Webseiten der Freien Universität neu aus dem Ei gepellt …

Letzte Woche hat die Webseite der Freien Universität ein sogenanntes Relaunch bekommen.
In Campus.Leben kann man nachlesen, wie sich die FU in Bezug auf den Webauftritt neu „aus dem Ei gepellt“ hat.

Dabei hat auch die Seite des Bibliothekssystems ein wenig mehr Farbe bekommen.

Features, wie z. B. ein Suchschlitz für die schnelle Direktrecherche in Primo werden noch folgen.

Neuer Präsident für die FU Berlin

Am vergangenen Mittwoch ist Prof. Dr. Peter-André Alt als Nachfolger von Dieter Lenzen zum neuen Präsidenten der Freien Universität Berlin gewählt worden. Der Literaturwissenschaftler und Leiter der Dahlem Research School hat selbst an der FU studiert und spricht im Interview mit campus.leben über öffentliche Lehrproben, Kooperationskonzepte und Führungsstil.

Neues Wissenschaftsmagazin fundiert zum Thema „Räume“

Das Wissenschaftsmagazin fundiert der Freien Universität Berlin erscheint bereits seit 2001 und bietet den Leserinnen und Lesern spannende Einblicke in die Welt der Wissenschaft.
„Licht + Finsternis“, „Freiheit“, „Emotionen“, „Amerika, Amerikas“, „Arbeit“, „Wasser“ oder „Energie“ sind Beispiele für die Themen der Hefte. Sie sind online abrufbar oder können in der Kommunikations- und Informationsstelle der Freien Universität kostenfrei bestellt werden.

Das neueste Heft behandelt das Thema „Räume“:

Fragen von Standort und Grenze, vom Wechselspiel zwischen Mensch und Umwelt und von den Ausmaßen des Universums haben sich Menschen seit alters her gestellt. In der Neuzeit hat sich die Erforschung von Raum und Wissen oftmals zwischen verschiedenen Disziplinen der Natur-, Geistes und Sozialwissenschaften aufgeteilt.

In der Erforschung der antiken Vorstellungen von Räumlichkeit die Disziplinen wieder zueinander zu führen – dieses Ziel verfolgen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Exzellenzclusters TOPOI (griech.: Orte), das im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder an der Freien Universität Berlin gefördert wird. Einige der Forschungsthemen von TOPOI werden in dieser Ausgabe vorgestellt. Das Thema wird zudem von Wissenschaftlern der Freien Universität aus einer Vielzahl unterschiedlicher Blickwinkel beleuchtet – von der Philosophie über die Politikwissenschaft bis zur Nanophysik. [ Text: Webseite der Kommunikations- und Informationsstelle der Freien Universität Berlin.]

Hört sich doch spannend an … Die Artikel sind übrigens auch für interessierte Laien verständlich geschrieben.
Die neuesten Heft von fundiert gib in der Zeitschriftenauslage im Lesesaal der UB unter der Signatur 28/2001/ 59. Gebundene Jahrgänge stehen im Zeitschriftenfreihandmagazin.

Über Aktuelles zum Bereich Forschung an der Freien Universität Berlin informiert auch das Online-Magazin campus.leben in der Rubrik Forschen.

[Dank für die Idee zu diesem Posting an Marion Pohl aus der UB!]

„Open Access Week“ an der FU gestartet

Vom 19. bis 23. Oktober findet an der Freien Universität die „Open Access Week“ statt. Die weltweite Parole lautet, für freien Zugang zu wissenschaftlichem Wissen zu werben und zu informieren. Die FU kommt dieser Aufforderung gerne nach – bereits im letzten Jahr hat man eine entsprechende Open-Access-Policy auf den Weg gebracht.

