Transparenz beim Brexit

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Die Vertreter der EU-Mitgliedstaaten haben der EU-Kommission am 22. Mai das Mandat erteilt, im Namen der EU27 mit dem Vereinten Königreich zu verhandeln.

Da die Kommission dabei viel Wert auf Transparenz legt, werden alle Verhandlungspapiere, die mit dem EU-Mitgliedsstaaten, dem Rat der Europäischen Union, dem Europäischen Parlament, dem Europäischen Rat, den nationalen Parlamenten und dem Vereinigten Königreich geteilt werden der Öffentlichkeit auf dieser Seite zugänglich gemacht.

Durch die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland gibt es auch eine deutschsprachige Website, auf der die wichtigsten Dokumente und Reden über die Brexit-Verhandlungen in chronologischer Reihenfolge eingestellt werden.

Weitere Informationen zur Europäischen Union und auch zum Brexit finden Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Think Tank Repository online

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

EC_Symbol(POS)_QNeu im Datenbank-Infosystem (DBIS) nachgewiesen ist die freie Online-Ressource Think Tank Repository.

Das Think Tank Repository des Rats der Europäischen Union weist Online-Artikel ab dem Frühjahr 2013 nach, die thematisch die Europäische Union betreffen. Diese stammen von sogenannten Denkfabriken (engl. „Think Tanks“), Instituten, die durch Erforschung, Entwicklung und Bewerbung von politischen, sozialen und wirtschaftlichen Konzepten und Strategien Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung nehmen. Die nachgewiesenen Dokumente, die monatlich online in der Think Tank Review (TTR) veröffentlicht und besprochen werden, stammen von 250 Denkfabriken weltweit. Aus Deutschland sind u.a. folgende Institutionen mit Inhalten vertreten:

Bertelsmann Stiftung
Centrum für Europäische Politik (CEP)
Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)
Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
Friedrich-Ebert-Stiftung (FES)
Hanns-Seidel-Stiftung
Institut für Europäische Politik (IEP)
Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS)
Stiftung Mercator
Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)

Der Beschreibungstext ist dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

Noch mehr Informationen zu UN und EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Politische Visionen zur Nachhaltigkeit – Die Agenda 2030 und die Bundestagswahl

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Am 1. Juni 2017 (9:00 bis 17:30 Uhr) lädt die Deutschen Gesellschaft der Vereinten Nationen zu einer Tagung zum Thema „Politische Visionen zur Nachhaltigkeit – Die Agenda 2030 und die Bundestagswahl“ nach Berlin ein.

Welche Bedeutung haben Nachhaltigkeit und die Agenda 2030 der Vereinten Nationen im Bundestagswahlkampf? Wie wollen die unterschiedlichen Parteien die Umsetzung der UN-Agenda mit ihren Zielen für nachhaltige Entwicklung in Deutschland und weltweit vorantreiben? Welche Erwartungen hat die Zivilgesellschaft?

PolitikerInnen, MitarbeiterInnen der Parteien und VertreterInnen der Zivilgesellschaft diskutieren über die Umsetzung der Agenda 2030 in Deutschland und weltweit.

Themen:

  • Panel I: Nachhaltigkeit in Deutschland: Vorreiterrolle oder Nachholbedarf?
  • Panel II: Deutscher Beitrag zur Umsetzung der Agenda 2030 in der Welt
  • Panel III: Erwartungen der Zivilgesellschaft an eine zukünftige Bundesregierung
Veranstaltungsadresse:  Scandic Hotel Berlin Potsdamer Platz – Tagungszentrum, 3. Etage, Gabriele-Tergit-Promenade 19, 10963 Berlin.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Oliver Hasenkamp (hasenkamp@dgvn.de, 030 25 93 75-11)

Noch mehr Informationen zur UN und EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

 

 

 

Ratgeber für den Frankreich-Aufenthalt

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Sich in einem fremden Land zurechtzufinden kann unerwartete Schwierigkeiten mit sich bringen. Gerade bei einem zeitlich begrenzten Aufenthalt wie einem Praktikum sind Hindernisse, die einem unnötig Zeit rauben, ziemlich ärgerlich. Es können Hürden in den verschiedensten Bereichen auftreten. Bei der Beantragung von Zuschüssen, der Wohnungssuche oder der Fortbewegung mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Das Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz e. V. (ZEV) ist ein deutsch-französischer Verein und Ansprechpartner für alle, die Verbraucherfragen mit Bezug zu Frankreich haben. Dieser Verein hat genau dazu jetzt eine kostenfreie Broschüre herausgegeben: Studieren und Leben in Frankreich – ein Ratgeber für den Alltag.

