Test-Datenbank zur Internationalen Schiedsgerichtsbarkeit

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

WKLB color rBis voraussichtlich 31. Januar 2017 kann über das FU-Campusnetz kostenfrei die Datenbank Kluwer Arbitration getestet werden.

Kluwer Arbitration gilt als eine der führenden weltweiten Ressourcen im Bereich Internationale Schiedsgerichtsbarkeit und enthält u. a. zahlreiche Zeitschriften, Monographien, Kommentare und Rechtsquellen im Volltext. Die Inhalte lassen sich in folgende Bereiche aufschlüsseln:

Primäre Inhalte
– Über 2300 bilaterale Investitionsabkommen (BITs)
– Fallrecht: Mehr als 10.000 Gerichtsurteile und 1750 Schiedssprüche
– Internationale Übereinkommen: Über 20 mehrseitige völkerrechtliche Verträge
– Gesetze: Mehr als 500 nationale Gesetze für relevante Schiedsverfahren und 1200 Verfahrensregeln für die großen institutionellen Schiedsgerichtsbarkeiten

Analytische Inhalte
– Über 130 E-Books von Kluwer Law International zur Internationalen Schiedsgerichtsbarkeit
– Inhalte von 11 der führenden Zeitschriften zum Thema
– Loseblattsammlungen (Aktualisierung regelmäßig)

Weiterhin enthalten sind Berichte des ITA Board of Reporters über neueste Entwicklungen und es stehen das Kluwer Arbitration Blog mit seinen Beiträgen zur Verfügung.
Die Datenbank wurde in Zusammenarbeit mit dem International Council for Commercial Arbitration ICCA und dem Institute for Transnational Arbitration ITA entwickelt. Die Inhalte reichen gedruckt bis ins Jahr 1976 zurück (teilweise auch früher bei Neufassungen von Gesetzen aus früheren Jahrhunderten) bzw. die Institutionen lassen laufend neue Inhalte in Kluwer Arbitration einfließen.

Einzelne Volltexte können für den Eigengebrauch ausgedruckt bzw. auch als PDF-Datei abgespeichert werden.

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Tests für E-Zeitschriften aus der Geschichtswissenschaft

Bis Ende Januar 2017 kann über das FU-Campusnetz kostenfrei auf die elektronischen Ausgaben folgender geschichtswissenschaftlicher Zeitschriften des Verlags Peter Lang zugegriffen werden: Mediaevistik, Neue Politische Literatur und die Zeitschrift für Weltgeschichte.

medDie seit 1988 erscheinende Zeitschrift Mediaevistik berücksichtigt interdisziplinäre Forschungen zum europäischen Mittelalter. Der Fokus liegt auf der Veröffentlichung von Studien, die auf der kombinierten Auswertung von Quellen bzw. Anwendung von Methoden aus verschiedenen mediävistischen Fachrichtungen basieren, zum anderen die Internationalität der Forschung zu betonen und zu fördern. Als Grenzen werden zeitlich in etwa das 5. bis 16. Jahrhundert angesehen, räumlich in etwa die der lateinischen Christenheit im Hochmittelalter.
Die Mediaevistik enthält Aufsätze, Rezensionen und aktuelle Informationen. Einzelne Bände können vorrangig einem bestimmten Themenkomplex gewidmet sein. Elektronischer Zugang existiert für die Ausgaben von 1999 bis 2015.

nplDie Neue Politische Literatur (NPL) berichtet seit 1956 über Forschungen zur deutschen, europäischen und außereuropäischen Geschichte der Moderne (19.-20. Jahrhundert) sowie über Forschungen aus der theoriegeleiteten und historisch orientierten Politikwissenschaft. Besondere Aufmerksamkeit gilt Macht und Herrschaft, Formen der Ungleichheit sowie autoritären beziehungsweise diktatorischen Regimen. Die Neue Politische Literatur beschäftigt sich mit Fragen der Demokratie in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und identifiziert etablierte sowie im Entstehen befindliche Forschungsfelder.
Sie veröffentlicht Essaybesprechungen zentraler Werke. Einzelbesprechungen der aktuellen Literatur bilden die Vielfalt der Forschung ab. Markenzeichen der «Neuen Politischen Literatur» sind ausführliche Besprechungsaufsätze. Hinzu kommen Essays zu emerging fields. In lockerer Folge werden Interviews mit bedeutenden Forscherpersönlichkeiten veröffentlicht.
Elektronischer Zugang existiert für die Ausgaben ab 2000 ff.

