Zusätzlicher EndNote-Kurs am 25.06.2012 in der UB

EndNote ist eines der führenden Literaturverwaltungsprogramme. Der Kurs bietet einen ersten Einstieg in die Literaturverwaltung mit EndNote. Vermittelt werden grundlegende Optionen und Einstellungsmöglichkeiten um Daten ein- und auszulesen. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende die EndNote während ihres Studiums effektiv für Ihre Haus- und Abschlussarbeiten nutzen wollen. FU-Studierende gibt es eine Campus-Lizenz für Endnote

Inhalte: Arbeit mit „Connection Files“ am Beispiel von ausgewählten Datenbanken, Erstellen von „Import Filtern“ für die Recherche in WWW-Datenbanken, Konfiguration der „Output Styles“ für das Erstellen von Bibliographien.

Termin: 25.6.2012, 10-12 Uhr

Anmeldung: Universitätsbibliothek (UB)/Informationszentrum: telefonisch 838-51111, per E-Mail: auskunft@ub.fu-berlin.de oder persönlich vor Ort, Treffpunkt Informationszentrum

Ausstellung: Jean-Jacques Rousseau zum 300. Geburtstag

Die Ausstellung im Bereich des Informationszentrums der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin gilt einem der größten Denker der französischen Aufklärung, der mit seinen Schriften und seinen Theorien die Geistesgeschichte Europas geprägt hat.

Sein 300. Geburtstag am 28. Juni 2012 ist ein willkommener Anlass, sich an seine Schriften und ihre Wirkungsgeschichte zu erinnern. Die Ausstellung kann vom 18.06.2012 – 03.08.2012 besucht werden.

Am Donnerstag, 28.06.2012, 18.00 Uhr findet die Vorstellung des Ausstellungsthemas durch Herrn Prof. Dr. Sebastian Neumeister statt. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Ausstellung Die Kunst der Beschreibung – Handschriften aus fünf Jahrhunderten

Die Ausstellung „Die Kunst der Beschreibung – Handschriften aus fünf Jahrhunderten kommentiert von Eberhard König“ präsentiert 44 Faksimiles von Handschriften, die Eberhard König im Laufe seiner über dreißigjährigen Beschäftigung mit der Buchmalerei des Mittelalters und der Renaissance kommentiert und – nicht selten in Zusammenarbeit mit Kollegen und Schülern – wissenschaftlich bearbeitet hat und die auf diese Weise oft zum ersten Mal einem größeren Publikum zugänglich gemacht werden konnten. Die anschauliche Beschreibung der Miniaturen, des Dekors und immer wieder auch der Texte und der Beziehung zwischen Bild und Text, ist fast immer das Herzstück des Kommentars. Ganz im Sinne der Ekphrasis gewinnt der Autor entscheidende Argumente für die kunsthistorische Verortung und Deutung der Handschriften aus der kenntnisreichen Anschauung.

Die Ausstellung findet statt zum 65. Geburtstag von Prof. Dr. Eberhard König, der seit 1986 am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin lehrt, und ist Bestandteil des Col-loquiums „Traditionen neu erfinden – Zum Vorlagentransfer in der Buchmalerei des Spätmittelalters“. Beide Veranstaltungen werden von seinen engsten Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern organisiert.

Die Ausstellungseröffnung findet am Freitag, den 8. Juni 2012, um 18.15 Uhr im Foyer der UB statt. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Bibliophiles Buch über Napoleons Garten wechselt Eigentümer

Die Kulturstiftung der deutschen Bank hat der Bibliothek am Botanischen Museum und Botanischen Garten Berlin-Dahlem ein wertvolles Buch geschenkt. Es handelt um das Abbildungswerk „Jardin de la Malmaison“, in dem Pflanzen aus dem Garten der Kaiserin Josephine, Ehefrau von Napoleon Bonaparte gezeigt werden.