Dieser Ratgeber erläutert kurz und knackig, was in welchen Bereichen und im Umgang mit Behörden zu beachten ist und gibt dazu auch kleine sprachliche Hinweise.

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9. Mai – Europatag

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Am 9. Mai ist Europatag! An diesem Tag im Jahre 1950 hielt der damalige französische Außenminister Robert Schuman in Paris eine Rede, in der er seine Vision einer neuen Art der politischen Zusammenarbeit in Europa vorstellte – sie gilt als Grundstein der europäischen Integration.

Seit 1985 wird der Europatag offiziell begangen und ist inzwischen zu einer Europa-Woche geworden. Um diesen Tag herum, öffnen die EU-Institutionen ihre Türen für die Bürger. In diesem Jahr: am 6. Mai in Brüssel, am 13./14. Mai in Luxemburg und am 14. Mai in Straßburg.

Im übrigen Europa und weltweit gibt es in den EU-Vertretungen ein Programm für jede Altersgruppe. In Berlin eröffnet am 14. Mai im Europäischen Haus eine neue Ausstellung „Erlebnis Europa“ ihre Türen. Das Europäische Parlament und die Europäische Kommission laden gemeinsam zu einer Reise durch die Geschichte, die Institutionen und das Leben in der Europäischen Union ein.

Noch mehr Informationen zur EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Factsheet zum Brexit

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Großbritannien ist aus der Europäischen Union raus. Also zumindest ist es gerade auf dem Weg dahin. Der Antrag auf Austritt wurde am 29.3. gestellt. Somit ist jetzt der Artikel 50 des Vertrags über die Europäische Union ausgelöst. Der Zeitplan sieht vor, dass Großbritannien im März 2019 kein Mitglied der Europäischen Union mehr ist, es sei denn, der Europäische Rat beschließt im Einvernehmen mit dem betroffenen Mitgliedstaat einstimmig, diese Frist zu verlängern.

Der Zeitplan des Austrittsverfahrens sowie eine genaue Beschreibung der einzelnen Stufen, die nach Artikel 50 durchgeführt werden und weiteres rund um das Austrittsverfahren hat die Europäische Kommission in einem Factsheet zusammengestellt.

Weitere Informationen zur Europäischen Union und auch zum Brexit finden Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

Wanderausstellung „60 Jahre Römische Verträge“ an der UB

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Die Universitätsbibliothek zeigt vom 18. April bis einschließlich 28. April 2017 eine Wanderausstellung des „Europäischen Hochschulinstituts“ und seines „Historischen Archivs der Europäischen Union“ zum Thema 60 Jahre Römische Verträge: „Immer Engerer Zusammenschluss. Das Vermächtnis der Römischen Verträge für das Europa von heute“.

Auf 14 Stellwänden, die sich auf  5 Themenkomplexe aufteilen, können sich Besucher über die Geschichte der Europäischen Integration von der Unterzeichnung der Römischen Verträge bis hin zu den heutigen Herausforderungen informieren.

Im ersten Abschnitt werden Schlüsseldokumente z.B. aus  der Gründungszeit der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gezeigt. Die  Entwicklungen des gemeinsamen Marktes  und der Europäischen Währungsunion sind Inhalt des zweiten Teils der Ausstellung. Im dritten Teil werden Dokumente aus den Politikbereichen Arbeit, Beschäftigung, Bildung, etc. sowie die Thematik der europäischen Identität auf EU-Ebene präsentiert. Im vierten Abschnitt der Ausstellung wird der Begriff der europäischen Identität auf internationaler Ebene vertieft. Der letzte Teil der Ausstellung widmet sich den aktuellen Herausforderungen der EU – Migration, Wirtschaft, Finanzen und dem, was Europa im inneren Zusammenhält.