zfwDie seit dem Jahr 2000 erscheinende Zeitschrift für Weltgeschichte (ZWG) bietet ein deutschsprachiges Forum für die Internationale Debatte und Forschung über Global- bzw. Universalgeschichte. Sie sucht die Kooperation mit Regionalstudien, lädt Mitarbeiter aus anderen Disziplinen ein und wendet sich an eine breite Öffentlichkeit. Wichtige Beiträge aus der englischen, russischen, französischen, spanischen und chinesischen Diskussion sind für deutschsprachige Leser übersetzt worden. Es finden sich aber auch Forschungen und Beiträge aus der deutschen Debatte und gelegentlich die Publikation von Quellen.
Alle Nummern bieten außerdem Konferenzberichte, Rezensionen und bibliographische Notizen zur Geschichte der Welt und einzelner welthistorischer Themen.
Elektronischer Zugang existiert für die Ausgaben ab 2003 ff.

Die Volltexte liegen als PDF-Dateien auf der Online-Plattform Ingenta Connect bereit.

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(Die Beschreibungstexte sind den Anbieterseiten bzw. dem geschichtswissenschaftlichen Online-Portal H-Soz-Kult entnommen.)

Tagesberichte des „Foreign Broadcast Information Service“ erneut online testen

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

ReadexNach einem Test diesen Sommer können bis zum 6. Dezember 2016 über das FU-Campusnetz die Foreign Broadcast Information Service (FBIS) Daily Reports erneut kostenfrei getestet werden.

Die Tagesberichte des Foreign Broadcast Information Service (FBIS) stellen als Zusammenstellung frei zugänglicher Informationen für mehr als ein halbes Jahrhundert eine für die USA wichtige Geschichtsdokumentation dar. Sie gelten als erstrangige Sammlung von Quellen zu Jahrzehnten wechselvoller Weltgeschichte. Der 1941 gegründete FBIS hatte die Aufgabe, abgefangene Rundfunksendungen ausländischer Regierungen, offizielle Nachrichtenmedien, und geheime Sendungen in besetzten Gebieten aller Kontinente zu überwachen, aufzunehmen, zu transkribieren und aus bis zu über 70 Sprachen zu übersetzen. Später wurde der Nachrichtendienst dem War Department untergliedert, ab 1947 dem Auslandsgeheimdienst CIA.

Der vom Anbieter Readex im Volltext aufbereitete Datenbestand teilt sich in zwei chronologische Abschnitte – Berichte der Jahre 1941-1974 und von 1974-1996. Die FBIS-Tagesberichte der Jahre 1941 bis 1974 bestehen aus einem einzigen kumulativen oder gesammelten Report, der bis auf wenige Ausnahmen fünfmal in der Woche erschien. Später nach Regionen unterteilt, war dieser als „the White Book“ bekannt. Die Tagesberichte der Jahre 1974 bis 1996 sind dagegen in acht verschiedene regionale Reports unterteilt:

  • Part 1: Middle East, Africa, Near East and South Asia (MEA, NES)
  • Part 2: Sub-Saharan Africa & South Asia (SSA, SAF, AFR, SAS)
  • Part 3: China (CHI)
  • Part 4: Asia, Pacific and East Asia (APA, EAS)
  • Part 5: Latin America (LAT, LAM)
  • Part 6: Eastern Europe (EEU)
  • Part 7: Soviet Union and Central Eurasia (SOV)
  • Part 8: Western Europe (WEU).

Einfache Suchen können daher eine ziemlich hohe Trefferanzahl auslösen – es empfiehlt sich weitere Suchfelder (u. a. Recherche nach Titel, Quelle oder Sprache möglich) einzublenden oder seine Ergebnisliste nach Zeitraum einzugrenzen.

Die Berichte selbst liegen als Image-Dateien vor und können im Format PDF abgespeichert bzw. ausgedruckt werden. Literaturnachweise können als RIS-Datei heruntergeladen und in Literaturverwaltungsprogramme übertragen werden.

