Fast alle Bibliotheken über die Osterfeiertage geschlossen

Vom 18. bis 21. April 2025 bleiben fast alle Bibliotheksstandorte der Freien Universität geschlossen. Einzige Ausnahme ist die Fachbibliothek Rechtswissenschaft (Van’t-Hoff-Str. 8), die nur am Samstag, den 19. April regulär von 9–20 Uhr geöffnet hat.

Für die Rückgabe von Medien können Sie während der Schließzeit die am Haupteingang der Zentralbibliothek (Garystr. 39) bereitgestellten Rückgabekästen nutzen. Die Medien werden am nächsten Öffnungstag zurückgebucht.

Ab Dienstag, dem 22. April 2025 sind wir wieder mit all unseren Services für Sie da.

Wir wünschen Ihnen erholsame Tage.
Ihr Team der Universitätsbibliothek


Almost all Libraries closed over the Easter Holidays

From April 18 to 21, 2025, almost all library locations of Freie Universität will be closed. The only exception is the Law Library (Van’t-Hoff-Str. 8), which will only be open regularly on Saturday, April 19 from 9:00 a.m. to 8:00 p.m.

During the closing times the book drops at the main entrance of the Central Library (Garystr. 39) are open for returns. The media will be returned on the next opening day.

From April 22 we will be available again with all our services.

We wish you relaxing days.
Your Team of the University Library

ABV-Modul Informationskompetenz – jetzt anmelden!

Ihnen fehlen noch ECTS-Punkte für den heiß ersehnten Uniabschluss? Oder benötigen Sie Hilfe, um die passenden Quellen für Ihre Bachelorarbeit zu finden?

Damit Sie nicht prokrastiniert nach dem Sommersemester in die vorlesungsfreie Zeit starten, hält die Universitätsbibliothek ein besonders Angebot bereit.
Das kostenfreie ABV-Ferienmodul „Informationskompetenz“ vom 01.–19. September 2025 bietet Ihne hybrid u. a. Hilfestellung bei:

🔍 Themenfindung & Recherche
🧠 Bewertung der gefundenen Quellen
📝 Unterstützung beim richtigen Zitieren
💪 Einführung in ein Literaturverwaltungprogramm
⌨️ Forschungsdaten & Verwendung von künstlicher Intelligenz

Highlights

• Eigenes Thema mitbringen
• Erlernte Inhalte direkt anwenden
• modulbegleitendes Rechercheportfolio erstellen
• Aufteilung in fachlich spezialisierte Kleingruppen in der finalen Phase

Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten Sie 5 Leistungspunkte!

Alle Infos und die Links zur Anmeldung finden Sie unter: https://www.fu-berlin.de/sites/ub/lernangebote/abv_ik/index.html

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

Lost in Dissertation? Virtuelle Veranstaltungsreihe für Promovierende vom 7. bis 11. April 2025

Von der Literaturverwaltung bis zur Publikation – eine Veranstaltungsreihe von FU, HU, TU und Stabi für Promovierende

Während der Promotion stellen sich viele praktische Fragen, die einerseits die Arbeitsorganisation während der Recherche- und Schreibphase betreffen, andererseits aber mit dem entscheidenden abschließenden Schritt – der Publikation – zusammenhängen.
Die Berliner Universitätsbibliotheken und die Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz präsentieren im Rahmen der Veranstaltungsreihe Lost in Disseration? auf ihren jeweiligen Expertisefeldern die Themen Literaturverwaltung, Schreibprozess, Projektmanagement, Publikationsmöglichkeiten, Open Access und Forschungsdaten. So erhalten Sie einen kompakten Überblick über die wichtigsten Aspekte sowie weiterführende konkrete Informationen zu einzelnen Angeboten von FU, HU, TU und Stabi für Promovierende (siehe auch Online-Flyer zur Veranstaltungsreihe 2025).

Die Veranstaltungen werden als Online-Workshops über Webex bzw. Zoom angeboten.
Den Zugangslink finden Sie in den unten aufgeführten Einzelterminen auf den Seiten der Staatsbibliothek zu Berlin.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Virtuelle Veranstaltungen 2025

Montag, 07.04.2025

09:00–11:00 Uhr:
Master of Disaster? Strukturiert und effektiv arbeiten mit Literaturverwaltungsprogrammen

11:30–13:30 Uhr:
Promotionsvorhaben smart planen

14:30–16:30 Uhr:
Publish or Perish? Wissenschaftliches Publizieren für Promovierende

