Comics in Hülle und Fülle durch die Bibliothek des JFKI

Nachdem im Vorjahr schon Volume I der Underground and Independent Comics, Comix, and Graphic Novels von der Bibliothek des John-F.-Kennedy-Instituts für Nordamerikastudien lizenziert wurde, besteht für FU-Angehörige nun auch die Möglichkeit Volume II der Datenbank dauerhaft zu nutzen.

Die Volltextdatenbank enthält Comic-Hefte, Graphic Novels und Serien der 1940er-Jahre bis heute sowie die dazugehörige Sekundärliteratur und dokumentiert damit ein internationales Spektrum des Underground- und Independent-Comics und der Graphic Novel.
Enthalten sind Werke von Alex Toth, Boody Rogers, Fletcher Hanks, Steve Ditko, Joe Kubert, Bill Everett, Joe Simon oder Jack Kirby zusammen mit Serien wie Crime Does Not Pay oder Mister Mystery.
Sowie Volume I als auch II umfassen laut Anbieter zum Ende des Jahres  je 100.000 Seiten.

Doch nicht nur der Online-Bestand an Comics ist gewachsen, auch die gedruckten Comics in der JFKI-Bibliothek nehmen stetig zu und zählen mittlerweile über 500 Sammlungen. Die Fülle an Comics kam zuletzt durch eine Schenkung der Comic Arts Collection an der Michigan State University zustande. Zur feierlichen Eröffnung einer neuen Sammlung zum Monatwechsel war auch der sozialkritische US-amerikanische Cartoonist Keith Knight geladen. Mehr Infos zu diesem Ereignis bietet der Artikel Mit Superman in der Bibliothek im FU-eigenen Online-Magazin campus.leben.

Fernseharchiv „Meet the Press“ lizenziert

Zur Datenbank "Meet the Press"Ab sofort kann dauerhaft über das Campusnetz das Fernseharchiv von Meet the Press genutzt werden.

Die noch im Aufbau befindliche Datenbank von Alexander Street Press bietet gegenwärtig über 400 Folgen der amerikanischen Polittalksendung Meet the Press an. Seit 1947 jeden Sonntagmorgen vom Fernsehsender NBC ausgestrahlt, gilt sie als die am längsten laufende Fernsehserie in der Geschichte des Fernsehens und wurde mit zwei Peabody Awards ausgezeichnet und für neun Emmys nominiert. In der Sendung stellen sich Politiker oder andere Personen des öffentlichen Interesses den Fragen einer wechselnden Runde von Journalisten, darunter vor bzw. nach ihren Präsidentschaften Kennedy, Nixon, Ford, Carter, Reagan, Bush sr., Clinton, Bush jr. und Obama sowie u. a. Fidel Castro, Indira Gandhi, Jesse Jackson, Martin Luther King oder Golda Meir. Von 1991 bis zu dessen Tod im Jahr 2008 wurde Meet the Press von Tim Russert moderiert. Unter dessen Ägide stieg das einstündige Format zur am besten bewerteten Sonntagmorgen-Talkshow im amerikanischen Fernsehen auf. Gegenwärtiger Moderator ist David Gregory.

Die Videos verfügen über englischsprachige Transkriptionen, die parallel zur Sendung mitlaufen und auch durchsucht werden können. Nach einer kostenfreien Registrierung lassen sich Playlists und individuell geschnittene Clips zusammenstellen. Bis Jahreswechsel 2014/15 soll das Archiv auf fast 1500 Folgen anwachsen.

Fernseharchiv „Meet the Press“ testen

Die Datenbank wurde ab Dezember 2014 dauerhaft für FU-Angehörige lizenziert.

Zur Datenbank "Meet the Press"
Bis zum 27. Juli 2014 kann über das Campusnetz das Fernseharchiv von Meet the Press getestet werden.