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„Britannica ImageQuest“ und „Britannica Academic“ im Online-Test

Die Datenbanken wurden nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Bis zum 6. Dezember 2016 kann über das FU-Campusnetz kostenfrei auf die Datenbanken Britannica ImageQuest und Britannica Academic zugegriffen werden.

britannica imagequestBei Britannica ImageQuest handelt es sich um eine Bilddatenbank mit ca. drei Millionen lizenzfreien Bildern, Grafiken und Illustrationen zu allen Themengebieten aus über 60 namhaften Quellen, darunter u. a. Getty Images, National National Geographic Society, The Times Picture Archive und Natural History Museum.
Die Nutzung ist nur für persönliche bzw. nicht kommerzielle Bildungszwecke zulässig. Bei jeder der Veröffentlichungen im nicht-kommerziellen Bildungsbereich ist der Verbreiter (also die EncBrit, „The Source“) und der „Copyright Holder“ zu nennen. Insbesondere bei den von Dritten bereitgestellten Inhalten der EncBrit (z.B. zahlreiche kommerzielle Bildagenturen, darunter Getty Images) ist mit einem © die volle Rechteinhaber- und Quellenangabe erforderlich (weitere Informationen).

britannica academicParallel besteht ein Testzugriff auf Britannica Academic. Das Online-Rechercheportal für Wissen, Lernen und Bildung in englischer Sprache bietet Zugang zu über 90.000 redaktionell geprüften Artikeln aus allen Wissensgebieten von 4300 Autoren, darunter zahlreiche namhafte Wissenschaftler und Nobelpreisträger.
Der Textbestand der umfangreichsten englischsprachigen Enzyklopädie wird ergänzt durch einen Weltatlas, zahlreiche interaktive Zeitleisten, 44.000 Abbildungen und Karten, 2500 Audio- und Videoclips sowie Animationen, einem täglichem Newsticker mit Meldungen aus „The New York Times“ und „BBC News“, über 114.000 redaktionell geprüften Links zu themenverwandten Websites sowie Volltext-Links zu über 800.000 Artikeln aus rund 700 Zeitschriften und Magazinen.
Ferner enthalten sind „Merriam-Webster’s Collegiate Dictionary“, „Merriam-Webster’s Collegiate Thesaurus“ sowie „World Data Analyst Online“, eine Sammlung von aktuellen und historischen statistischen Daten sowie in einem „World Atlas“ Basisinformationen zu über 200 Ländern weltweit. Die Datenbank wird täglich aktualisiert.

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(Die Beschreibungen sind weitgehend dem Text des Fachhändlers Digento entnommen.)

Online-Test für Werke moderner islamischer Denker

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

ul-qadriBis zum 30. November 2016 kann über das FU-Campusnetz kostenfrei die Datenbank Twentieth Century Religious Thought: Volume II, Islam getestet werden.

Die Datenbank bietet Zugriff auf die Werke wichtiger moderner islamischer Denker wie

  • Sadiq Jalal Al-Azm (* 1934), syrischer Philosoph, Universitätsprofessor und Menschenrechtsaktivist
  • Khaled Abou el Fadl (* 1963), kuwaitisch-amerikanischer Professor für islamisches Recht und Menschenrechte (UCLA)
  • Fethullah Gülen (* 1941), türkischer Publizist und Oberhaupt der islamischen Gülen-Bewegung
  • Sayyid Ahmad Khan (1817-1898), islamischer Denker indischer Abstammung
  • Said Nursî (ca. 1876-1960), religiöser kurdischer Führer
  • Tariq Ramadan (* 1962), Schweizer Islamwissenschaftler
  • Abdolkarim Soroush (* 1945), iranischer Philosoph
  • Muhammad Tahir-ul-Qadri (* 1951),  pakistanischer Islamgelehrter
  • Abdou Filali-Ansary (* 1946), marokkanischer Forschungsprofessor (Institute for the Study of Muslim Civilisations, Oxford)
  • Muhammad Abduh (1849-1905), ägyptischer Journalist, Religions- und Rechtsgelehrter
Bild: Nur eines von hunderten E-Books – Relations of Muslims and Non-Muslims von Muhammad Tahir-ul-Qadri und Kemal Argon (Minhaj-ul-Quran International, 2015)

Der größere Teil der Schriften ist in Englisch und Französisch, ein Teil auch in Arabisch.

Die Werke sind als HTML-Text bzw. einzelne Seiten als Image-Dateien abrufbar. Textteile können für den privaten Eigengebrauch kopiert oder ausgedruckt werden.

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„Fold3 Library Edition“ online testen

Nur die Teildatenbank Holocaust Collection wurde nach dem Testzeitraum weiterlizenziert.

Bis zum 16. November 2016 kann über das FU-Campusnetz kostenfrei die Datenbank Fold3 Library Edition getestet werden.

Die Fold3 Library Edition vom Anbieter Ancestry bietet Zugriff auf Listen und Dokumente des US-Militärs, darunter auch Hintergrundberichte, Bilder und weitere Unterlagen zu männlichen und weiblichen Militärangehörigen, die gedient haben. Die Datenbank verfügt über mehr als 500 Millionen Einträge aus zahlreichen bekannten Archiven, viele davon sind laut Anbieter exklusiv bei Fold3 zugänglich. Als Zielpublikum gelten Historiker, Genealogen, Forscher, Freunde der Militärgeschichte, Veteranen und ihre Familien, Lehrer und Schlachtendarsteller.