Dienstag, 08.04.2025

09:00–11:00 Uhr:
Deine Dissertation, deine Daten – Forschungsdaten managen mit den Services der Berliner Universitäten

11:30–13:30 Uhr:
Das Dissertationsexposé in den Geisteswissenschaften

14:30–16:30 Uhr:
Vertrauen ist gut – prüfen ist besser: Qualitätskriterien für wissenschaftliche Publikationen

Mittwoch, 09.04.2025

09:00–11:00 Uhr:
Licht und Schatten – Bildrechte beim wissenschaftlichen Publizieren

11:30–13:30 Uhr:
Dissertation auf Autopilot? Wissenschaftliches Schreiben mit künstlicher Intelligenz

14:30–16:30 Uhr:
Open Access – freier Zugang zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen

Donnerstag, 10.04.2025

09:00–11:00 Uhr:
Gute wissenschaftliche Praxis. Plagiate und Co. Wissenschaftliches Fehlverhalten in der Praxis

11:30–13:30 Uhr:
Un|Kritische Lektüre. Eine Anleitung zum Lesen wissenschaftlicher Texte

14:30–16:30 Uhr:
Finanzierung von Promotionsprojekten

Freitag, 11.04.2025

10:00–12:30 Uhr:
SchreibZeit – Im Team Schreibroutine entwickeln

Text und Bild sind dem Blog der Staatsbibliothek zu Berlin entnommen.
(Bildquelle: blog.sbb.berlin, SBB-PK CC BY-NC-SA 3.0)

Das Interview-Portal „Oral-History.Digital“ wächst und gedeiht

Zum Jahreswechsel 2024/25 stellt das Online-Portal 41 Archive mit 3.770 Interviews zur Verfügung.

Das Online-Portal Oral-History.Digital (oh.d) ermöglicht Forschenden und historisch Interessierten Zugang zu bisher schwer zugänglichen Zeitzeug*innenen-Interviews aus unterschiedlichen Institutionen und Projekten. Es wurde von der Universitätsbibliothek der Freien Universität gemeinsam mit zahlreichen Partner*innen konzipiert. Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt oh.d sammelnde Institutionen und Interviewprojekte bei der Archivierung, Erschließung und Bereitstellung ihrer audiovisuellen Forschungsdaten.

Im Jahr 2024 wurden neue Funktionen eingeführt und die Benutzbarkeit verbessert. Zum Jahreswechsel vereint das Portal 41 Archive mit 3.770 Interviews von zahlreichen Museen, Stiftungen und Universitäten. Mehr als die Hälfte des Bestands sind mit Audio oder Video zugänglich sowie mit Transkripten und weiteren Informationen versehen. Darüber hinaus wurden neue Funktionen eingeführt und die Benutzbarkeit verbessert.

Um die Persönlichkeitsrechte der Interviewten zu schützen, verlangen die meisten Archive eine Anmeldung. Bitte registrieren Sie sich in Oral-History.Digital und lassen Sie sich für einzelne Archive freischalten, um auf die vollständigen Interviews zugreifen zu können.

Beispiele für oh.d-Inhalte:

Für das Jahr 2025 sind Weiterentwicklungen u. a. in den Bereichen audiovisuelle Forschungsdaten sowie bei Usability und Softwaresicherheit geplant. Auch sollen neue Interviewsammlungen erschlossen und zur Verfügung gestellt werden, darunter:

  • Audioarchiv von Claude Lanzmann – Jüdisches Museum Berlin (Kooperationspartner)
  • Wurzen Studie“ der Soziologin Cordia Schlegelmilch über die Wendeereignisse in einer ostdeutschen Kleinstadt – Archiv „Deutsches Gedächtnis“
  • 300 Interviews der Filmemacherin Loretta Walz mit Überlebenden des Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück – Archiv „Deutsches Gedächtnis“

Ab diesem Jahr findet auch eine Kooperation mit dem sprachwissenschaftlichen NFDI-Konsortium „Text+“ statt. Ziel ist es, die in geschichtswissenschaftlichen Projekten erarbeiteten Interviewbestände für die text- und sprachbasiert arbeitenden Forschungscommunities nachnutzbar zu machen. Ab März nimmt außerdam das DFG-geförderte Projekt „Text+oh.d“ seine Arbeit auf. 

Links zum Thema
Interview-Portal „Oral-History.Digital“
News zu Rück- und Ausblick 2024/25
News zum NFDI-Projekt „Text+ohd“

Projekt „Interaktive Erinnerungen an die Colonia Dignidad“

Kooperation zwischen Universitätsbibliothek, Lateinamerika-Institut und dem Museum für Erinnerung und Menschenrechte in Chile gestartet.

