Lizenzfreie Fachbibliographie zur Politikwissenschaft

Neu aufgenommen in die Digitale Bibliothek wurde das kostenfreie pw-portal.de, als „Portal für Politikwissenschaft“ beworben. Hinter der Webseite verbirgt sich die (Aktuelle und) Annotierte Bibliographie zur Politikwissenschaft, die ursprünglich als Printversion konzipiert zwischen 1996 und Mitte 2010 als Teil der Zeitschrift für Politikwissenschaft veröffentlicht wurde.

Das Portal, das von der Hamburger Stiftung Wissenschaft und Demokratie betrieben wird, lädt u. a. zum Stöbern ein, z. B. nach aktuellen Rezensionen, Einträgen nach Rezensenten oder inhaltlich mit Hilfe einer eigenen „PW-Portal Systematik“. Auch lässt sich mittels Suchformular direkter nach Rezensionen (z. B. durch Eingabe des Titels oder Autors eines Buches, Verlag, Erscheinungsjahr, Rezensent oder Datum der Rezension) recherchieren. Darüber hinaus werden separat Auswahlbibliografien zu Themen wie Ägypten, Armut in Deutschland und Europa sowie zu Nordkorea oder zur Volksrepublik China angeboten.

Die Länge der Rezensionen ist nach 2007 von ursprünglich 1000 auf 2100 Zeichen angewachsen. Die Rezensenten sind namentlich benannt und es wird ein Scan des Inhaltsverzeichnisses angeboten. Ergebnislisten lassen sich im CSV-Format exportieren. Bei Akten- und Dokumenteneditionen, unverändert neu aufgelegten Büchern oder nur scheinbar vom Titel her politikwissenschaftlichen Werken werden „nur“ die bibliografischen Angaben aufgenommen.

Zusätzlicher EndNote-Kurs am 25.06.2012 in der UB

EndNote ist eines der führenden Literaturverwaltungsprogramme. Der Kurs bietet einen ersten Einstieg in die Literaturverwaltung mit EndNote. Vermittelt werden grundlegende Optionen und Einstellungsmöglichkeiten um Daten ein- und auszulesen. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende die EndNote während ihres Studiums effektiv für Ihre Haus- und Abschlussarbeiten nutzen wollen. FU-Studierende gibt es eine Campus-Lizenz für Endnote

Inhalte: Arbeit mit „Connection Files“ am Beispiel von ausgewählten Datenbanken, Erstellen von „Import Filtern“ für die Recherche in WWW-Datenbanken, Konfiguration der „Output Styles“ für das Erstellen von Bibliographien.

Termin: 25.6.2012, 10-12 Uhr

Anmeldung: Universitätsbibliothek (UB)/Informationszentrum: telefonisch 838-51111, per E-Mail: auskunft@ub.fu-berlin.de oder persönlich vor Ort, Treffpunkt Informationszentrum

Ausstellung: Jean-Jacques Rousseau zum 300. Geburtstag

Die Ausstellung im Bereich des Informationszentrums der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin gilt einem der größten Denker der französischen Aufklärung, der mit seinen Schriften und seinen Theorien die Geistesgeschichte Europas geprägt hat.

Sein 300. Geburtstag am 28. Juni 2012 ist ein willkommener Anlass, sich an seine Schriften und ihre Wirkungsgeschichte zu erinnern. Die Ausstellung kann vom 18.06.2012 – 03.08.2012 besucht werden.

Am Donnerstag, 28.06.2012, 18.00 Uhr findet die Vorstellung des Ausstellungsthemas durch Herrn Prof. Dr. Sebastian Neumeister statt. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Ausstellung Die Kunst der Beschreibung – Handschriften aus fünf Jahrhunderten

Die Ausstellung „Die Kunst der Beschreibung – Handschriften aus fünf Jahrhunderten kommentiert von Eberhard König“ präsentiert 44 Faksimiles von Handschriften, die Eberhard König im Laufe seiner über dreißigjährigen Beschäftigung mit der Buchmalerei des Mittelalters und der Renaissance kommentiert und – nicht selten in Zusammenarbeit mit Kollegen und Schülern – wissenschaftlich bearbeitet hat und die auf diese Weise oft zum ersten Mal einem größeren Publikum zugänglich gemacht werden konnten. Die anschauliche Beschreibung der Miniaturen, des Dekors und immer wieder auch der Texte und der Beziehung zwischen Bild und Text, ist fast immer das Herzstück des Kommentars. Ganz im Sinne der Ekphrasis gewinnt der Autor entscheidende Argumente für die kunsthistorische Verortung und Deutung der Handschriften aus der kenntnisreichen Anschauung.

Die Ausstellung findet statt zum 65. Geburtstag von Prof. Dr. Eberhard König, der seit 1986 am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin lehrt, und ist Bestandteil des Col-loquiums „Traditionen neu erfinden – Zum Vorlagentransfer in der Buchmalerei des Spätmittelalters“. Beide Veranstaltungen werden von seinen engsten Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern organisiert.

Die Ausstellungseröffnung findet am Freitag, den 8. Juni 2012, um 18.15 Uhr im Foyer der UB statt. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Tagebücher von Queen Victoria online

Am vergangenen Wochenende beging Elisabeth II. von England unter großen Feierlichkeiten ihr diamantenes Thronjubiläum. Vor ihr war eine derart lange Amtszeit bisher nur Queen Victoria (1819-1901) beschieden gewesen. Deren Tagebücher sind seit kurzem durch den Royal Collection Trust online zugänglich gemacht worden.