Die noch im Aufbau befindliche Datenbank von Alexander Street Press bietet gegenwärtig über 400 Folgen der amerikanischen Polittalksendung Meet the Press an. Seit 1947 jeden Sonntagmorgen vom Fernsehsender NBC ausgestrahlt, gilt sie als die am längsten laufende Fernsehserie in der Geschichte des Fernsehens und wurde mit zwei Peabody Awards ausgezeichnet und für neun Emmys nominiert. In der Sendung stellen sich Politiker oder andere Personen des öffentlichen Interesses den Fragen einer wechselnden Runde von Journalisten, darunter vor bzw. nach ihren Präsidentschaften Kennedy, Nixon, Ford, Carter, Reagan, Bush sr., Clinton, Bush jr. und Obama sowie u. a. Fidel Castro, Indira Gandhi, Jesse Jackson, Martin Luther King oder Golda Meir. Von 1991 bis zu dessen Tod im Jahr 2008 wurde Meet the Press von Tim Russert moderiert. Unter dessen Ägide stieg das einstündige Format zur am besten bewerteten Sonntagmorgen-Talkshow im amerikanischen Fernsehen auf. Gegenwärtiger Moderator ist David Gregory.

Die Videos verfügen über englischsprachige Transkriptionen, die parallel zur Sendung mitlaufen und auch durchsucht werden können. Nach einer kostenfreien Registrierung lassen sich Playlists und individuell geschnittene Clips zusammenstellen. Bis Jahreswechsel 2014/15 soll das Archiv auf fast 1500 Folgen anwachsen.

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Underground and Independent Comics, Comix, and Graphic Novels (Volume II) testen

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum dauerhaft lizenziert.

Nachdem in diesem Jahr schon das Volume I der Underground and Independent Comics, Comix, and Graphic Novels in die Digitale Bibliothek aufgenommen wurde, besteht jetzt bis zum 28. Dezember 2013 für FU-Angehörige die Möglichkeit Volume II der Datenbank kostenfrei zu testen.
Die Volltextdatenbank enthält Comic-Hefte, Graphic Novels und Serien von 1950 bis heute sowie die dazugehörige Sekundärliteratur und dokumentiert damit ein internationales Spektrum des Underground- und Independent-Comics und der Graphic Novel.
Enthalten sind Werke von Alex Toth, Boody Rogers, Fletcher Hanks, Steve Ditko, Joe Kubert, Bill Everett, Joe Simon oder Jack Kirby zusammen mit Serien wie Crime Does Not Pay oder Mister Mystery.

Volume II umfasst bisher 17.000 Seiten, geplant sind 100.000 Seiten, die im Laufe des nächsten Jahres veröffentlicht werden sollen.

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Comics, Videos und Materialien aus den 60er Jahren in fünf neuen Datenbanken

Bild: Alexander Street Press

Dank der großzügigen Unterstützung der Einstein-Stiftung für die Berufung von Prof. Dr. Frank Kelleter als Professor für Kultur und Kulturgeschichte Nordamerikas an das John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien, können wir nun kostenfrei für FU-Angehörige fünf neue Datenbanken anbieten. Sie enthalten Materialien und Quellen zur Kultur und Geschichte Nordamerikas, die wissenschaftlich erschlossen sind und so eine Vielzahl verschiedener Suchmöglichkeiten nach den unterschiedlichsten Aspekten bieten:

Underground and Independent Comics, Comix, and Graphic Novels

Die Sammlung enthält Comic-Hefte, Graphic Novels und Serien von 1950 bis heute und die dazugehörige Sekundärliteratur; einschließlich der Zeitschrift The Comics Journal. Die Datenbank umfasst auf über 75.000 Seiten das gesamte Spektrum der in Klein- und Selbstverlagen erschienen Comics. Sie umfasst sowohl Werke, die die ersten Underground Comix inspirierten aber auch neuere Comic-Künstler wie Dan Clowes oder Los Bros. Hernandez und zeigt so die Entwicklung dieser Kunstform auf.