Im Oktober 2024 hat das Projekt „Interaktive Erinnerungen an die Colonia Dignidad“ seine Arbeit aufgenommen. Ziel ist es, mit einer Ausstellung und einer Medienstation an die Verbrechen der ehemaligen Colonia Dignidad in Chile zu erinnern. An der Kooperation beteiligen sich die Universitätsbibliothek und das Lateinamerika-Institut der Freien Universität Berlin sowie das Museo de Memoria y Derechos Humanos (MMDH) in Santiago de Chile. Für die Projektleitung zeichnet Prof. Dr. Stefan Rinke verantwortlich, Experte für lateinamerikanische Geschichte an der Freien Universität Berlin

Das Vorhaben baut auf der Interviewsammlung „Colonia Dignidad. Ein chilenisch-deutsches Oral History-Archiv“ (CDOH) auf, das Video-Interviews von Zeitzeug*innen beinhaltet. Die Interview-Installation soll später in einen neuen Zweig der Dauerausstellung am zentralen Museum für Erinnerung und Menschenrechte in Santiago de Chile aufgenommen werden. Auch ist eine Nachnutzung für die künftige Gedenkstätte auf dem Gelände der ehemaligen Colonia Dignidad vorgesehen. Das Team Digitale Interview-Sammlungen an der Universitätsbibliothek der Freien Universität betreut das CDOH-Videoarchiv und berät das Projekt. Eine Förderung seitens des Auswärtigen ist bis September 2027 geplant.

In der ehemaligen deutschen Enklave Colonia Dignidad im Süden Chiles wurden zwischen den 1960er- und 1990er-Jahren unter anderem Sektenangehörige ausgebeutet und zahlreiche Kinder sexuell missbraucht. Während der chilenischen Diktatur 1973 bis 1990 wurden Oppositionelle dort gefoltert und ermordet. Diese mit Wissen deutscher Behörden begangenen Verbrechen wurden bislang nur ungenügend aufgearbeitet.

Links zum Thema:
Offizielle Pressemitteilung der Freien Universität Berlin
CDOH-Pressemitteilung

(Bild: Rechercheumgebung der Datenbank „Colonia Dignidad. Ein chilenisch-deutsches Oral History-Archiv“ (CDOH) – Quelle: cdoh.net)

Digitaler Adventskalender der Universitätsbibliothek

Lasst uns froh und neugierig sein: Wir führen unsere kleine, liebgewonnene Tradition des digitalen Adventskalenders auch im Jahr 2024 fort.


Lasst uns froh und neugierig sein: Wir führen unsere kleine, liebgewonnene Tradition des digitalen Adventskalenders fort.

zum UB-Adventskalender 2024

Zum siebten Mal wartet ab dem 1. Dezember auf der Website der Universitätsbibliothek täglich ein virtuelles Türchen darauf, geöffnet zu werden. Dahinter verbergen sich Tipps zum Service- und Medienangebot der Universitätsbibliothek und der Freien Universität Berlin sowie zum Thema Nachhaltigkeit. Welche nützlichen Tools kann ich neben dem Bibliotheksportal Primo einsetzen? Was für verschiedene Nachhaltigkeitsinitiativen gibt es an der Hochschule? Oder was sind gute Alternativen zum traditionellen Weihnachtsgebäck und Weihnachtskuchen? Dies und noch vieles mehr erfahren Sie bis zum Heiligen Abend in unserem virtuellen Adventskalender.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern und eine geruhsame Weihnachtszeit!

Lost in Dissertation? Virtuelle Veranstaltungsreihe für Promovierende vom 11. bis 15. November 2024

Von der Literaturverwaltung bis zur Publikation – eine Veranstaltungsreihe von FU, HU, TU und SBB für Promovierende

Während der Promotion stellen sich viele praktische Fragen, die einerseits die Arbeitsorganisation während der Recherche- und Schreibphase betreffen, andererseits aber mit dem entscheidenden abschließenden Schritt – der Publikation – zusammenhängen.
Die Berliner Universitätsbibliotheken und die Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz präsentieren im Rahmen der Veranstaltungsreihe Lost in Disseration? auf ihren jeweiligen Expertisefeldern die Themen Literaturverwaltung, Schreibprozess, Projektmanagement, Publikationsmöglichkeiten, Open Access und Forschungsdaten. So erhalten Sie einen kompakten Überblick über die wichtigsten Aspekte sowie weiterführende konkrete Informationen zu einzelnen Angeboten von FU, HU, TU und SBB für Promovierende (siehe auch Online-Flyer zur Veranstaltungsreihe 2024).

