Im Test: Bilddatenbank „Bridgeman Education“

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht lizenziert.

Bis zum 22. Februar 2024 kann über das FU-Campusnetz die Bilddatenbank Bridgeman Education getestet werden.

Die Datenbank wird in Zusammenarbeit mit zahlreichen Museen, Galerien, Privatsammlungen und Künstlern aufgebaut und ermöglicht den Zugriff auf über 3 Millionen Bilder aus Kunst, Geschichte, Kultur und Gesellschaft. Darüber hinaus stehen zahlreiche Abbildungen aus den Bereichen Geografie, Biologie, Medizin und Architektur zur Verfügung.

Der zeitliche Rahmen des Bildmaterials erstreckt sich von der Frühgeschichte bis zur Gegenwart. Enthalten sind u.a.:

  • 16.000 Abbildungen von Architektur
  • 17.000 Fotografien
  • 22.600 Keramiken
  • 11.000 Skulpturen
  • 32.000 Stiche, Lithografien und Drucke

Der Beschreibungstext wurde weitestgehend dem Datenbank-Infosystem (DBIS) entnommen.

Sie möchten die Datenbank auch über den Testzeitraum hinaus nutzen? Dann lassen Sie uns gerne Ihre Bewertung zukommen!

(Bildquelle: Anbieter)

Testzugriff auf die Datenbank „ARTstor – Images for Education & Scholarship“

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Bis zum 24. Oktober 2018 kann im FU-Campusnetz kostenfrei die Datenbank ARTstore – Images for Education & Scholarship getestet werden.

Die Datenbank enthält zurzeit über 1,1 Million Aufnahmen aus über 150 Sammlungen aus den Bereichen Kunst, Architektur, Geistes- und Sozialwissenschaften. Geografisch deckt ARTstor Europa, Asien und Amerika ab und bietet Zugang zu den digitalen Beständen bedeutender Sammlungen wie Metropolitan Museum of Art, Museum of Modern Art, American Council for Southern Asian Art Collection, Ethnology Collection der Harvard University oder The Illustrated Bartsch.

Sie wird laufend durch neue Sammlungen ergänzt, wie zuletzt der des Georgia O’Keeffe Museums oder Magnum Photos. Ebenfalls angeboten werden verschiedene Werkzeuge zur Präsentation und Verwaltung der Bilder für Forschung und Lehre.

Einige Bildsammlungen (u. a. prominent auf der Einstiegsseite beworben) sind für den Testzugriff gesperrt.

Digitale Bibliothek zu Südostasien

Neu im Datenbank-Infosystem (DBIS) nachgewiesen ist die kostenfreie ASEAN Digital Library (ADL).

Die ADL ermöglicht eine Suche über die digitalisierten Bestände von zehn Nationalbibliotheken aus dem Verband südostasiatischer Nationen (engl.: Association of Southeast Asian Nations, ASEAN). Nachgewiesen werden gegenwärtig über 80.000 Objekte, u. a. Bücher, Handschriften, Karten, Zeichnungen, Gemälde, Fotografien, Zeitungen, Forschungsarbeiten, sowie Audio- und Videomaterialien aus folgenden Ländern:

  • Brunei (146 Objekte)
  • Indonesien (259)
  • Kambodscha (3568)
  • Laos (12.168)
  • Malaysia (1268)
  • Myanmar (5)
  • Philippinen (9867)
  • Singapur (26.113)
  • Thailand (209)
  • Vietnam (29.337)

Das Projekt wurde vom National Library Board of Singapore (NLB) ins Leben gerufen, unterstützt vom ASEAN Committee on Culture and Information (COCI).

Die Recherche-Maske unterstützt alphanumerische Zeichen. Die ASEAN Digital Library soll laut Anbieter laufend um weitere Inhalte bzw. Partnerinstitutionen ergänzt werden.

Online-Archiv der New Yorker Philharmoniker

Neu im Datenbank-Infosystem (DBIS) nachgewiesen sind die New York Philharmonic Leon Levy Digital Archives.

Ziel der 2011 veröffentlichten, kostenfreien Online-Datenbank ist es, jedes Dokument aus den New York Philharmonic Archives der Jahre 1842 bis 1970 (u. a. Briefwechsel, beschriebene Notenblätter, Protokolle des Board of Directors) sowie öffentliche Dokumente der Jahre 1970 ff. (u. a. Werbematerialien, Pressemitteilungen und Jahresberichte) zu digitalisieren. Gegenwärtig werden 1,3 Mio. von geplanten drei Mio. Seiten angeboten, darunter

– 1789 beschriebene Notenblätter (u. a. von Leonard Bernstein oder Andre Kostelanetz)
– 16.000 Musikauftritte von Orchestermitgliedern
– 14.000 gedruckte Programme
– 5550 Geschäfts- und Projekunterlagen
– 16.500 Fotografien und Bilder

Zuletzt wurden im März 2017 Dokumente und auch Filmmaterial aus der Toscanini-Ära (1925–1945) veröffentlicht. Das Projekt wird von der Leon Levy Foundation finanziert.

