Digital Scholar Lab im Test

Die Plattform wurde nach dem Testzeitraum nicht lizenziert.

Bis Ende November kann über das FU-Campusnetz das Digital Scholar Lab getestet werden.

Das Digital Scholar Lab vom Verlag Gale ist eine cloudbasierte Plattform, über die auf Inhalte und OCR-Daten aus zehn ausgewählten Datenbanken der Gale Primary Sources zugegriffen werden kann:

Aus den verfügbaren Quellen lassen sich über unterschiedliche Suchstrategien benutzerdefinierte Inhalts-Sets zusammenstellen, die mit Text- und Data Mining-Tools analysiert und visualisiert werden können.

Die Texte, Tabellendaten und Visualisierungen können heruntergeladen werden. Zudem bietet das Digital Scholar Lab eine Funktion zum Hochladen und Analysieren von Inhalten an, die nicht aus den Gale Primary Sources stammen.

Für die Nutzung der Services ist ein separates Login über einen Google- oder Microsoft-Account notwendig.

Sie möchten das Digital Scholar Lab auch über den Testzeitraum hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns einfach Ihre Bewertung zukommen!

FU-Campuslizenz für MAXQDA Plus

Seit dieser Woche haben FU-Angehörige die Möglichkeit die Software MAXQDA Plus kostenfrei aus dem ZEDAT-Portal herunterzuladen. Dabei handelt es sich um ein etabliertes Programm zur computergestützten, qualitativen Daten- und Textanalyse, das sowohl für Windows- als auch Mac-Nutzer geeignet ist.

MAXQDA wird zur Unterstützung von wissenschaftlichen Projekten und Studien angewendet, bei denen Interviews, Texte und Medien (wie Bild-, Audio- und Videodateien) inhaltlich analysiert werden. Ziel ist es, Einblicke in das Datenmaterial zu gewinnen, ohne die inhaltliche Interpretation durch die Forschenden vorwegzunehmen. Es werden zahlreiche Dateiformate unterstützt, auch können die Inhalte geteilt oder gemeinsam in Teams bearbeitet werden (siehe auch YouTube-Werbevideo, 2:34 min).

Die MAXQDA-Lizenz erlaubt bis September 2023 allen Studierenden und Beschäftigten der Freien Universität Berlin die Software auf dienstlichen und privaten Rechnern kostenfrei zu nutzen.

Online-Plattform „OffenesParlament.de“ gestartet

Zu Beginn dieses Monats ist die kostenfreie Online-Plattform OffenesParlament.de an den Start gegangen. Die Website setzt es sich zum Ziel, Informationen über die Arbeit des Deutschen Bundestages zu sammeln. Sie ermöglicht eine Suche nach Themen oder Schlagwörtern über 245 Plenarprotokolle der 18. Wahlperiode (2013 bis 2017), darunter zu gesellschaftspolitischen Debatten wie z. B. Griechenlandkrise, Abgasskandal und deutscher Außenpolitik.

Neben Zugang und Analyse der Plenarprotokolle bietet OffenesParlament.de weitere Datenanalysen, die zeigen, welche Abgeordneten und Fraktionen am häufigsten sprechen und welche Themen im Zentrum der parlamentarischen Arbeit stehen. Informationen gibt es auch zum Hintergrund der Abgeordneten (Alter, Bundesland, Geschlecht, Beruf).

OffenesParlament.de versteht sich als gemeinnützige und überparteiliche Informationsseite zur Arbeit der Parlamente auf Bundesebene. Das Projekt wird in einer gemeinsamen Kooperation von der Datenschule der Open Knowledge Foundation Deutschland und der Transparenzinitiative abgeordnetenwatch.de betrieben. Alle Daten können unter der Lizenz CC0 als Open Data heruntergeladen werden.