Link des Monats November 2012: Europeana 1914-1918

Europeana 1914-1918 ist eine Online-Plattform, die dazu einlädt Erinnerungsstücke aus dem Ersten Weltkrieg und damit verbundenen Geschichten miteinander zu teilen. Das Projekt wurde von der europäischen digitalen Bibliothek Europeana, der University of Oxford und der Deutschen Nationalbibliothek zum bevorstehenden 100. Jahrestag des Kriegsbeginns ins Leben gerufen. Gegenwärtig enthält die Datenbank, die vom Erfolg des Great War Archive inspiriert wurde, rund 27.000 Objekte, darunter Briefe, Postkarten, Fotos, Tagebücher und zahlreiche weitere Objekte.

Renovierungsarbeiten im UB-Magazinturm bis 16.11.

Wegen Renovierungsarbeiten im 3. Stock des Magazinturms der Universitätsbibliothek sind das Zeitschriftenfreihandmagazin (ZFM) sowie die dort aufgestellten Kopiergeräte voraussichtlich bis zum 16. November 2012 nur eingeschränkt zugänglich. Zu in diesem Stockwerk neu geschaffenen Nutzerarbeitsplätzen darf natürlich auch das entsprechende Ambiente drumherum nicht fehlen, deshalb die Renovierung.

In diesem Zeitraum bietet es sich an, die im ZFM aufgestellten gebundenen Zeitschriften online über den FU-Katalog bzw. das Bibliotheksportal | Primo zu bestellen. Bestellungen bis 17 Uhr werden noch am selben Tag bereitgestellt (Bereitstellungsdauer: ca. 60 min).

Zum Kopieren sollten vorzugsweise die Geräte im Lesesaalbereich (2. Stock) oder – soweit möglich – in der Lehrbuchsammlung (1. Stock) genutzt werden. Die im 3. Stock befindliche Sondersammlung Bibliothek Ehrlich ist während der Renovierungsarbeiten leider nicht zugänglich. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung!

Lehrbuchverkauf in der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek

Pünktlich zum Semesterbeginn und wegen des großen Erfolges im letzten Jahr verkauft die Wirtschaftswissenschaftliche Bibliothek wieder ausgesonderte Bücher aus der Lehrbuchsammlung. Die Altauflagen geben wir preisgünstig an Interessenten ab. Bei den Büchern handelt es sich sowohl um volkswirtschaftliche als auch um betriebswirtschaftliche Titel.Der Verkauf findet vom 6.11. bis 8.11.2012 jeweils in der Zeit von 11:30 – 14:30 Uhr statt.

Der Verkaufsraum befindet sich im Keller des FB Wirtschaftswissenschaft, Garystr. 21 (gegenüber der Cafeteria).

Für gebundene Ausgaben erbitten wir 3 €, für Paperback-Ausgaben 2 €.

Der Erlös fließt vollständig in den Kauf neuer Lehrbücher.

Halloween mit Steinhauer

Zwar ist Halloween schon wieder passé, doch sei an dieser Stelle auf ein erschienenes Interview mit Eric W. Steinhauer bei Zeit Online hingewiesen, das schon in diversen Biblioblogs verlinkt wurde. Darin geht der prominente Bibliotheksjurist passend zum Anlass u. a. auf Bibliotheksmumien und Bücherbestattungen ein.

Bekanntheit hat Steinhauer auch durch seine jährlich veranstalteten „Halloween Lectures“ im Rahmen des Berliner Bibliothekswissenschaftlichen Kolloquiums (BBK) gewonnen. Nach skurrilen Themen wie bestattungsrechtliche Fragestellungen im Bibliothekswesen oder Vampyrologie für Bibliothekare geht er in seiner diesjährigen Veranstaltung „Der Tod liest mit…“ auf die seuchengeschichtlichen Aspekte im Buch- und Bibliothekswesen ein.

Steinhauers Halloween Lecture 2012 findet am Dienstag, den 6. November, 18:00-19:15 Uhr, im Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin, Dorotheenstr. 26 (10117 Berlin) statt.

Bild: Paul Sapiano (Lizenz: CC-BY-2.0)

Gratulation zum 1000sten Blogposting

Gestern wurde das 1000ste Posting in Biblioblog seit Februar 2009 veröffentlicht.  🙂 🙂 🙂

Herzlichen Glückwunsch und Dank an Marc Spieseke, unseren jungen Kollegen aus dem Bereich der Digitalen Dienste, der auch unser eifrigster Blogger ist. Schwerpunktmässig informiert er über neue E-Ressourcen an der Freien Universität Berlin – darüber hinaus schreibt er gern über das Internet und über die Buch- oder Filmwelt.

