Online-Test für „Religion in Geschichte und Gegenwart“

Die Datenbank wurde ab September 2015 dauerhaft für das Campusnetz lizenziert.

RGGO4Bis voraussichtlich 6. Juli 2015 kann man über das Campusnetz der FU Berlin kostenfrei auf die Datenbank Religion in Geschichte und Gegenwart Online (RGG4O) zugreifen.

Es handelt sich um ein umfassendes, interdisziplinäres Nachschlagewerk mit über 15.000, von rund 3.900 internationalen Fachautoren verfassten Beiträgen und Teilbeiträgen über Geschichte und Gegenwart des evangelischen Christentums wie auch aller anderen Religionen. Neben den klassischen Disziplinen der Theologie gehören auch Kirchenrecht, Musik, Philosophie, Ethik, Geschichte, Archäologie, Pädagogik, Literatur-, Wirtschafts-, Sozial- und selbst die Naturwissenschaft zu den Gegenständen der Fachenzyklopädie. Die Artikel erläutern auf der Grundlage des neuesten Forschungsstandes Personen, Begriffe, Länder, Orte, Ereignisse, Institutionen, Gruppierungen und vieles mehr aus unterschiedlichen Perspektiven, wobei eine Theologie liberaler Prägung überwiegt.

Der zweisprachigen Online-Ausgabe liegt die 4., völlig neu bearbeitete Auflage der Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG4), die von 1998 bis 2007 beim Verlag Mohr Siebeck in acht Text- und einem Registerband veröffentlicht wurde, und die im Verlag Brill von 2006 bis 2014 in 14 Bänden erschienene englische Übersetzung zugrunde. Bislang war online für FU-Angehörige „nur“ die dritte, von Kurt Galling herausgegebene Auflage des Werkes („RGG3“), die von 1957 bis 1965 erschien, als CD-ROM-Datenbank abrufbar.

Sie möchten die Datenbank über das Testende hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!
Die Beschreibungen sind weitgehend dem Text des Fachhändlers Digento entnommen.

„Brill’s New Jacoby“ dauerhaft verfügbar

Nach einem erfolgreichen Test in diesem Jahr können FU-Angehörige nun dauerhaft die Datenbank Brill’s New Jacoby (New Jacoby Online) nutzen.

Die aktualisierte und erweitere Neuausgabe von Felix Jacobys „Die Fragmente der griechischen Historiker“ (15 Bände, 1923-1958) dürfte vor allem Althistoriker und Philologen das Herz höher schlagen lassen. Bei dem Werk handelt es sich um eine thematisch und chronologisch geordnete und kommentierte Quellensammlung mit fragmentarischen Texten von 856 griechischen Historikern. Es gliedert sich in die drei Bereiche Genealogie und Mythographie, Universal- und Zeitgeschichte sowie Ethnographie sowie Horographie und beinhaltet über 12.000 Fragmente aus griechischen, armenischen, syrischen und arabischen Quellen.

Neben dem teilweise verbesserten griechischen Originaltext liegen mit Brill’s New Jacoby englische Übersetzungen, kritische Kommentare, Kurzbiographien und weiterführende Literaturangaben vor. Weiterhin werden neue Autoren ergänzt, die Felix Jacoby unbekannt waren oder die er nicht in sein Werk aufgenommen hatte. Die Neuausgabe, an der seit 2007 gearbeitet wird, soll voraussichtlich 2013 fertiggestellt sein. Zum Autorenteam gehören 120 Wissenschaftler aus 16 Ländern.

Bisher hatte die FU Berlin „nur“ die CD-ROM-Version im Angebot gehabt.