Newsletter „UBtoDate“ – Ausgabe 2 erschienen!

UBtoDate – der Newsletter der Universitätsbibliothek – ist soeben versandt worden. Er erscheint drei Mal im Jahr, informiert über unsere Services und Aktivitäten und gibt Einblicke in die Bibliotheken, das Universitätsarchiv und die CeDiS-Services. So spiegelt er unser Zusammenwachsen im Rahmen eines Organisationsentwicklungsprojekts wider.

Dieses Mal sind spannende Themen dabei wie z.B. der Instagram-Start, Nachhaltigkeit und internationale Kooperationen mit Una-Europa-Partneruniversitäten.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen, Stöbern und Schauen!

Zur Anmeldung

Afghanistans Bibliothekslandschaft

Kommt jemandem bei der Nennung Afghanistans Bibliotheken in den Sinn? Die US-amerikanische Bibliothekswissenschaftlerin Rebecca L. Miller arbeitet seit 2012 in dem Land, u. a. war sie als Bibliotheksdirektorin für die American University of Afghanistan (AUAF) tätig. 2016 hat sie eine Bestandsaufnahme der afghanischen Bibliothekslandschaft (sowohl öffentliche als auch wissenschaftliche Bibliotheken) veröffentlicht – das deutschsprachige Blog BII Stories zitiert Umfragen aus der 33-seitigen Studie und verlinkt auf den Volltext.

Die schönsten Büchertempel

Unter dem Titel Die schönsten Bibliotheken der Welt präsentiert Spiegel Online eine Auswahl von Aufnahmen von Olivier Martel Savoie. Der kanadische Fotograf besucht u. a. Bibliotheken rund um die Welt und lichtet seine Eindrücke mit dem iPhone ab. Auch auf dem FU-Campus ist Savoie bereits gewesen und hat die Philologische Bibliothek von innen fotografiert. Mehr Bilder bieten sein Instagram-Konto une_olive bzw. der Hashtag #olive_libraries.

Handbuch der Bibliotheken Deutschland, Österreich, Schweiz online

Das Handbuch der Bibliotheken Deutschland, Österreich, Schweiz (Ausg. 2012) informiert über die Bibliothekslandschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Dokumentiert sind: Nationalbibliotheken, wissenschaftliche Universal-, Universitäts- und Institutsbibliotheken, kirchliche Bibliotheken, Stadtbibliotheken, Firmenbibliotheken und weitere Spezialbibliotheken. Jeder Eintrag verzeichnet neben detaillierten Kontakt- und Adressangaben Bibliotheksleitung, Bestände und Spezialsammlungen.

Mit BAM-Portal Zugriff auf Bestände von Kultureinrichtungen

Das BAM-Portal ist ein gemeinsames, kostenfreies Internetangebot von Bibliotheken, Archiven und Museen in Deutschland. 2001 ins Leben gerufen und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert, versucht es einen einfacheren Zugang zu Bibliotheksgut, Archivalien, Museumsobjekten und zu Materialien aus allen anderen kulturgutbewahrenden Einrichtungen anzubieten.

Mit einem Suchvorgang – ähnlich dem Karlsruher Virtuellen Katalog (KVK) für Bibliotheken und Buchhandel – können über das Portal Kataloge mehrerer regionaler Bibliotheksverbünde, die Online-Findmittel des Bundsarchivs und der staatlichen Archive aus mehreren Bundesländern, die Objektdatenbanken einer Vielzahl von Museen und Museumsverbünden sowie die Angebote anderer kulturgutbewahrender Einrichtungen durchsucht werden. Auch ist eine direkte Recherche nach Digitalisaten möglich. Über die Kurzanzeige im Portal wird man direkt zum Herkunftssystem mit den entsprechenden Informationen weitergeleitet.

Die technische Betreuung des BAM-Portals obliegt dem das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ).

Dieser Text ist weitgehend den Informationen des Anbieters entnommen.

Bibliotheken trotz(t)en Hurrikan Sandy

Die Auswirkungen von Hurrikan Sandy sind noch immer spürbar und haben in manchen Regionen auch den Urnengang zur gestrigen US-Präsidentschaftswahl erschwert, die der demokratische Amtsinhaber Barack Obama gewinnen konnte. Doch wie haben die Bibliotheken an der US-Ostküste Wind und Sturmfluten getrotzt? Laut einem vergangenes Wochenende erschienenen Online-Artikel im Branchenmagazin american libraries sind sie größtenteils glimpflich davon gekommen. Viele Bibliotheken wurden auch kurzfristig zu Notunterkünften umfunktioniert.

Bild: Satellitenbild von Hurrikan Sandy (Urheber: NOAA/ NRL Monterey Marine Meteorology Division, Lizenz: gemeinfrei)

Nachschlagewerk für Bibliotheken weltweit

Neu Eingang gefunden in unsere Digitale Bibliothek hat die Datenbank library web sites and catalogs, kurz lib-web-cats. Dabei handelt es sich um eine Faktendatenbank mit Adressen und weiteren Informationen zu tausenden Bibliotheken weltweit. Der Schwerpunkt liegt auf dem nordamerikanischen Raum.

Die Einträge umfassen neben den allgemeinen Kontaktdaten, Website, Online-Katalog oder Bibliotheksleitung auch Informationen zu den Beständen und der verwendeten Bibliothekssoftware.

Das Verzeichnis wird von Marshall Breeding betreut, Gründer und Redakteur des Library Technology Guides. Eine Einschränkung gibt es bei der „Advanced Search“, die erst nach einer kostenfreien Anmeldung genutzt werden kann.

21 gute Gründe für gute Bibliotheken

Falls Ihnen – wie mir -vielleicht auch nur höchstens 10 Gründe einfallen sollten … die Broschüre des BID erläutert 21 gute Gründe für gute Bibliotheken (pdf-Datei).

Etwas übertrieben vielleicht ist bei allem Berufsstolz Grund Nummer 13:
Das Beste in der Bibliothek: die Bibliothekarin! 😉

„Bibliothek & Information Deutschland (BID)“ ist die Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheks- und Informationsverbände e.V.“

Hurra – wir bloggen 2(.0)

„Biblioblog“ – das Weblog der FU-Bibliotheken – geht heute, also am 1. April 2009 (Kein Scherz!), „offiziell“ online (vgl. 1. Posting vom 13. März 2009).

Einige findige Blogger haben uns bereits vorher schon entdeckt, obwohl das Blog überhaupt noch nicht ordentlich verlinkt war. Respekt!!! 8)
Und Dank für die guten Wünsche.

Wir sind jetzt dabei, weitere Autor/inn/en – auch aus den Fachbibliotheken – anzuwerben und hoffen, dass das Blog viele Fans findet …

Ausstellung: Geraubt – die Bücher der Berliner Juden

Die Ausstellung „Geraubt. Die Bücher der Berliner Juden“ im Foyer der Berliner Stadtbibliothek präsentiert Bücher aus dem Zugang „J“ und weiteres Raubgut aus Magazin und Depot. Nach 65 Jahren Benutzung werden die Bücher der Öffentlichkeit gezeigt. Die Ausstellung ist noch bis zum 18. April 2009 im Haus der Haus Berliner Stadtbibliothek (Breite Str. 32 – 34, 10178 Berlin-Mitte, Sa 10-19 u. Mo-Fr 10-21 Uhr) zu sehen.