Behandelte militärische Konflikte sind:

  • Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg
  • Britisch-amerikanischer Krieg von 1812
  • Mexikanisch-Amerikanischer Krieg und frühe Indianerkriege
  • Sezessionskrieg
  • Spanisch-Amerikanischer Krieg
  • Erster Weltkrieg
  • Zweiter Weltkrieg
  • Koreakrieg
  • Vietnamkrieg
  • Kürzliche Konflikte
  • Internationale Konflikte

Die aufgrund der Fülle an Einträgen zum Teil großen Ergebnislisten lassen sich anhand weiterer Filter wie Krieg, Zeitraum, US-Bundesstaat, Militäreinheit usw. filtern. Die Volltexte können für den Eigengebrauch als PDF-Dateien heruntergeladen werden.

Screenshot der Ergebnisliste nach dem Stichwort "Berlin"
Screenshot der Fold3-Ergebnisliste
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Englischsprachige Wörterbücher im Online-Test

Die Datenbanken wurden nach dem Testzeitraum  regulär weiterlizenziert.

Bis zum 16. November 2016 können über das FU-Campusnetz kostenfrei die beiden Datenbanken Dictionary of Old English (DOE) und Dictionary of Old English (DOE) Web Corpus vom Anbieter University of Toronto Press kostenfrei getestet werden, die bislang „nur“ als CD-ROMs verfügbar sind.

Logo des Dictionary of Old EnglishDas Dictionary of Old English (DOE) verzeichnet das Vokabular der englischen Sprache der Zeit von 600 bis 1150. Es umfasst in der Online-Version über 11.000 Stichwörter zu den Buchstaben A bis F, die gegenüber der CD-ROM-Version erweitert und überarbeitet wurden sowie 1.319 Stichwörter zum Buchstaben G. Das dem Wörterbuch zugrunde liegende Textkorpus, das über 3000 altenglische Texte im SGML-Format aus der Zeit von 600 bis 1150 umfasst, ist als Online-Datenbank zugänglich (Dictionary of Old English Web Corpus).

Das Dictionary of Old English (DOE) Web Corpus ist eine Volltextdatenbank mit mehr als 3000 altenglischen Texten aus der Zeit von 600 bis 1150. Die im SGML-Format kodierte, rund drei Millionen englische und über zwei Millionen lateinische Wortformen umfassende Textsammlung beinhaltet mindestens eine Abschrift eines jeden überlieferten altenglischen Textes, in einigen Fällen werden auch handschriftliche Varianten geboten. Die Anzeige der Suchergebnisse erfolgt im KWIC-Format mit Fundstellenreferenz (der Abruf von Volltexten ist nicht möglich). Die Datenbank wird in unregelmäßigen Abständen aktualisiert.

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(Die Beschreibungen sind weitgehend dem Text des Fachhändlers Digento entnommen.)

Online-Test für „Encyclopedia of Law and Religion“

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

ELROBis zum 15. November 2016 kann über das FU-Campusnetz kostenfrei die Datenbank Encyclopedia of Law and Religion Online (ELRO) getestet werden.

Das Referenzwerk behandelt Fragen der Religions- und Glaubensfreiheit sowie der Beziehung zwischen Staat und Religion in allen 197 unabhängigen Nationen, zehn internationalen Organisationen und 50 besonderen Territorien weltweit. Die Beiträge informieren über sozio-religiöse Fakten, geschichtliche Hintergründe, religiöse Gemeinschaften, Glaubensfreiheit und die Gesetzeslage in unterschiedlichsten Aspekten wie zum Beispiel Arbeits-, Familien- und Strafrecht im jeweiligen Land. Jeder Artikel zu einer Nation, Organisation oder Territorium ist am Ende mit einer Bibliographie ausgestattet. Die Einträge lassen sich für den Eigengebrauch ausdrucken und kopieren. Ein direkter Export in bekannte Literaturverwaltungsprogramme wie Citavi, EndNote, RefWorks oder Zotero wird nicht angeboten.

Der Online-Ausgabe liegt die 2015 veröffentlichte 5-bändige Printausgabe zugrunde. Herausgeber sind Gerhard Robbers, Professor für Öffentliches Recht, Kirchenrecht, Staatsphilosophie und Verfassungsgeschichte an der Universität Trier und von 2014 bis 2016 Justizminister von Rheinland-Pfalz, sowie Cole Durham, Jr., Universitätsprofessor und Founding Director des International Center for Law and Religion Studies an der Brigham Young University Law School im US-Bundesstaat Utah.