Am 26.4.2017 von 18:00 bis 19:45 Uhr wird es eine Midissage zum Thema „Ewiges Rom? Ein Blick auf 60 Jahre Integrationsgeschichte und Europas unsichere Zukunft geben. Es werden Dr. Andrea Tatai, stellvertretende Leiterin der Bibliothek, Sebastian Rösner, Leiter der Abteilung EU & Europa, Deutsche Gesellschaft e.V. sowie Dr. Cornelius Adebahr, Mitglied des Rednerdienst TEAM EUROPE der Europäischen Kommission und Associate Fellow am Alfred von Oppenheim-Zentrum für europäische Zukunftsfragen der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik sprechen.

Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek – Montag bis Freitag 9:00 -20:00 Uhr – im Foyer öffentlich und kostenfrei zugänglich.

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Ein Blick in die Digitale Zukunft

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Logo Digital TomorrowWie wird die digitale Welt in wenigen Jahren aussehen? Wie werden die Entscheidungen weniger Menschen die Entwicklungen der Welt beeinflussen? Wie steht es um Bandbreiten, Versorgungsdichte und Netzneutralität? Wenn ihr zwischen 16 und 25 Jahren alt seid und davon eine Vorstellung habt, könnt ihr sie jetzt mit anderen teilen und dabei noch etwas gewinnen.

Der Digital Tomorrow Youth Video Contest der Europäischen Kommission wird nach den Visionen der digitalen Zukunft gesucht. Noch bis zum 28. April können Videos eingereicht werden. Die Form des Videos kann ein Vlog sein, aber auch ein Animations- oder Kurzfilm ist möglich. Auf der Webseite gibt es noch viele Inspirationsmöglichkeiten zu entdecken.

Zu gewinnen gibt es ein mobiles Video Produktionsstudio und eine Reise nach Malta, um am Plenary Youth Panel am 16. Juni im Rahmen der Digital Assembly 2017 teilzunehmen.

Die Teilnahmebedingungen können auf der Seite des Wettbewerbes eingesehen werden.

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European Summer Course „A Continent in Troubled Times – EU’s Perspectives in a Changing World“

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Vom 16. bis 27. August 2017 findet an der Europa-Akademie in Otzenhausen der  European Summer Course des Europa-Instituts der Universität des Saarlandes in Kooperation mit der ASKO Europa-Stiftung, der Europäischen Akademie Otzenhausen und des Centre international de formation européenne (Cife) statt. Der European Summer Course 2017 wird unterstützt vom DAAD und dem Auswärtigen Amt.

Der European Summer Course richtet sich an Studierende, die ihr Wissen über die Europäische Union und Europäische Integration gemeinsam mit internationalen Studierenden aus aller Welt vertiefen möchten. Exkursionen zu den europäischen Institutionen in Brüssel und Straßburg runden das Programm ab.

Alle weiteren Informationen zu dem Summer Course entnehmen Sie bitte dem Flyer und unter www.europainstitut.de/esc2017.

Die Anmeldefrist für den Summer Course läuft bis 1. Mai 2017.

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Information Guide zur Wahl in Frankreich

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Die Präsidentschaftswahlen in Frankreich stehen vor der Tür. Am 23. April findet der erste Wahlgang statt. Wenn einer der Kandidierenden dabei die Absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen erhält, hat dieser die Wahl gewonnen. Ist das nicht der Fall, wird ein zweiter Wahlgang in Form einer Stichwahl durchgeführt.

Das EDC (European Documentation Centre) Cardiff hat zur Wahl einen neuen ESO (European Sources Online) Information Guide zusammengestellt. Darin werden alle Kandidaten der Präsidentschaftswahl näher beleuchtet. Den Information Guide gibt es hier.

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