Verschiedene Veranstaltungen zum Thema werden im Foyer der Silberlaube (in der Nähe des Hörsaals 1a) stattfinden. Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen, mehr über die Open-Access-Bewegung zu erfahren. Die Universitätsbibliothek wird über den Dokumentenserver der FU und Dissertationen Online informieren. Ebenfalls vertreten mit verschiedenen Projekten sind das Center für digitale Systeme (CeDiS), die Informationsplattform open-access.net, die Online-Zeitschriften Forum qualitative Sozialforschung und querelles-net sowie das Social Science Open Access Repository. Am Donnerstag, den 22. Oktober, ist außerdem eine offene Diskussion zum Thema zwischen Vetretern von Berliner und Brandenburger Hochschulen sowie Wissenschaftsorganisationen geplant.

Band 27 der Universitätsbibliographie erschienen

Der soeben erschienene 27. Band der Universitätsbibliographie verzeichnet die Veröffentlichungen der Mitglieder der Freien Universität Berlin aus dem Jahr 2007.
Monographien einschließlich der außerhalb des Buchhandels publizierten FU-Dissertationen, Aufsätze in Zeitschriften und Zeitungen, Beiträge in Sammelwerken, Kongressschriften inkl. der publizierten Abstracts, ‚graue‘ Literatur, Patente und Rezensionen, Fernseh- und Rundfunkbeiträge sind hier zu finden. Auch die Herausgebertätigkeiten für Sammelwerke, Zeitschriften und Serien werden aufgenommen.

Der neueste Band umfasst 6.868 Nachweise auf insgesamt 786 Seiten – knapp 1.400 Einträge beziehen sich mittlerweile auf elektronische Dokumente, deren Anteil stetig zunimmt. Die Unibibliographie kann im Informationszentrum der UB unter der Signatur XIII 1559 eingesehen werden oder ab dem Jahrgang 13.1993 als kumulierende Online-Bibliographie im Internet recherchiert werden.
Der aktuelle Band 27 steht zurzeit bei der Auskunft des Informationszentrums.

Verantwortlich für beide Versionen ist die Arbeitsstelle Universitätsbibliographie (E-Mail: unibib@ub.fu-berlin.de).

Freiheitspreis für Desmond Tutu

Am 17. Juli wird der Freiheitspreis der Freien Universität Berlin zum dritten Mal verliehen. Die Auszeichnung geht auf eine Initiative des Center for Area Studies zurück und wurde erstmals 2007 an den südkoreanischen Politiker und Friedensnobelpreisträger Kim Dae-jung vergeben. Mit dem Preis ehrt die FU Personen von weltweiter Bedeutung, die sich um politische, gesellschaftliche oder wissenschaftliche Freiheit verdient gemacht haben. 2008 wurde dem polnischen Historiker, Schriftsteller und Politiker Władysław Bartoszewski diese Ehre zuteil.

2009 geht der Freiheitspreis wieder an einen Friedensnobelpreisträger: der südafrikanische Erzbischof Desmond Tutu wird die Auszeichnung persönlich entgegennehmen. Der ehemalige High-School-Lehrer gab seine Stelle Ende der 1950er Jahre aus Protest in Zeiten der Apartheid-Politik auf. Tutu absolvierte daraufhin eine theologische Ausbildung und trat ab den 1970er Jahren als Bischof von Lesotho aktiv gegen die Diskriminierung der schwarzen Bevölkerung ein. Als erster schwarzer anglikanischer Bischof von Johannesburg und späterer Erzbischof von Kapstadt war er maßgeblich an der Aufhebung der Rassentrennung in den 1990er Jahren beteiligt.

Die Feierlichkeiten finden am 17. Juli 2009 um 17 Uhr im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin statt.

Danke für das Bild an Wikimedia Commons!

Hurra – wir bloggen 2(.0)

„Biblioblog“ – das Weblog der FU-Bibliotheken – geht heute, also am 1. April 2009 (Kein Scherz!), „offiziell“ online (vgl. 1. Posting vom 13. März 2009).

Einige findige Blogger haben uns bereits vorher schon entdeckt, obwohl das Blog überhaupt noch nicht ordentlich verlinkt war. Respekt!!! 8)
Und Dank für die guten Wünsche.

Wir sind jetzt dabei, weitere Autor/inn/en – auch aus den Fachbibliotheken – anzuwerben und hoffen, dass das Blog viele Fans findet …