Das Werk von Etienne Pierre Ventenat von 1803/1804 hat außerordentliche Bedeutung in der bibliophilen Welt. Es wurde in einer Auflage von schätzungsweise 100 bis 200 Bänden hergestellt, kein Exemplar gleicht jedoch dem anderen. Das wohl wertvollste Exemplar der Auflage – der französische Kaiser Napoleon hielt es selbst in Händen – wechselt jetzt den Eigentümer und wird von der Deutschen Bank für einen symbolischen Kaufpreis an den Botanischen Garten und das Botanische Museum Berlin-Dahlem übertragen. Der heute geschätzte Wert für dieses Exemplar liegt bei 150.000 Euro.

Es enthält unter anderem 20 Neubeschreibungen von australischen Pflanzen, die damals in Europa unbekannt waren.

Das Werk stammt ursprünglich aus dem Besitz des österreichischen Kaisers Franz I. Es ist noch 3 Monate im Botanischen Museum ausgestellt.

Dank an Karin Oehme, bibliothekar. Leiterin der Bibliothek am Botanischen Garten und Botanischen Museum Berlin-Dahlem.

Layout-Anpassung an das Corporate Design der Freien Universität

Liebe Biblioblog-Fans und -Leser

Biblioblog erscheint jetzt im Corporate Design der FU Berlin. Im Rahmen dieser Layout-Anpassung wurde auch ein neues Bild aktiviert, das zunächst von CeDiS,  die ja alle FU-Blogs hosten, vorgegeben wurde. Die Funktionalitäten haben sich nicht verändert.

Wir haben jedoch die Möglichkeit, später ein eigenes Bild einzubinden – vielleicht fällt uns ja etwas anderes ein als  (schöne!?)  alte Bücher!  😉

Ihre Universitätsbibliothek

QR-Codes im Zeitschriftenfreihandmagazin der UB

Mobile Tagging durch QR-Codes sind durch die weite Verbreitung von Smartphones inzwischen zu einem beliebten und unkomplizierten Mittel geworden, um von Eyecatchern wie etwa Plakaten auf elektronische Angebote bzw. weiterführende Informationen im Internet zu lenken.

Nach der Philologischen und der Sozialwissenschaftlichen Bibliothek hat jetzt auch die Universitätsbibliothek (UB) ihre Druckzeitschriften im Zeitschriftenfreihandmagazin (ZFM) über QR-Tags mit der elektronischen Zeitschrift verlinkt. Die Tags wurden an den Aufstellern der ungebunden Ausgaben angebracht.

NutzerInnen benötigen für ihr Smartphone lediglich eine kostenfreie App „QR Code Reader and Scanner“ und eine VPN-Verbindung zum Campusnetz der Freien Universität Berlin.

Die Weiterleitung auf den elektronischen Volltext wird durch konsequente Verlinkung in das SFX-System des Bibliothekssystems umgesetzt. Ein selbstprogrammiertes Word-Makro erzeugt ein QR-Tag, das in unterschiedlichen Formaten für Aufsteller, Buchplatzhalter – also bspw. zusammen mit Titel und Signatur der Druckversion – ausgedruckt werden kann.

Der OpenURL Linkresolver SFX kann diverse dynamische Services erzeugen. Hierbei wird auf die SFX Central Knowledge Base zugegriffen, wo die Lizenzen einer Bibliothek freigeschaltet werden. Damit ist garantiert, dass über die Links der QR-Tags immer die aktuellste Information über den elektronischen Bestand präsentiert wird, wodurch das Problem der „Veraltung von URLs“ aufgehoben ist. Bei mehreren Anbietern werden die Lizenzen einzeln angezeigt, d. h. der Nutzer kann genau sehen welchen Jahrgang die Bibliothek bei welchem Anbieter lizenziert hat.

In der UB sind weitere Anwendungsbereiche von QR-Tags in Vorbereitung. So sollen in der Lehrbuchsammlung Hinweise auf elektronische Ausgaben per QR-Tag visualisiert werden.

Auch für den Lesesaal sind QR-Tags für Nachschlagwerke in elektronischer Form geplant. Hier wird die gleiche Methode wie im ZFM zum Einsatz kommen.

Nachgedacht wird über mögliche Verknüpfungen bspw. der RVK-Systematikstelle im Lesesaal und dem Rechercheergebnis mit dieser Notation im FU-Katalog oder in Primo.

Bibliotheken, die das Verfahren nachnutzen möchten, wenden sich an Dr. Andreas Sabisch oder die EDV-Abteilung der UB.

EndNote Literaturverwaltung: Neues Online-Handbuch erschienen

Seit Anfang April 2012 gibt es das Online Handbuch Informationsmanagement mit EndNote – ein situationsorientiertes Handbuch, ausgearbeitet von der Universitätsbibliothek Heidelberg und der Firma Adept Scientific.

Studierende, Mitarbeiter und Einrichtungen der Freien Universität können auf das Handbuch kostenlos zugreifen. Dafür ist eine einmalige Registrierung nötig. Als Abo-ID gilt die bei der Registrierung angegebene E-Mail Adresse.

Wie bereitsvor 2 Jahren gepostet, stellt die Universitätsbibliothek zusammen mit der ZEDAT Studierendenlizenzen für die Literaturverwaltungsprogramme EndNote und Citavi kostenlos zur Verfügung.

App für SpringerLink

Der Wissenschaftsverlag Springer hat eine mobile SpringerLink-App für das iPhone und das iPod Touch herausgebracht. Mit dieser App hat der Nutzer direkten Zugriff auf die SpringerLink-Plattform mit dem Verlagsprogramm mit mehr als 5,4 Millionen Dokumenten.

Die App bietet laut Springer-Mitteilung freien Zugang zu den Abstracts, zu über 127.000 wissenschaftlichen Open-Access-Artikeln und zu Buch- und Zeitschriftencovern.

Bei der ZEDAT bekommen FU-Angehörige eine eduroam-Profildatei für iPhone / iPad / iPod touch (Tip4U-pdf-Datei), womit das mobile Endgerät in das Campusnetz der FU Berlin eingesetzt werden kann – so können über die App auch die von der Freien Universität Berlin lizenzierten Volltexte erreicht werden.

Die mobile SpringerLink-App bietet eine Reihe weiterer Funktionen, wie beispielsweise persönliche Benachrichtigungen, eine Speicher- und Weiterleitungsoption, erweiterte Suchfunktionen uvm. Der Download der App ist kostenfrei.

Floras Schätze – Sonderausstellung im Botanischen Garten

Die pflanzliche Vielfalt unseres Planeten ist überwältigend. Seit mehr als 400 Jahren bemühen sich Botaniker immer wieder aufs Neue, diese Kontinente, Klimazonen und Lebensräume überspannende Fülle zu erfassen. Das Verfassen von Florenwerken gehört deshalb zu den grundlegenden Aufgaben der Biodiversitätsforschung.

Die Ausstellung „Floras Schätze – Die Erfassung der grünen Welt“ im Botanischen Museum im Botanischen Garten (BGBM) Berlin-Dahlem informiert vom 27. April 2012 bis 24. Februar 2013 über wichtige Florenprojekten.

Für diese Ausstellung hat die Bibliothek des BGBM 80 bibliophile Kostbarkeiten ins eigene Haus ausgeliehen. Die Bücher stellen die Ergebnisse der botanischen Forschungsarbeit dar. Die Ausstellung zeigt unter anderem Florenwerke aus 5 Jahrhunderten.

Ein zum Ausstellungsthema konzipierter Florenpfad lädt zu einem Spaziergang in 15 verschiedene Weltgegenden ein.

Dank für dieses Posting an Karin Oehme, Bibliothekarische Leiterin der Bibliothek des BGBM

Benutzungseinschränkungen beim FU-Katalog

Aus technischen Gründen kann es an den beiden kommenden Wochenenden (27./30. April und 5./6. Mai 2012) zeitweise zur Abschaltung des FU-Katalogs kommen.

Eine Recherche im Bibliotheksportal Primo ist möglich – das Benutzerkonto sowie die Bestell- und Vormerkungsfunktionen stehen während der Abschaltzeiten auch hier nicht zur Verfügung.

Wir bitten um Verständnis

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