Die Veranstaltungen werden als Online-Workshops über Webex angeboten.
Den Zugangslink finden Sie in den unten aufgeführen Einzelterminen auf den Seiten der Staatsbibliothek zu Berlin.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Virtuelle Veranstaltungen 2024

Montag 11.11.2024:

9:00–11:00 Uhr
Master of Disaster? Strukturiert und effektiv arbeiten mit Literaturverwaltungsprogrammen

11:30–13:30 Uhr
Das Dissertationsexposé in den Geisteswissenschaften

14:30–16:30 Uhr
Finanzierung von Promotionsprojekten

Dienstag 12.11.2024:

9:00–11:00 Uhr
Vertrauen ist gut – prüfen ist besser: Qualitätskriterien für wissenschaftliche Publikationen

11:30–13:30 Uhr
Gute wissenschaftliche Praxis. Plagiate und Co. Wissenschaftliches Fehlverhalten in der Praxis

14:30–16:30 Uhr
Un|Kritische Lektüre. Eine Anleitung zum Lesen wissenschaftlicher Texte

Mittwoch 13.11.2024:

9:00–11:00 Uhr
Forschungsdatenmanagement an den Berliner Universitäten

11:30–13:30 Uhr
Open Access – freier Zugang zu wissenschaftlichen Veröffentlichungen, Forschungsdaten und Software

14:30–16:30 Uhr
Dissertation auf Autopilot? Wissenschaftliches Schreiben mit künstlicher Intelligenz

Donnerstag 14.11.2024:

9:00–11:00 Uhr
Projekt- und Zeitmanagement für die Promotion

11:30–13:30 Uhr
Publish or Perish? Wissenschaftliches Publizieren für Promovierende

14:30–16:30 Uhr
Licht und Schatten: Bildrechte beim wissenschaftlichen Publizieren

Freitag 15.11.2024:

10:00–12:30 Uhr
Online-SchreibZeit

Der Text ist dem Blog der Staatsbibliothek zu Berlin entnommen.
(Bildquelle: blog.sbb.berlin, SBB-PK CC BY-NC-SA 3.0)

Informationen zum Arbeitsplatzangebot der Universitätsbibliothek überarbeitet

Neue Website mit Infos zu Gruppenarbeitsplätzen, Studienkabinen & mehr

Passend zum heutigen „Tag der Bibliotheken“ haben wir die Informationen zu unserem Arbeitsplatzangebot überarbeitet. Jährlich wird am 24. Oktober der Bibliotheken als Orte des Wissens, der Begegnung und des Dialogs gedacht.

Um dieser Maxime gerecht zu werden, bietet Ihnen die Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin neben einem umfangreichen Medienangebot und einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm auch gut 3.600 Arbeitsplätze zum Lernen an. Die Vielzahl an Einzelarbeitsplätzen wird an einigen Standorten durch spezielle Angebote ergänzt. So finden sich diverse Möglichkeiten für Gruppenarbeit, Studienkabinen (Carrels), Coworking Spaces, Multimedia-Arbeitsplätze oder Eltern-Kind-Räume.

Die Angaben zu diesen speziellen Angeboten waren bisher über die Websites der 13 Bibliotheksstandorte verteilt aufzufinden. Mit den neuen gebündelten Informationen auf dem Online-Auftritt der Universitätsbibliothek hoffen wir, dass Sie nun schneller Ihren Lieblingsplatz zum Lernen bei uns finden.

Relaunch des Datenbank-Infosystems (DBIS)

Mitte Oktober 2024 wurde eine neue Nutzendenoberfläche für das Datenbank-Infosystem (DBIS) freigeschaltet. DBIS verzeichnet im Gegensatz zum Bibliotheksportal Primo alle wichtigen Infos zu Datenbanken, macht eine schnelle und fundierte Auswahl möglich und lässt einzelne Sichten flexibel anpassen. Wir empfehlen Ihnen, bei Recherchen Fachdatenbanken parallel zu Primo nutzen, da nicht alle Anbieter und/oder Verlage ihre Inhalte über Primo zur Verfügung stellen.

Die wichtigsten DBIS-Neuerungen im Überblick:

  • überarbeitetes Layout (moderne Kacheloptik)
  • verbesserte Suchergebnisse (mittels Elasticsearch)
  • zusätzliche englischsprachige Oberfläche (Datenbankbeschreibungen mehrheitlich noch in deutscher Sprache)

Gegenwärtig enthält die DBIS-Sicht der Freien Universität über 2300 Datenbanken. Die Berechtigung wird mit einem Ampelsystem dargestellt. Die Zugänge zu mehr als 1100 lizenzpflichtigen Titeln (gekennzeichnet durch ein gelbes Ampelsymbol) können FU-Angehörige (Studierende, Dozierende, Mitarbeitende) mit Hilfe des VPN-Clients auch im Fernzugriff von zu Hause aus nutzen.

