Jedes Jahr am 19. August findet der World Humanitarian Day (WHD) statt. Er dient vor allem dazu, all jenen Helfern, die ihr Leben im humanitären Dienst riskieren, zu danken und Unterstützung für Menschen zu sammeln, die von Krisen auf der ganzen Welt betroffen sind.

WHD-Kampagne 2018: #NotATarget

An diesem Tag wird auf die Millionen von Zivilisten aufmerksam gemacht, die von bewaffneten Konflikten betroffen sind. Menschen die täglich, um Nahrung, Wasser und sichere Unterkünfte kämpfen müssen, während Kriege um sie herum alles zerstörenJeden Tag leisten Menschen humanitäre Hilfe, behandeln Verwundete und Kranke in Kriesengebieten, berichten aus Kriesengebieten und werden somit, obwohl Zivilisten, zur Zielscheibe.

Auslöser für die Einführung des World Humanitarian Days war der Terroranschlag auf das Hauptquartier der Vereinten Nationen in Bagdad, am 19. August 2003. Damals starben 22 Menschen, unter ihnen Sergio Vieira de Mello, der oberste Repräsentant der Vereinten Nationen im Irak. Fünf Jahre später verabschiedete die Generalversammlung eine Resolution, die den 19. August zum Welttag der humanitären Hilfe erklärte. Seither werden jedes Jahr  weltweite Kampagnen zum Gedenken organisiert, die sich für die Sicherheit von humanitären Helfern und für das Überleben, das Wohlergehen und die Würde von Menschen, die von Krisen betroffen sind, einsetzen.

Noch mehr Informationen zur UN bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Buchvorstellungen am 06.02.18 in der Universität Potsdam

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Am 06. Februar 2018 haben Sie die Möglichkeit, näheres zu der Geschichte der deutschen UN-Politik zu erfahren. In der Universität Potsdam werden zwei Werke aus dem letzten Jahr vorgestellt. Es handelt sich hierbei um „Die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen. Geschichte, Organisation und politisches Wirken, 1952-2017“ von den Herausgebern und Gästen Prof. Dr. Norman Weiß und Dr. Nikolas Dörr, erschienen im Nomos Verlag und umKalter Krieg zwischen den beiden deutschen UN-Gesellschaften 1952-1968“ von dem Herausgeber und Gast Prof. Dr. Klaus Hüfner, erschienen in dem Verlag Frank & Timme.

Die beiden Bücher werden im Campus Griebnitzsee, August-Bebel-Str. 89 im Haus 6, Raum 3.06.S18 im Rahmen von „UNO und UNESCO – zivilgesellschaftliche Diskursthemen und Gegenstände wissenschaftlicher Forschung in Deutschland“ in der Zeit von 16.15 – 17.45 Uhr vorgestellt. Als weiterer Gast wird Dr. Christian Stock anwesend sein.

Noch mehr Informationen zur UN bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.