Wo stehen die EU-Länder zur Bekämpfung des Klimawandels?

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Das Climate Action Network Europe (CAN) hat kürzlich eine Studie zum Pariser Klimaabkommen veröffentlich (in Kooperation mit der Europäischen Kommission). In der Veröffentlichung werden die einzelnen Mitgliedsstaaten auf Einhaltung ihrer Ziele überprüft und eine Rangliste erstellt. Laut CAN tut allerdings kein europäisches Land genug, um den Klimawandel wirkungsvoll zu bekämpfen oder die CO2-Emissionen zu senken.

Während Schweden beispielsweise laut Prognosen ihre Klimaziele für 2030 bereits Ende diesen Jahres erreichen wird und in der Rangliste ganz oben steht, hinken andere Länder hinterher. Deutschland wird seine Ziele für 2020 voraussichtlich verfehlen, insbesondere die Ziele für Emissionsminderung und Energieeffizienz, besagt die Veröffentlichung.

Der Europäische Rat und das Parlament haben im Juni sowohl die neue Erneuerbare-Energien-Richtlinie (EER) mit einem Ziel-Anteil von 32 Prozent bis 2030 als rechtlich bindend für die Mitgliedsstaaten verabschiedet, als auch die Energieeffizienzrichtlinie mit einem EU-weiten Ziel von 32,5 Prozent bis 2030 beschlossen. Des weiteren will die EU-Kommission bis Ende des Jahres ihre Null-Emissionsstrategie für 2050 vorstellen.

Noch mehr Informationen zur EU bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.

 

Das neues Nachhaltigkeitsportal der DGVN

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Schon seit Jahren informiert die DGVN über nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz. Bisher erfolgte dies über zwei Portale „Menschliche Entwicklung stärken“ und „Klimawandel bekämpfen“. Mit Verabschiedung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und des Pariser Klimaabkommens ist in den letzten beiden Jahren sehr deutlich geworden: Entwicklung und Klimaschutz müssen zusammen gedacht werden und bedingen einander. Deshalb gibt es nun ein neues Portal „Nachhaltig entwickeln“, welches die Ziele für nachhaltige Entwicklung in den Fokus stellt und fortan gemeinsam über Themen aus dem Bereich Klima, Umwelt und Entwicklung informiert.

Wenn Sie Feedback oder Anregungen zu dem neuen Portal haben, wenden Sie sich gerne an: hasenkamp@dgvn.de.

Noch mehr Informationen zur UN bekommen Sie in unserem Dokumentationszentrum UN-EU.