Der DBIS-Relaunch wurde durch die Universitätsbibliothek Regensburg in einem Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit breiter Kooperation der teilnehmenden Bibliotheken entwickelt. Ihre Meinung zum Redesign können Sie den Entwicklern in einer aktuellen Umfrage mitteilen.


Relaunch of the Database Information System (DBIS)

In mid-October 2024, a new user interface for the Database Information System (DBIS) was activated. In contrast to the Library Portal Primo, DBIS records all important information about databases, makes a quick and well-founded selection possible and allows individual views to be flexibly adjusted. Databases should be used in addition to Primo, in order to find sources that are not yet contained in Primo.

The most important DBIS innovations at a glance:

  • revised layout (modern look)
  • improved search results (via Elasticsearch)
  • additional English-language interface (database descriptions mostly still in German)

The DBIS view of the Freie Universität currently contains over 2,300 databases. Authorization is displayed using a traffic light system. Members of Freie Universität (students, lecturers, employees) can access more than 1,100 licensed titles (indicated by a yellow traffic light symbol) remotely from home using the VPN client.

The DBIS relaunch was developed by the University Library of Regensburg as part of a German Research Foundation (DFG) project with broad cooperation from the participating libraries. You can tell the developers your opinion about the redesign in a current survey (only German).

Deutscher Buchpreis 2024 für Martina Hefter

Zwei Tage vor Beginn der Frankfurter Buchmesse ist am Montag im Frankfurter Römer der Deutsche Buchpreis für den besten „Roman des Jahres“ verliehen worden. War im letzten Jahr noch der Österreicher Tonio Schachinger (Echtzeitalter) siegreich, ging die Auszeichnung des Deutschen Buchhandels zum 20. Jubiläum an Hey guten Morgen, wie geht es dir? von Martina Hefter. Der Titel erschien im Juli im Verlag Klett-Cotta.

In dem scheinbar stark autobiografischen Werk steht die in Leipzig lebende Performance-Künstlerin Juno im Mittelpunkt, die ihren an Multipler Sklerose erkrankten Ehemann Jupiter pflegt. In der Nacht sucht Hefters Protagonistin über das Internet den Kontakt zu Liebesschwindlern, die die Mitfünfzigerin mit Hilfe von Fake-Profilen finanziell auszubeuten versuchen. Juno durchschaut jedoch deren Masche und dreht den Spieß einfach um. Sie erfindet sich selbst in den Chats mit den Betrügern immer wieder neu, ehe sie die Bekanntschaft mit dem Nigerianer Benu macht. Dieser durchschaut ihr Spiel und es beginnt sich eine besondere Vebindung zwischen den beiden zu entwickeln.

In der Begründung der Jury heißt es:

„Es stellt sich die Frage, wer hier wen ausbeutet – und was passiert, wenn wider Erwarten die Grenzen zwischen digitalem Spiel und realer Zuneigung verschwimmen. Auf faszinierende Weise verbindet der Roman zermürbenden Alltag mit mythologischen Figuren und kosmischen Dimensionen, er navigiert zwischen Melancholie und Euphorie, reflektiert über Vertrauen und Täuschung. Von all dem erzählt Martina Hefter in ihrem klug choreografierten Roman, der eine ganz eigene Anziehungskraft ausübt.“

Martina Hefter darf sich über ein Preisgeld von 25.000 Euro freuen. Ihre fünf Mitfinalist*innen auf der Shortlist erhalten jeweils 2.500 Euro:

Die Jury bestand aus sieben Mitgliedern: Natascha Freundel (rbb), Gerrit Bartels (Der Tagesspiegel), Magda Birkmann (freie Literaturvermittlerin und Buchhändlerin), Torsten Hoffmann (Universität Stuttgart), Marianna Lieder (freie Kritikerin), Regina Moths (Buchhandlung Literatur Moths) und Klaus Nüchtern (Der Falter).

Die Philologische Bibliothek war schnell und hat alle Titel auf der Short- und Longlist zur Ausleihe parat.

(Bildquelle: © Christof Jakob)

Vielen Dank an Alexander Baals (Auszubildender zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste) für die Mithilfe bei diesem Posting!