Jüdisch-christlicher Sonderbestand in die UB umgezogen

Bis vor kurzer Zeit war die 8400 Medien umfassende Privatbibliothek aus dem Nachlass des Theologen und Religionswissenschaftlers Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007) noch in der Bereichsbibliothek Erziehungswissenschaft aufgestellt. Im Zuge der Sanierung des Gebäudes ab diesem Sommer hat sich die Universitätsbibliothek bereiterklärt, dem monografischen Teil vorübergehend ein neues „Zuhause“ zu bieten.

Bis zur voraussichtlichen Fertigstellung des Bibliotheksneubaus „24 in 1“ findet man die Monografien aus der Sammlung Ehrlich nun im Zeitschriftenfreihandmagazin der Universitätsbibliothek aufgestellt (3. Stock, Eingang über den Lesesaal im 2. Stock). Nicht mitgezogen in die UB sind die Zeitschriftenbände bzw. –hefte sowie der geschützte Magazinbestand. Diese verbleiben weiterhin in der Erziehungswissenschaftlichen Bibliothek, wo sie eingesehen bzw. in den dortigen Lesesaal bestellt werden können.

Standorthinweis eines in der UB aufgestellten Exemplars im Bibliotheksportal | Primo:

 

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Online-Version des Arzneibuch-Kommentars lizenziert

Die FU bietet ab heute den lizenzpflichtigen Arzneibuch-Kommentar an. Fast unabdingbar für jeden Apotheker ist der Kommentar zu den amtlichen Texten. Er ist der Schlüssel zum Arzneibuch.
Mit ihm hat man eine ideale Ergänzung zur europäischen und deutschen Pharmakopoe.

Diese elektronische Version bietet den Vorteil gegenüber der Losenblattausgabe, dass es umfassende Recherchemöglichkeiten, Volltextsuche und Notizfunktionen aufweist. Das Nachschlagewerk ist also ein Arbeitserleichterung für jeden der das lästige hin und her blättern von Index und tatsächlicher Seite vermeiden möchte. Maximal zehn Nutzer können gleichzeitig auf die Online-Version zugreifen.

Einfach. Praktisch. Gut – und im Gegensatz zur Papierausgabe jederzeit griffbereit!

Danke für dieses Posting an Désiré Alte, Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste an der UB.

Deutsch als Zweitsprache? – BiDaZ!

Eine umfangreiche Sammlung von Lehr- und Lernmaterialien im Zusammenhang „Deutsch als Zweitsprache“ ab ca. 1970 ist in der Bibliographie Deutsch als Zweitsprache (kurz: BiDaZ) zu finden. Die lizenzfreie Fachdatenbank ist übersichtlich gestaltet und macht eine schnelle und intuitive Suche auch nach wissenschaftlichen Publikationen möglich. Ebenfalls nur in der Fachrichtung „Deutsch als Fremdsprache.“

Im Juni 2006 beinhaltete die von der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft von der Universität Bielefeld bereitgestellte Datenbank über 3000 Einträge.

Sogar einige zusätzliche interaktive Funktionen sind vorhanden, was dem Nutzer die Möglichkeit gibt sich aktiv an dem Ausbau und der Verbesserung der Bibliographie zu beteiligen. Zum Beispiel ist mittels eines Online-Formulars das Vorschlagen neuer Titel zur Aufnahme in die Datenbank erwünscht.

Danke für dieses Posting an Désiré Alte, Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste an der UB.

Onlinesuche nach Inkunabeln? – Kostenfreier Datenbankkatalog INKA

Ebenfalls neu in unserer Digitalen Bibliothek finden Sie den Inkunabelkatalog (INKA) der Universitätsbibliothek Tübingen.

Dieser Bibliothekskatalog ermöglicht die weltweit umfassendste Suche nach Inkunabeln in deutschen Bibliotheken.
Neben der Titelaufnahme sind auch die exemplarspezifischen Besonderheiten der einzelnen Bände aufgeführt.
Zurückzuführen ist der Inkunabelkatalog auf das von der Stiftung Kulturgut Baden-Württemberg unterstützte Projekt „Inkunabeln in Baden-Württemberg“. Bisher sind die Daten von fünf im Druck erschienenen Inkunabelkatalogen nachgewiesen. Dazu kommen die Daten zweier im Manuskript weitgehend abgeschlossener Kataloge.

Bei INKA handelt es sich um einen Metakatalog. Hierbei wird auf ein Datenpool verschiedener Bibliotheken zugegriffen, der sich aus den Exemplarbeschreibungen von Inkunabeln in verschiedenen Bibliotheken zusammensetzt.
Durch eine regelmäßige Aktualisierung vergrößert sich der Umfang stetig.

Im Dezember 2010 umfasste der Katalog Bestände von mehr als 40 Bibliotheken. Deswegen sollte man bei der Nutzung dieses Arbeitsinstrumentes auch nicht vergessen, dass sich dieser Datenpool noch im Aufbau befindet und deswegen keinerlei Vollständigkeit gegeben sein muss. Jedoch ist es ein sehr guter Sucheinstieg wenn man etwas um die Zeit von 1450-1500 sucht.

Danke für dieses Posting an Désiré Alte, Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste an der UB.