Ab und zu findet Marc Spieseke auch etwas Unterhaltsames im Internet – wie die Versteckte Kamera in der Bibliothek – das 1000ste Posting in Biblioblog.

Berliner Literaturpreis an Lukas Bärfuss

Der Berliner Literaturpreis 2013 hat die Stiftung Preußische
Seehandlung diese Woche dem Schweizer Lukas Bärfuss zuerkannt. Einher geht diese Ehrung mit der Annahme der Heiner Müller-Gastprofessur für deutschsprachige Poetik an der Freien Universität Berlin.

Der Dramatiker und Schriftsteller (* 1971) aus Zürich fand seine Berufung nach Umwegen als u. a. Tabakbauer, Gabelstaplerfahrer, Eisenleger und Gärtner. Seit dem Abschluss einer Buchhändlerlehre im Jahr 1997 in Bern arbeitet Bärfuss als freier Schriftsteller. Er gründete 1998 die Künstlergruppe „400asa“ und erlangte ab dem Jahr 2000 mit ihr Erfolg als Dramatiker. 2002 gab Bärfuss sein Prosadebüt mit der Novelle Die toten Männer. Neben mehreren veröffentlichten Stücken und Schauspielen folgte 2010 der Roman Hundert Tage. Laut Jurybegründung geben den Ton in Bärfuss Werk „die Freaks und Träumer, die Schlafwandler und Fremdlinge“ an. Literatur von Lukas Bärfuss im FU-Katalog

Der Berliner Literaturpreis zeichnet Schriftsteller und Schriftstellerinnen aus, die mit ihrem literarischen Werk einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der zeitgenössischen deutschsprachigen Literatur geleistet haben. Seit 2005 bietet die Auszeichnung den Preisträgern zugleich ein Forum für die Textarbeit mit literaturinteressierten Studierenden im Rahmen der undotierten Heiner-Müller-Gastprofessur für deutschsprachige Poetik am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin. Bisherige Preisträger sind Herta Müller, Durs Grünbein, Ilija Trojanow, Ulrich Peltzer, Dea Loher, Sibylle Lewitscharoff, Thomas Lehr und Rainald Goetz. Bärfuss wird den Preis am 27. Februar 2013 im Berliner Roten Rathaus im Beisein von Bürgermeister Klaus Wowereit entgegen nehmen.

Samuel-Fischer-Gastprofessur an Andrew Sean Greer
In diesem Wintersemester obliegt auch Andrew Sean Greer die Samuel-Fischer-Gastprofessur für Literatur. Der 1970 geborene US-Amerikaner studierte an der Brown University und verdingte sich mehrere Jahre in New York mit Gelegenheitsjobs wie u. a. als Chauffeur und Fernsehstatist. Nach einem Master-of-Fine-Arts-Abschluss an der Universität von Montana zog er nach San Francisco, wo er erste Texte in Zeitschriften veröffentlichte, denen mehrere Romane folgten (Die Nacht des Lichts, 2003; Die erstaunliche Geschichte des Max Tivoli, 2004; Geschichte einer Ehe, 2008). Literatur von Andrew Sean Greer im FU-Katalog

Ziel der 1998 eingeführten Samuel-Fischer-Gastprofessur am Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft ist es kritisch über die Literaturen der Welt gemeinsam mit Schriftstellern aus verschiedenen kulturellen Kontexten zu reflektieren. In der Vergangenheit oblag diese Aufgabe so bekannten Autoren wie Nuruddin Farah, Daniel Kehlmann, Alberto Manguel, Yann Martel oder Kenzaburo Oe. Das Seminar ist offen für Studierende aller Fachrichtungen. Greer hat es „Reading as a Writer“ betitelt.

Bibliotheksclip preisgekrönt

Ende letzten Monats wurde der Werbeclip „ABC“ des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv) preisgekrönt. Der anderthalbminütige Film, der 2011 im Rahmen der Aktionswoche „Treffpunkt Bibliothek“ im Auftrag gegeben wurde, belegte bei der Verleihung des Deutschen Wirtschaftsfilmpreises den ersten Platz in der Kategorie Nachwuchs. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle nachträglich! Der originelle und witzige Streifen lässt sich via YouTube-Channel des dbv ansehen.

Liao Yiwu mit Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet

Zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse am Sonntag ist Liao Yiwu mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet worden. Der chinesische Schriftsteller nahm die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung in der Frankfurter Paulskirche entgegen. Die Laudatio auf ihn hielt die deutsche Journalistin und Schriftstellerin Felicitas von Lovenberg. Liao liefere „einen ernüchternden und verstörenden Blick auf das moderne China“, so von Lovenberg, und lobte sein Werk als „Literatur-verdichtete Oral History Chinas“. Er schildere Hunger, Schmerz, Angst oder Einsamkeit aus bitterster eigener Erfahrung und müsste nichts hinzudichten oder übertreiben, so von Lovenberg.