Achtung: Leider wird die Site nur noch bis Ende Juni aus aller Welt frei nutzbar sein – ab Juli ist der Zugriff nur in UK bzw. in ausgesuchten britischen Bibliotheken möglich.

Bibliophiles Buch über Napoleons Garten wechselt Eigentümer

Die Kulturstiftung der deutschen Bank hat der Bibliothek am Botanischen Museum und Botanischen Garten Berlin-Dahlem ein wertvolles Buch geschenkt. Es handelt um das Abbildungswerk „Jardin de la Malmaison“, in dem Pflanzen aus dem Garten der Kaiserin Josephine, Ehefrau von Napoleon Bonaparte gezeigt werden.

Das Werk von Etienne Pierre Ventenat von 1803/1804 hat außerordentliche Bedeutung in der bibliophilen Welt. Es wurde in einer Auflage von schätzungsweise 100 bis 200 Bänden hergestellt, kein Exemplar gleicht jedoch dem anderen. Das wohl wertvollste Exemplar der Auflage – der französische Kaiser Napoleon hielt es selbst in Händen – wechselt jetzt den Eigentümer und wird von der Deutschen Bank für einen symbolischen Kaufpreis an den Botanischen Garten und das Botanische Museum Berlin-Dahlem übertragen. Der heute geschätzte Wert für dieses Exemplar liegt bei 150.000 Euro.

Es enthält unter anderem 20 Neubeschreibungen von australischen Pflanzen, die damals in Europa unbekannt waren.

Das Werk stammt ursprünglich aus dem Besitz des österreichischen Kaisers Franz I. Es ist noch 3 Monate im Botanischen Museum ausgestellt.

Dank an Karin Oehme, bibliothekar. Leiterin der Bibliothek am Botanischen Garten und Botanischen Museum Berlin-Dahlem.

Layout-Anpassung an das Corporate Design der Freien Universität

Liebe Biblioblog-Fans und -Leser

Biblioblog erscheint jetzt im Corporate Design der FU Berlin. Im Rahmen dieser Layout-Anpassung wurde auch ein neues Bild aktiviert, das zunächst von CeDiS,  die ja alle FU-Blogs hosten, vorgegeben wurde. Die Funktionalitäten haben sich nicht verändert.

Wir haben jedoch die Möglichkeit, später ein eigenes Bild einzubinden – vielleicht fällt uns ja etwas anderes ein als  (schöne!?)  alte Bücher!  😉

Ihre Universitätsbibliothek

Link des Monats Juni 2012: NYC Municipal Archives Gallery

Ende April 2012 weihte New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg die NYC Municipal Archives Gallery ein – unser Link des Monats Juni. Damit wurden u. a. mehr als 870.000 historische Fotografien, Karten, Film- und Tondokumente aus dem Bestand des Stadtarchivs („Department of Records“) online zugänglich gemacht. Das Interesse an der kostenfreien Datenbank war so groß, dass der Server dem gewaltigen Ansturm in den ersten Tagen nicht standhielt. Mittlerweile läuft die New York City Municipal Archives Gallery stabil und gewährt Zugriff auf eine einzigartige Sammlung, die 160 Jahre „Big Apple“ illustrieren.

Jüdisch-christlicher Sonderbestand in die UB umgezogen

Bis vor kurzer Zeit war die 8400 Medien umfassende Privatbibliothek aus dem Nachlass des Theologen und Religionswissenschaftlers Ernst Ludwig Ehrlich (1921-2007) noch in der Bereichsbibliothek Erziehungswissenschaft aufgestellt. Im Zuge der Sanierung des Gebäudes ab diesem Sommer hat sich die Universitätsbibliothek bereiterklärt, dem monografischen Teil vorübergehend ein neues „Zuhause“ zu bieten.

Bis zur voraussichtlichen Fertigstellung des Bibliotheksneubaus „24 in 1“ findet man die Monografien aus der Sammlung Ehrlich nun im Zeitschriftenfreihandmagazin der Universitätsbibliothek aufgestellt (3. Stock, Eingang über den Lesesaal im 2. Stock). Nicht mitgezogen in die UB sind die Zeitschriftenbände bzw. –hefte sowie der geschützte Magazinbestand. Diese verbleiben weiterhin in der Erziehungswissenschaftlichen Bibliothek, wo sie eingesehen bzw. in den dortigen Lesesaal bestellt werden können.

Standorthinweis eines in der UB aufgestellten Exemplars im Bibliotheksportal | Primo:

 

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Online-Version des Arzneibuch-Kommentars lizenziert

Die FU bietet ab heute den lizenzpflichtigen Arzneibuch-Kommentar an. Fast unabdingbar für jeden Apotheker ist der Kommentar zu den amtlichen Texten. Er ist der Schlüssel zum Arzneibuch.
Mit ihm hat man eine ideale Ergänzung zur europäischen und deutschen Pharmakopoe.

Diese elektronische Version bietet den Vorteil gegenüber der Losenblattausgabe, dass es umfassende Recherchemöglichkeiten, Volltextsuche und Notizfunktionen aufweist. Das Nachschlagewerk ist also ein Arbeitserleichterung für jeden der das lästige hin und her blättern von Index und tatsächlicher Seite vermeiden möchte. Maximal zehn Nutzer können gleichzeitig auf die Online-Version zugreifen.

Einfach. Praktisch. Gut – und im Gegensatz zur Papierausgabe jederzeit griffbereit!

Danke für dieses Posting an Désiré Alte, Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste an der UB.