The Sixties- Primary Documents and Personal Narratives, 1960 to 1974
Die Sammlung dokumentiert Schlüsselereignisse, Trends und Bewegungen der sechziger Jahre in Amerika. Sie enthält Briefe, Tagebücher, Memoiren, offizielle Dokumente, aber auch Materialien der politischen Bewegungen wie Plakate, Flugblätter und andere Veröffentlichungen. Auf über 100.000 Seiten illustriert die Sammlung die Geschichte der 60er Jahre in den USA und ihre Auswirkungen auf das darauf folgende Jahrzehnt.

American Film Scripts Online
Die Datenbank enthält 1000 Drehbücher aus unterschiedlichen Epochen amerikanischer Filmgeschichte, die meist noch unveröffentlicht sind . Vom Stummfilm The Great Train Robbery (1903) bis zu Martin Scorseses The Departed (2006) können die autorisierten Drehbücher nach Personen, Szenen, Thema und anderen Aspekten durchsucht werden. Zudem bietet American Film Scripts Online eine bibliographische und biographische Datenbank zu Regisseuren und Drehbuchautoren.

American History in Video
Das Portal enthält Tausende Nachrichtensendungen, Dokumentationen und unkommentierte Archivaufnahmen, die sowohl die zeitgenössische Berichterstattung zu historischen Ereignissen als auch die Darstellung von Geschichte in Film und Fernsehen der USA dokumentieren. Die Videos können im FU-Netz gestreamt und zum Beispiel nach historischen Ereignissen durchsucht werden. Zu allen Filmen ist eine englische Transkription vorhanden.

The March of Time
Diese US-amerikanische Wochenschau und Dokumentarfilmreihe wurde in Kinos im angloamerikanischen Raum zwischen 1935 und 1953 gezeigt. Charakteristisch ist die Mischung aus engagiertem Journalismus und Doku-Drama. Szenen für die es keine Filmaufnahmen gab wurden mit Schauspielern nachgestellt. Die Serie ist gemeinsam mit American History in Video durchsuchbar.

Danke für dieses Posting an Julia Mayer, Leiterin der Bibliothek des John-F.-Kennedy-Instituts

Ethnographisches Videoportal im Test

Bis zum 16. Juni 2010 besteht für FU-Angehörige ein kostenfreier Testzugriff auf die Datenbank Ethnographic Video Online.

Die Datenbank wurde ab dem 1. Juli 2010 lizenziert und ist ab sofort uneingeschränkt für alle FU-Angehörigen nutzbar!

Angeboten werden aktuell 346 Videos mit über 200 Stunden Filmmaterial rund um Kultur und menschliches Verhalten. Die Produktionen, erstellt zwischen 1951 und 2008, stammen aus der ganzen Welt, liegen aber größtenteils in englischer Sprache vor. Sie reichen von einfachen, wenigen Minuten andauernden Video-Feldstudien, über Interviews, bis zu professionell gestalteten Dokumentationen in Spielfilmlänge. Zahlreiche Filme stammen von der Non-Profit-Organisation Documentary Educational Resources (DER).

Bildstrecke: Alexandre Oktans Dokumentarfilm Abloni (DER, 2005), in dem der Weg von Second-Hand-Kleidung verfolgt wird.

Die Videos verfügen über englischsprachige Transkriptionen, die parallel zum Film mitlaufen sowie Veröffentlichungsnotizen über die Produktion. Bei nicht-englischsprachigen Videos sind teilweise Untertitel verfügbar. Drei verschiedene Auflösungen bis hin zum Vollbildmodus sind wählbar; die Bildqualität ist gut, auch wenn diese natürlich mit dem Alter der Produktion abnimmt. Hilfreich ist eine Bildvorschau-Funktion, einstellbar in verschiedenen Zeitintervallen und Auflösungen.

Ein attraktives Feature ist auch die Funktion „Make Clips“. Der Zuschauer hat die Möglichkeit für ihn interessante Teile des Videos komfortabel auf die Sekunde genau herauszuschneiden. Man kann diese Clips neu betiteln, kommentieren sowie mit Freunden und Bekannten teilen.

Die Datenbank ist noch im Aufbau und soll bei ihrer Komplettierung 1000 Filme mit einer Lauflänge von insgesamt mehr als 750 Stunden beinhalten.