Unendlich großer „Müllhaufen
Liao Yiwu selbst erinnerte in seiner Preisrede unter anderem wiederholt an das Tian’anmen-Massaker von 1989, den Bau der chinesischen Mauer sowie Mao Zedongs berüchtigte Kulturrevolution mit Millionen Toten. „Wir sind keine Dichter mehr, wir sind Zeugen der Geschichte.“, zitierte Liao Yiwu einen Dichter, den er im Jahr 1989 nach dem Massaker getroffen hatte. Seitdem hätte die Verelendung zugenommen. Die Menschen würden immer weiter abstumpfen, konträr zum stetigen wirtschaftlichen Aufschwung in China. „Mit jedem Todesstoß steigen die Bilanzen der Wirtschaft […] Die Henker triumphieren, weil das ganze Land zu ihrem Sklaven geworden ist.“, so Liao Yiwu über das heutige Profitdenken in seiner Heimat. Das chinesische Großreich, „dieser unendlich große Müllhaufen“ müsse auseinander brechen, so der Preisträger, der zum Abschluss das Klagelied der betroffenen Mütter des Tian’anmen-Massakers aufführte.

Der Sohn eines während der chinesischen Kulturrevolution verfolgten Intellektuellen wurde 1958 in der Provinzhauptstadt Sichuan geboren und wuchs unter ärmlichen Bedingungen auf. Obwohl Liao Yiwu der Universitätsbesuch verweigert wurde, gelang dem wortgewandten Dichter in den 1970er-Jahren mit seiner Lyrik der Aufstieg zum Staatsschriftsteller. Aufgrund seines westlichen Schreibstils kritisch von der Regierung beäugt, zog er sich den Zorn des Regimes 1990 durch sein episches Gedicht Massaker zu. In diesem verurteilte er das im Jahr zuvor begangene Tian’anmen-Massaker.

Vom Dichter zum Reportageschriftsteller
Ab den 1990er Jahren wandelte sich Liao Yiwu als politischer Häftling zum Reportageschriftsteller und beschrieb in dem spät veröffentlichten Buch Für ein Lied und hundert Lieder (2011) die Einzelschicksale von Mithäftlingen (vormerkbar in der Universitätsbibliothek). Von der Kritik mit Paul Celans Gedicht Todesfuge verglichen, hatte er es dreimal neu schreiben müssen, da das Manuskript mehrfach durch chinesische Behörden beschlagnahmt worden war. Internationale Bekanntheit erlangte er durch Fräulein Hallo und der Bauernkaiser (2008), in dem Liao Yiwu Interviews mit „Chinas Gesellschaft von unten“, wie Wanderarbeitern, Kloputzern, Bauern, Prostituierten oder auch politischen Flüchtlingen aus seiner Heimatregion sammelte (ausleihbar in der Sozialwissenschaftlichen Bibliothek). Im Juli 2011 reiste der prominente Regimekritiker eigenen Angaben zufolge legal aus China aus und lebt seither im deutschen Exil.

Vor der Preisverleihung kritisierte Liao Yiwu in einem Interview mit Spiegel Online die diesjährige Zuerkennung des Literaturnobelpreises an seinen Landsmann Mo Yan. Er sei „fassungslos“ über die Auszeichnung für den „Staatsdichter“. Liaos Freunde in China würden sich fragen, „ob sich der Westen als Verlängerung, als Erweiterung des chinesischen Systems“ verstehe. Bereits zuvor hatte der bekannte Künstler Ai Weiwei Kritik über die Nobelpreisvergabe an Mo Yan geäußert (vgl. Zeit Online).

Bild: Elke Wetzig/Elya (Lizenz: GFDL/CC-BY-SA-3.0)

Friedensnobelpreis für die Europäische Union

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Der aktuellen Schulden- und Wirtschaftskrise zum Trotz ist heute in Oslo der Friedensnobelpreis an die Europäische Union verliehen worden. Thorbjørn Jagland, Chef des Friedensnobelpreis-Komitees und aktuell Generalsekretär des Europarates, begründete die Preisvergabe damit, dass die EU über sechs Jahrzehnte Frieden, Menschenrechte und die Versöhnung zwischen West und Ost in Europa gestärkt habe.

Die Europäische Union ging aus den in den 1950er-Jahren gegründeten Europäischen Gemeinschaften EGKS, EWG und Euratom hervor, denen Belgien, die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande angehörten. Nur ein paar Jahre jünger ist das Europäischen Dokumentationszentrums (EDZ) an der FU Berlin. Diesen Status genießt seit 1963 die Universitätsbibliothek.

Das Dokumentationszentrum an der UB sammelt und erschließt seither die Veröffentlichungen und Dokumente der Europäischen Union sowie der Vereinten Nationen, ergänzend und in Auswahl auch Veröffentlichungen der UN-Sonderorganisationen, des Europarats und anderer internationaler Organisationen. Es verfügt in der Region über eine der umfangreichsten Sammlungen an Primärliteratur über die beiden Organisationen und gehört damit zum Informationsnetz der EU.

Ende 2011 wurden die Räumlichkeiten im 2. Stock der Universitätsbibliothek umgebaut bzw. erweitert. Wichtige Primärpublikationen (u.a. die Sitzungsprotokolle des Europäischen Parlaments) wurden aus dem Zeitschriftenfreihandmagazin in das Dokumentationszentrum umgestellt und es wurde eine neue Systematik eingeführt. Dadurch soll die Benutzung wesentlich erleichtert werden.

Fragen rund zum Themenkomplex EU und UN beantworten gerne die Mitarbeiterinnen des Dokumentationszentrums (Tel.: (030) 838-523 99, E-Mail: uneu-dok@ub.fu-berlin.de). Auch werden die Semester über auf Anfrage Schulungen zur Europäischen Union und ihre Dokumente angeboten.

Bild: EU-Flagge in Karlskrona, Schweden (Urheber: MPD01605, Lizenz: CC-BY-SA-2.0)

Literaturnobelpreis geht an Mo Yan

Den Nobelpreis für Literatur erhält dieses Jahr Mo Yan, wie am Donnerstag das Nobelpreis-Komitee in Stockholm bekannt gab. Der Chinese vereine „mit halluzinatorischem Realismus Märchen, Geschichte und Gegenwart“ in seinem Werk, so die offizielle Begründung. Er ist damit der erste Literaturnobelpreisträger aus der Volksrepublik China.

Mo Yan wurde 1955 als Guan Moye in der ostchinesischen Provinz Shandong geboren und entstammt einer bäuerlichen Familie. Nach seinem bedingt durch die chinesische Kulturrevolution abgebrochenen Schulbesuch, arbeitete er in einer Fabrik. Mit dem Schreiben begann Mo Yan 1976, nach seinem Eintritt in die Volksbefreiungsarmee, wo er zum Ausbilder aufstieg. Die Veröffentlichung einer ersten Kurzgeschichte folgte 1981. An einer Militärakademie in Peking studierte er in den 1980er Jahren zusätzlich Sinologie.

Der Durchbruch gelang Mo Yan mit seinem Roman Das rote Kornfeld (1987), der vor dem Hintergrund des chinesisch-japanischen Krieges (1937-1945) das Schicksal einer bäuerlichen Dorfgemeinschaft zum Thema hat. Die Filmversion, die ein Jahr später von Regisseur Zhang Yimou inszeniert wurde, gewann bei den Filmfestspielen von Berlin den Goldenen Bären. Bis heute folgten neun Romane und mehr als 70 Erzählungen, denen Nähe zum Magischen Realismus attestiert wird. Mo Yan wird der literarischen Richtung „Xungen“ (dt.: „Suche nach den Wurzeln“) zugerechnet und gilt als einer der am häufigsten übersetzten und bedeutendsten Autoren der chinesischen Gegenwartsliteratur. (Literatur von Mo Yan im FU-Katalog)

Die „Nobelpreis-Woche“ ist mit Mo Yans Sieg noch nicht beendet. Nachdem die Gewinner für die Sparten Medizin/Physiologie, Physik, Chemie und Literatur feststehen, wird am Freitag der Friedensnobelpreisträger bekannt gegeben. Hoffnungen auf die Auszeichnungen können sich 231 Kandidaten machen – sechs weniger als im Vorjahr. Unter den Nominierten sollen sich u. a. die russische Menschenrechtlerin Swetlana Gannuschkina, die inhaftierte frühere ukrainische Regierungschefin Julia Timoschenko, Bill Clinton, Helmut Kohl sowie der dieses Jahr mit dem „Alternativen Nobelpreis“ ausgezeichnete amerikanische Politikwissenschaftler Gene Sharp befinden. Am 15. Oktober wird der Nobelpreis für Wirtschaft vergeben.

Die Preisübergabe an die Laureaten erfolgt alljährlich am 10. Dezember, dem Todestag Alfred Nobels.

Bild: Mo Yan in Hamburg, 2009 (Urheber: Johannes Kolfhaus, Lizenz: CC-BY-SA-3.0)