Datenbank „Shakespeare in Performance“ online testen

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Bis zum 30. November 2016 kann über das FU-Campusnetz kostenfrei die Datenbank Shakespeare in Performance getestet werden.

Shakespeare in Performance bietet Zugriff auf über 1100 digitalisierte Theatermanuskripte (engl. „prompt books“) der Folger Shakerspeare Library in Washington, D.C. zu Shakespeare-Aufführungen, die in Theatern in Großbritannien, den Vereinigten Staaten und international zwischen dem 17. Und 20. Jahrhundert aufgeführt wurden. Sie geben Eindruck, wie Shakespeares Stücke – von A wie A Midsummer Night’s Dream bis hin zu Two Gentlemen of Verona – in der jeweiligen Zeit interpretiert und gespielt wurden. Die Manuskripte enthalten i. d. R. alle wichtigen Details zur Inszenierung, sind mit persönlichen Notizen, Skizzen und Hinweisen zum Einsatz von Beleuchtung und Musik, Szenen- und Kostümbild und zur schauspielerischen Darbietung versehen.

Szenenbildentwurf für eine Aufführung von „Macbeth“ von Charles Kean (Royal Princess’s Theatre, London, 1850-1859).
Beispiel für eines der vielen beigefügten Werke: Szenenbildentwurf für eine Aufführung von „Macbeth“ von Charles Kean (Royal Princess’s Theatre, London, 1850-1859).

Darüber hinaus wurden 17 als kulturell wichtig empfundene Shakespeare-Inszenierungen als Fallstudien (in der Datenbank mit dem Hinweis „CS“ markiert) mit ergänzendem Archivmaterial wie Fotografien, Kostümentwürfen und Musiknoten versehen. Dazu zählen David Garricks überarbeitete Produktion von Hamlet (1772), Henry Irvings Inszenierung von The Merchant of Venice (1879) sowie Laurence Oliviers preisgekrönte Filmversion von Hamlet (1948).

Viele Manuskripte von Inszenierungen desselben Shakespeare-Stücks lassen sich im Split-Screen-Verfahren miteinander vergleichen um so schneller auf Unterschiede bei der Textbearbeitung aufmerksam zu werden. Die Möglichkeit, Seiten als PDF oder Image-Dateien abzuspeichern, sind während des Testzeitraums vom Anbieter Adam Matthew Digital (AM) unterbunden. Bibliographische Informationen lassen sich in Literaturverwaltungsprogramme wie EndNote, RefWLorks oder Zotero exportieren.

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Testzugriff auf britische Geheimdokumente aus Weltkrieg und Kaltem Krieg

Die Datenbank wurde nach dem Testzeitraum nicht weiterlizenziert.

Top SecretBis zum 18. November 2016 kann über das FU-Campusnetz kostenfrei die Datenbank Secret Files from World Wars to Cold War getestet werden.

Die Datenbank vom Anbieter Routledge/Taylor & Francis bietet Zugriff auf 144.000 Seiten geheimdienstlicher und außenpolitischer Dokumente der britischen Regierung aus der Zeit von 1873 bis 1953. Der Großteil der Dateien stammt aus den 1930er und 1940er-Jahren.

Die Basis der Datenbank bilden die Dokumente des Permanent Undersecretary’s Departement (PUSD), das das Bindeglied zwischen dem Außenministerium und dem Britischen Geheimdienst darstellte. Einer der besonders interessanten Inhalte der Datenbank umfasst Originalberichte des Geheimdienstes („HW 1“-Serie) über deutsche, japanische, italienische und sonstige internationale Signale, die aufgefangen und von den Mitgliedern der British Government Code and Cypher School in Bletchley Park entschlüsselt und übersetzt wurden.

Secret Files from World Wars to Cold War umfasst neun Segmente, die zusammen eine beinahe vollständige Geschichte des Zweiten Weltkriegs und der frühen Zeit des Kalten Krieges aus der Perspektive der Britischen Regierung und des Geheimdienstes darstellen. Die Bildqualität der vom Inhalt her umfangreich erschlossenen Dokumente, die aus dem britischen Nationalarchiv stammen, ist sehr gut. Sie können einzeln als PDF-Datei für den Eigengebrauch abgespeichert werden. Der direkte Export der bibliographischen Angaben in Literaturverwaltungsprogramme wie EndNote oder RefWorks bzw. via RIS-Format wird unterstützt.

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