Das Archiv der New Yorker Philharmoniker enthält insgesamt ca. 6 Mio. Seiten an Archivmaterial. Das Symphonieorchester wurde 1842 als Philharmonic Symphony Society of New York gegründet.

Beispiele für Werbung und Dokumentarfotos via Duke University

Neu in der Digitalen Bibliothek der FU vertreten sind die Duke University Libraries Digital Collections.

Die Datenbank enthalten über 74.000 digitalisierte Objekte. Ein Großteil der Dokumente verteilt sich auf Beispiele nordamerikanischer (Print- und ein kleiner Teil TV-)Werbung der 1910er- bis 1980er-Jahre (ca. 40.000 Objekte) sowie Dokumentarfotografie (ca. 15.000 Objekte). Daneben findet man Objekte zur afroamerikanischen Geschichte, Kunst, Literatur und Musik, zur Geschichte der Duke University, zu Menschenrechten, transkulturellen Erfahrungen und zur Geschichte der Frauen.

Einige wenige Collections (Chinese Filmscript and Advertisement Collection, 1946-1985; African-American History – Slavery, Abolition, and Social Justice; Art, Art History, and Visual Studies Resources: MDID@Duke) sind nur innerhalb des Campusnetzes der Duke University nutzbar.

Im „Digitalen Portraitindex“ stöbern

Der Betrieb des „Dokumentationszentrums UN – EU“ wird eingestellt. Die entsprechende Literatur bleibt im Bestand und ist weiterhin zugänglich.

Das Projekt „Digitaler Portraitindex druckgraphischer Bildnisse der Frühen Neuzeit“ wird durch die DFG gefördert. Ziel des Vorhabens ist die sammlungsübergreifende virtuelle Publikation und systematische Erschließung von über 257.000 druckgraphischen Portraits aus neun bedeutenden öffentlichen Sammlungen und Bibliotheken. Unter den Kooperationspartnern sind u. a. die Staatsbibliothek zu Berlin, die Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel oder die Österreichische Nationalbibliothek zu finden. Die Schirmherrschaft obliegt dem Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg.

Die Webpräsenz ging im Sommer 2011 online und bietet kostenfreien Zugriff auf die umfangreichen Portraits. Ein Abspeichern der hochauflösenden Scans wird jedoch nicht unterstützt. Nach einer kostenfreien Registrierung können Favoriten und der Suchverlauf in einem persönlichen Bereich abgespeichert werden.

Link des Monats Juni 2012: NYC Municipal Archives Gallery

Ende April 2012 weihte New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg die NYC Municipal Archives Gallery ein – unser Link des Monats Juni. Damit wurden u. a. mehr als 870.000 historische Fotografien, Karten, Film- und Tondokumente aus dem Bestand des Stadtarchivs („Department of Records“) online zugänglich gemacht. Das Interesse an der kostenfreien Datenbank war so groß, dass der Server dem gewaltigen Ansturm in den ersten Tagen nicht standhielt. Mittlerweile läuft die New York City Municipal Archives Gallery stabil und gewährt Zugriff auf eine einzigartige Sammlung, die 160 Jahre „Big Apple“ illustrieren.

Mit Historypin auf Zeitreise!

HistorypinMöchten Sie auch einmal gerne in die Vergangenheit blicken können? Oder fragen Sie sich, wie Ihre Straße zu den Zeiten Ihrer Großeltern aussah? Das ist seit geraumer Zeit mit dem kostenfreien Online-Dienst Historypin möglich, der neu in unserer Digitalen Bibliothek vertreten ist.

Wenn Sie Nostalgiker oder einfach nur neugierig sind bietet Ihnen diese Seite die Möglichkeit bekannte Orte, Straßen oder Plätze zu einer anderen Zeit zu erleben. Dabei wird mit Hilfe von Google Maps ein historisches Bild mit der
Landkarte oder der aktuellen Street-View-Ansicht verknüpft („gepinnt“). Der Clou dabei ist, dass diese Bilder exakt übereinander liegen und somit „ein ganzes, vollständiges“ Bild ergeben.

Nationale Bibliotheken und Museen kooperieren bereits mit Historypin, um das Angebot zu erweitern.

„Gepinnt“ werden können übrigens auch Videos, und die die gern möchten können zu ihren Bildern oder Videos auch Geschichten schreiben.

Wer an einer kurzen Einleitung von historypin interessiert ist, für den gibt es ein nettes Video auf YouTube zum ansehen. Zusammenfassend gesagt kann Historypin eine interessante Reise in die Vergangenheit darstellen, die Sie selbst – gemäß Web-2.0-Gedanke – mitgestalten können.

Hinweis: Aufgrund eines fehlenden Plugins kann es an den Benutzerarbeitsplätzen („ThinClients“) in den Bibliotheken zu Darstellungsproblemen kommen.

Danke für dieses Posting an Sandra Wawrzyniak, Azubi zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste!